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Rudania

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Samstag, 29. August 2015, 14:12

Ja, auch Seltheus kann ich (wie immer) nur zustimmen :D
Wer ist denn dieser ominöse Seltheus?... Ein Bekannter von dir? Einer aus der alten REZ?

Biohazardcleaner

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82

Samstag, 29. August 2015, 14:23

Seltheus ist ein guter (bester?!) Freund von mir. War neulich auch im Twitch Chat mit dabei, da hat er den Rest des harten Kerns schon kennengelernt. Hoffentlich stellt er sich mal im (Link für registrierte Benutzer sichtbar) vor wie es sich gehört *hust* ;)

Seltheus

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83

Samstag, 29. August 2015, 14:27

MGS V ist soweit ich weiß immer noch ein Stealth-Game und ich habe mich jetzt mal über diesen David Hayter informiert.
Ich habe irgendwo gelesen, die haben David Hayter aus Gründen von Motion Capturing ausgetauscht, weil er nicht gut schauspielern konnte.
Irgendwas in der Richtung war da. Jedenfalls, so habe ich verstanden, war der Grund nicht, dass man mehr verkaufen wollte, sondern ein qualitativ besseres Ergebnis erzielen wollte.

RE4 hatte RE-Feeling, wie ich finde.
Es hatte Horror und zumindest ich hatte beim ersten Durchzocken meine Probleme bei manchen schwierigen Stellen.
RE4 hatte alles was RE braucht, lediglich die Kameraperspektive war anders und mehr Gegner waren da.


Das waren Aussagen die alle erst im Nachhinein getroffen wurden um die
negative Presse etwas einzudämmen. Kojimas aller erstes Statement war,
dass er Kiefer Sutherland für ne gute Wahl hält, weil er sich so mehr
"Bekanntheit" im Westen erhofft.
Das mit den Gagen System kann ich ja
noch irgendwo nachvollziehen...aber ganz ehrlich...wenn wir von den
Gesamt Entwicklungskosten des Spiels ausgehen...dann wäre David Hayters
VO nur en Tropfen aufm heißen Stein gewesen.

In Sachen Open World muss ich Maggot bedingt zustimmen. Ich finds jetzt zwar prinzipiell auch nich so schlimm, aber wirklich notwendig wars nicht und MGS war für mich schon immer mehr ein "lineares" Story Spiel, kein Open World Sidequest Gedöhns. Außerdem bricht das ganze sich selbst ne Basis aufbauen und so Kram, einfach mit dem was Snake für mich darstellt. Nämlich ein "Untergrund Rebell", der mehr Einzelkämpfer wie alles andere ist. Das da jetzt so Armee Kram in Afghanistan kommt, gefällt mir vom Setting her auch nicht wirklich. Da hät ich lieber wieder ne Infiltrations Story, die sich am Ende als mehr entpuppt, was man zuerst dachte, wie in MGS1 und 3, welche IMO immer noch die besten Teile sind.

Und zwecks RE4. Für mich war es ab der Sekunde kein RE mehr, als bekannt wurde, was sie aus der Story gemacht haben. Börsencrash etc...
Außerdem hat mich auch massiv gestört, dass seit RE4 jeder bescheuerte Charakter auf einmal in irgend ner Spezialeinheit war...Leibgarde vom Präsidenten, BSAA etc. Was für mich einfach auch viel vom Flair ausgemacht hat, war dass man im Prinzip "ein Niemand" war, der versuchen musste mit der Situation klarzukommen in die er unfreiwillig gekommen ist und einen Ausweg zu finden. Seit RE4 sind alle Charaktere auf einmal Super Soldaten, die nur noch Missionen erledigen...


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84

Samstag, 29. August 2015, 14:28

RE4 ist sicherlich kein dummer TPS...

Das Spiel hat ein hervorragendes Kampfsystem, super Schieß-Gefühl, sehr viel Wiederspielswert, viel zu erkunden, tolle Atmosphäre und super Level und Gegner Design.


RE4 ist ein echtes RE.


Erkundung und Backtracking hatte es.



Horror, wenn auch in kleineren Maße ebenfalls.


Item-Managment ist nur etwas untergegangen.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

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Samstag, 29. August 2015, 14:31

Erkundung und Backtracking hatte es.

Erkundung geringfügig und wenn dann eben nur um Schätze zu finden...aber Backtracking? Das Spiel is in Kapitel unterteilt in denen man jeden abgeschlossenen Ort kein einziges mal mehr wieder sieht...was hat des mit Backtracking zu tun?

Und Atmossphäre ist dann Ansichtssache...für mich hatte RE4, 5 und 6 alle drei keine Atmossphäre. Da man in jedem dieser 3 Teile ein Soldat war, der sich einer angemessenen Herausforderung gegenübersah. In RE1-3 und CV war man "irgendwer", der von der Situation überwältigt und überfordert wurde und versuchen musste irgendwie rauszukommen. Das is für mich schon der größte Bestandteil der Atmossphäre.
Und das fängt schon so mit Kleinigkeiten wie Munitionsknappheit an, was ab RE4 nicht mehr existierte und damit das Gefühl bestärkt, man is "dem gewachsen" was einem entgegentritt.


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Samstag, 29. August 2015, 14:32

Viel zu erkunden? Hattest wohl ein anderes RE4 gespielt :D

Du hattest da deinen Weg abzulaufen und gut ist, Alternativrouten gab es keine. Das Kampfsystem hat sich nicht grundsätzlich von den älteren Teilen geändert, außer dass die normalen Gegner jetzt eine Kopf-Hitbox bekamen.

Governor

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87

Samstag, 29. August 2015, 14:43

RE4 ist sicherlich kein dummer TPS...

Das Spiel hat ein hervorragendes Kampfsystem, super Schieß-Gefühl, sehr viel Wiederspielswert, viel zu erkunden, tolle Atmosphäre und super Level und Gegner Design.


RE4 ist ein echtes RE.

Amen Brother! :thumbup:

Item-Managment ist nur etwas untergegangen.

Haha ach komm, ich fand das Koffer-Management sehr amüsant. Sorgte ein bisschen für Abwechslung, wenn ich mir ein Sturmgewehr gekauft hab und musste erst mal schauen wie ich das Teil in den Koffer stopf. Und wie ich das das erste mal gezockt hab und dann beim letzten Bosskampf festgestellt hab "Ouh shit! Ich muss da jetzt irgendwie nen Raketenwerfer reinstopfen!" :ugly:

Erkundung und Backtracking hatte es.

Erkundung geringfügig und wenn dann eben nur um Schätze zu finden...aber Backtracking? Das Spiel is in Kapitel unterteilt in denen man jeden abgeschlossenen Ort kein einziges mal mehr wieder sieht...was hat des mit Backtracking zu tun?
Dann hast du vielleicht ein anderes RE4 gespielt wie ich. In dem RE4 das ich gespielt habe, kommt man z.B. an dem Dorf-Abschnitt vom Anfang (da wo endlose Gegnerwellen kommen, bis die Glocke läutet) mindestens dreimal vorbei. :disimulo:

EDIT:
In RE1-3 und CV war man "irgendwer", der von der Situation überwältigt und überfordert wurde und versuchen musste irgendwie rauszukommen.
IRGENDWER? Du warst in RE1-3 ein Mitglied einer Spezialeinheit bzw. ein Polizist! Der einzige Grund, warum du da nicht schon mit Granaten um dich werfen, Raketenwerfer kaufen oder Roundhouse-Kicks verteilen konntest, war entweder weil es technisch noch nicht möglich war oder weil die Entwickler nicht wollten weil es wohl der Atmosphäre geschadet hätte.
Aber an sich hätten die Charaktere schon in den ersten Teilen so "overpowered" sein können wie in RE4-6. Ist doch so, denkt mal kurz drüber nach. Chris Redfield hätte sich schon durchs Herrenhaus catchen und die eine oder andere verschlossene Tür einfach eintreten können. Der einzige Grund warum er es nicht konnte war im Grunde, weils keine Taste dafür gab. :ugly:
"Als Christus uns von der Auferstehung der Toten erzählte, ... da dachte ich, er hätte damit etwas anderes gemeint." - Hershel Greene, The Walking Dead

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88

Samstag, 29. August 2015, 15:07

Erkundung und Backtracking hatte es.

Erkundung geringfügig und wenn dann eben nur um Schätze zu finden...aber Backtracking? Das Spiel is in Kapitel unterteilt in denen man jeden abgeschlossenen Ort kein einziges mal mehr wieder sieht...was hat des mit Backtracking zu tun?
Dann hast du vielleicht ein anderes RE4 gespielt wie ich. In dem RE4 das ich gespielt habe, kommt man z.B. an dem Dorf-Abschnitt vom Anfang (da wo endlose Gegnerwellen kommen, bis die Glocke läutet) mindestens dreimal vorbei. :disimulo:

EDIT:
In RE1-3 und CV war man "irgendwer", der von der Situation überwältigt und überfordert wurde und versuchen musste irgendwie rauszukommen.
IRGENDWER? Du warst in RE1-3 ein Mitglied einer Spezialeinheit bzw. ein Polizist! Der einzige Grund, warum du da nicht schon mit Granaten um dich werfen, Raketenwerfer kaufen oder Roundhouse-Kicks verteilen konntest, war entweder weil es technisch noch nicht möglich war oder weil die Entwickler nicht wollten weil es wohl der Atmosphäre geschadet hätte.
Aber an sich hätten die Charaktere schon in den ersten Teilen so "overpowered" sein können wie in RE4-6. Ist doch so, denkt mal kurz drüber nach.Chris Redfield hätte sich schon durchs Herrenhaus catchen und die eine oder andere verschlossene Tür einfach eintreten können. Der einzige Grund warum er es nicht konnte war im Grunde, weils keine Taste dafür gab. :ugly:
Weil es wohl der Atmossphäre geschadet hätte. Also stimmst du mir zu? So hört sich das nämlich an.
Klar hätten sie auch schon in RE1-3 overpowered sein können, aber sie waren es nicht und das war eine bewusste Entscheidung, keine "technische Limitierung". In nem Adventure wo einem der Zutritt zu nem Gebäude versagt wird und man erst 15 verschiedene Gegestände an 10 verschiedenen Stellen kombinieren muss um dann den Türsteher mit ner geschüttelten Cola Dose zu erschrecen, dass er abgelenkt ist und man durch kann ist auch keine technische Limitierung. Man hätte dem Türsteher ja auch einfach in die Eier treten können. Nur weil mans könnte, ist es nicht die "bessere" Wahl und untergräbt den Sinn und Zweck des Spiels.

Und zwecks dem Dorf...ja...hab ja ganz vergessen, wie man in Kapitel 4 en Schlüssel gefunden hat, mit dem man zurück in Kapitel 2 gegangen is, um ne Battierie zu finden, mit der man in Kapitel 1 dann en Generator mit Strom versorgt, durch den dann ne elektrische Tür in Kapitel 6 aufgeht. Sorry war mein Fehler Bluefield... :yeah: Ganz vergessen wie viel Backtracking es gab...davon gabs massenweise, wahrscheinlich sogar noch mehr wie in The Order 1886 und das is ja kaum noch zu überbieten.

Und klar...ne Gruppe von "Elite Polizisten", mehr waren S.T.A.R.S. nämlich nicht, sind natürlich auf den Ernstfall einer Zombie Apokalypse in einem Herrenhaus vorbereitet und geschult. Genau so wie reguläre Polizisten bei ihrem ersten Arbeitstag nach dem sie aus der Academy kommen und Schwestern von "Elite Polizisten" lernen über Hirn Synergie alles was ihr Bruder gelernt hat und können auch instant "ass kicken". Ganz vergessen. Kein Vergleich zu nem Sonder Einsatzkommando wie die BSAA die weltweit agieren, in kleinen Trupps mit Sanitätern, Snipern und Hackern Aufträge für den Staat erledigen. Is ja so ziemlich des gleiche wie ne lokale Spezialeinheit in Raccoon City. Ich mein, en Bundeswehr Soldat is auch auf dem gleichen Level wie'n Navy SEAL. Is im Grunde kein Unterschied zwischen den beiden.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Seltheus« (29. August 2015, 15:14)


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Samstag, 29. August 2015, 15:18

Und klar...ne Gruppe von "Elite Polizisten", mehr waren S.T.A.R.S. nämlich nicht, sind natürlich auf den Ernstfall einer Zombie Apokalypse in einem Herrenhaus vorbereitet und geschult. Genau so wie reguläre Polizisten bei ihrem ersten Arbeitstag nach dem sie aus der Academy kommen und Schwestern von "Elite Polizisten" lernen über Hirn Synergie alles was ihr Bruder gelernt hat und können auch instant "ass kicken".


So'n Quark, hat der Bluefield doch gar nicht impliziert. De facto war man in den ersten REs zu keinem Zeitpunkt irgendwer, sondern immer jemand, der zumindest teilweise im Umgang mit Feuerwaffen geschult war oder, bis auf Claire, sogar berufsbedingt den Feuerkampf trainiert. Mehr hat er nicht gesagt.
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Samstag, 29. August 2015, 17:38

RE4 ist sicherlich kein dummer TPS...

Das Spiel hat ein hervorragendes Kampfsystem, super Schieß-Gefühl, sehr viel Wiederspielswert, viel zu erkunden, tolle Atmosphäre und super Level und Gegner Design.

RE4 ist ein echtes RE.

Erkundung und Backtracking hatte es.

Horror, wenn auch in kleineren Maße ebenfalls.

Item-Managment ist nur etwas untergegangen.

Dumm war vielleicht ein wenig überspitzt gewählt. Im Prinzip wollte ich damit nur ordinär, gewöhnlich ausdrücken. Und sorry, aber das ist RE4. Es ist ein sehr unterhaltsames Spiel, aber ich sehe kein Alleinstellungsmerkmal zu vergleichbaren third person Shootern.

ERKUNDUNG RE4: Resident Evil hat sich u.a. durch seine Erkundung und durch das damit verbundene Backtracking ausgezeichnet, korrekt. Wo jedoch die alten RE Teile besonders Wert auf eine oder max. zwei große, aber zusammenhängende Locations gelegt haben ist bei RE4 die Umgebung nur dazu da um Raum für die Schießeinlagen und ein wenig Atmosphäre zu schaffen. Beweis ist hier schon alleine die Detailverliebtheit der pre-RE4 Teile. Den Entwicklern war es wichtig besonders viel Zeit in verhältnismäßig "engeren Raum" zu verbringen und dort diverse Rätsel zu lösen während man von Raum zu Raum schreitet. In RE4 spielt sowas überhaupt keine Rolle mehr! Man schießt sich durch eine ansprechende Kullisse, jedoch hat die Kulisse jenseits der Stimmung ihre Bedeutung verloren. Mir kein niemand ernsthaft erzählen das Schluss in RE4 löst beim betreten die gleichen Gefühle aus wie die Eingangshalle des Herrenhaus!

BACKTRACKING:
Ja, man ist auch in RE4 ein paar Mal wieder in der gleichen Location. Aber nur um fix durchzulaufen un ein paar Gegner wegzulatzen. Man beschäftigt sich nicht mit der Umgebung wie in den alten RE Teilen. Wie ich auch schon bei "Erkundung RE4" schrieb. Die Kulisse ist nicht im Mittelpunkt, sondern die Action!

KAMPFSYSTEM: Allein hier ist schon der Beweis weshalb RE4 kein Resident Evil im eigentlichen Sinne sein kann. Resident Evil hat sich nie großartig durch sein Kampfsystem definiert. Es war äußert ungenau, da die Konfrontation nie im Mittelpunkt der Spiele stand. Sie sollte immer die letzte Möglichkeit sein. RE4 ist hier das exakte Gegenteil! Das Gegenargument zu bringen, durch das verbesserte Kampfsystem ist RE4 dadurch auch ein besseres Spiel, lass ich genauso wenig gelten, da Resident Evil nie diese Art von Spiel sein wollte und dadurch auch keine komplett andere Zielgruppe anspricht.

Hört auf Resident Evil 4 als RE Game im klassischen Sinne sehen zu wollen! Seht RE4 meinetwegen als hypergeniales Game seiner Zeit, aber mit dem Ursprung haben die neuen Teile außer den Namen nichts mehr gemein.

S.T.A.R.S. : Wisst ihr eigentlich was der Hintergrund für die Wahl einer Spezialeinheit in Resident Evil 1 war? Shinji Mikami wollte dadurch ausdrücken dass selbst gut ausgebildete Spezialtruppen im Angesicht dieses Horrors in die Knie gehen! Die Spezialeinheit sollte als Machtlos dargestellt werden und auf das reale Leben projeziert ist diese Herangehensweise auch die einzig logische! Oder glaubt ihr ernsthaft echte Spezialkräfte hüpfen im echten Leben durch die Landschaft und prügeln auf Steine ein :rolleyes:? Es sind vorangig gut ausgebildete Taktiker, keine Rambos!

Technisch hätte man auch damals ein anderes Game machen können! Diese unglaublich dumme Aussage höre ich auch ständig über Filme von früher. Es war einfach ein komplett anderer Fokus, nicht die technische Limitierung! Bestes Beispiel Dino Crisis 2 welches auch im gleichen Zeitraum erschien und sich eher wie RE4 gespielt.

Zitat

IRGENDWER? Du warst in RE1-3 ein Mitglied einer Spezialeinheit bzw. ein Polizist! Der einzige Grund, warum du da nicht schon mit Granaten um dich werfen, Raketenwerfer kaufen oder Roundhouse-Kicks verteilen konntest, war
Granaten um sich werfende, Raketenwerfer hantierende Roundhouse Kick verteilende Spezialeinheiten.... sure :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

@Merch, der Hauptunterschied zwischen Polizisten und einer Spezialeinheit wie S.T.A.R.S. (Vergleichbar mit S.W.A.T.) ist der taktische Faktor und ein erweiterter Umgang mit anderen Schussfeuerwaffen. Alles weitere gehört ins Reich der Legenden oder ist mit anderen Fokus beim Militär zu finden. Du bist der Erste von dem ich das erwartet hätte zu wissen.

Seltheus

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Samstag, 29. August 2015, 17:52

Und klar...ne Gruppe von "Elite Polizisten", mehr waren S.T.A.R.S. nämlich nicht, sind natürlich auf den Ernstfall einer Zombie Apokalypse in einem Herrenhaus vorbereitet und geschult. Genau so wie reguläre Polizisten bei ihrem ersten Arbeitstag nach dem sie aus der Academy kommen und Schwestern von "Elite Polizisten" lernen über Hirn Synergie alles was ihr Bruder gelernt hat und können auch instant "ass kicken".


So'n Quark, hat der Bluefield doch gar nicht impliziert. De facto war man in den ersten REs zu keinem Zeitpunkt irgendwer, sondern immer jemand, der zumindest teilweise im Umgang mit Feuerwaffen geschult war oder, bis auf Claire, sogar berufsbedingt den Feuerkampf trainiert. Mehr hat er nicht gesagt.
Er hat impliziert, dass die Charaktere aus 1-3 und CV alle schon genau so abgehen hätten können, wie in 4-6 und das is schlicht und ergreifend nicht wahr und hat eben auch viel der "Atmossphäre" ausgemacht. Ich hab nicht mehr gemacht als zu sagen dass man "irgendwer" ist und nicht niemand. Und "irgendwer" zu sein, mit Feuerwaffen geschult, oder nicht, man ist kein mega krasser spezial ausgebildeter Soldat. Und in RE4, 5 und 6 war man das, das ist der Unterschied.

Alles worauf ich hinaus wollte ist, dass die Charaktere in den ersten Teilen alle noch einen glaubwürdigen Hintergrund hatten, die sie nicht als super vorbereiteten Kämpfer darstellen, der mit der Situation locker klar kommt und sie beherrscht, sondern man wurde in Umstände geschmissen, aus denen es galt unbeschadet zu entkommen und die eigene Haut zu retten. Und ab RE4 war jeder auf einmal Mitglied in ner super speziellen Einheit, die sie EXTRA in solche Situationen schickt, eben weil sie der Situation gewachsen sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Seltheus« (29. August 2015, 18:03)


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Samstag, 29. August 2015, 17:57

Die Story wurde in RE4 und dann ab RE5 mit dem ganzen BSAA Schrott einfach in so absurder Weise weiter gestrickt, so dass sie nicht mehr im Ansatz ernst zu nehmen ist. Hier wurde einfach eine nicht glaubhafte Realität geschaffen um das Gameplay glaubhaft umsetzen zu können. Ganz ala Michael Bay der seine Story auch um die Effekte herum strickt und nicht anders rum.

Ich erinnere mich noch an eine Stelle in RE6 als plötzlich bewaffnete Fallschirmjäger Zombies abgeworfen wurden und ich dachte mir "omg, hier sind wir nun also angekommen". :rolleyes:

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Samstag, 29. August 2015, 18:11

Die Story wurde in RE4 und dann ab RE5 mit dem ganzen BSAA Schrott einfach in so absurder Weise weiter gestrickt, so dass sie nicht mehr im Ansatz ernst zu nehmen ist. Hier wurde einfach eine nicht glaubhafte Realität geschaffen um das Gameplay glaubhaft umsetzen zu können. Ganz ala Michael Bay der seine Story auch um die Effekte herum strickt und nicht anders rum.

Ich erinnere mich noch an eine Stelle in RE6 als plötzlich bewaffnete Fallschirmjäger Zombies abgeworfen wurden und ich dachte mir "omg, hier sind wir nun also angekommen". :rolleyes:
Statt mit RE4 der bisherigen Story den Rücken zu kehren, hätte es viel mehr Sinn gemacht die Geschichte weiter zu stricken, die bis dahin aufgebaut wurde. Ich hatte die Fortsetzungen eher in nem Bereich gesehen, wo Chris, Jill, Barry, Leon und Claire sich im "Untergrund" formieren und versuchen die Machenschaften von Umbrealla aufzudecken und sie zu zerschlagen und sie eben aus diesem Grund in Situationen kommen, die sie in ähnlich ausweglose Verhältnisse wirft, wie schon in 1-3, CV. Hätte ja ein Teil so spielen können, dass Umbrella die nächsten Schritte von Chris, Jill etc. in Erfahrung bringen konnte und sie in ne Falle lockt um dort "neue B.O.W.s" zu testen. Oder das Umbrella plant ein gezieltes Raccoon City Szenario zu verursachen, Umbrella selbst als der große Retter fungieren möchte, um so die Regierung dazu zu bringen, Umbrella finanziell zu unterstützen. Die Organisation von Wesker und Ada hätte eingebracht werden können etc.

Aber im Vordergrund hab ich das Szenario immer so gesehen, dass die Gruppe um Chris eben versucht Umbrella des Handwerk zu legen und das typische David gegen Goliath Prinzip verfolgt, mit ein paar Überraschungen, Wendungen und Intrigen etc.

Und kein Börsencrash...und auf einmal wurden alle von super Spezialeinheiten rekrutiert und kämpfen gegen B.O.W.s auf globaler Ebene, weils auf einmal der nächste Schritt in der Kriegsführung ist.


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Samstag, 29. August 2015, 18:22

@Seltheus, genau so hab ichs mir auch immer vorgestellt und es entspricht ja auch grob dem was wir im alten RE Forum damals uns immer vorgestellt haben ;)

Es hätte so epic werden können... *sfz*

Rudania

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Samstag, 29. August 2015, 18:27

Sobald hier einer rumheult und damit anfängt, man sollte andere Charaktere nehmen oder die jetzigen austauschen - also auch Leon - dann hört bei mir der Spaß und die sachliche Diskussion auf! :D

Jetbreaker

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Samstag, 29. August 2015, 18:41

Ich kann es irgendwie nicht richtig nachvollziehen. Wenn ein neues RE erscheint, es versucht ein wenig Old School RE zu sein, wird es boykottiert, aber wenn man ein Remake macht, wie der erste Teil, neue Extras hinzufügt wie Selbstverteidigungswaffen, verbrennen von Leichen oder neue Gegner erschafft wie Crimson Heads oder Lisa Trevor, und sogar Sehr Leicht als Schwierigkeitsgrad schafft und bei besonderen Freischalten starke Waffen erscheinen wie Infintiv Rocket Launcher, kommen von den Old School Fans keine Bösen Worte.

Mittlerweile habe ich das ungute Gefühl, hier sind 3 Gruppen unterwegs.

Gruppe 1 nur Old Schools Fans, wir hassen die neuen Teile, aber lieben um so mehr die alten Teile.
Gruppe 2 die alte und neue RE Teile mögen und hassen.
Gruppe 3 die nur mit den neuen RE Teilen was anfangen können.

Biohazardcleaner

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Samstag, 29. August 2015, 18:54

Ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen, aber ich komme mir vor ich wiederhole mich...

Unter dem Namen Resident Evil lehne ich jede Neuausrichtung die sich vom klassischen Spielgefühl entfernt ab! Ich habe kein Problem mit Erneuerungen bei wie z.B. den Selbstverteidigungswaffen oder anderen Dingen welche das Kerngameplay unangetastet lassen. Es gab ja auch vorher schon genügen Experimente. In RE2 gab es einen A-B Plot, in RE3 die 180 Grad Drehung und ständige Verfolgung durch Nemesis, in Zero ohne Truhen und zwei Figuren gleichzeitig usw. Es ist ja nicht so als würde ich einen Stillstand verlangen. Aber ich möchte das Kernelement der Reihe beibehalten sehen.

So definiere ich Resident Evil und dafür möchte ich mein Geld ausgeben. Qualität ist hier für mich absolut zweitrangig. Es könnte jetzt RE7 erscheinend und das geilste Action Game aller Zeiten sein. Ich würde es nicht kaufen, denn dies ist meine einzige Möglichkeit als Fan zu zeigen was ich spielen möchte.

Ich verstehe wirklich nicht was daran so schwer zu verstehen ist :rolleyes:

Seltheus

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Samstag, 29. August 2015, 20:11

Ich kann es irgendwie nicht richtig nachvollziehen. Wenn ein neues RE erscheint, es versucht ein wenig Old School RE zu sein, wird es boykottiert, aber wenn man ein Remake macht, wie der erste Teil, neue Extras hinzufügt wie Selbstverteidigungswaffen, verbrennen von Leichen oder neue Gegner erschafft wie Crimson Heads oder Lisa Trevor, und sogar Sehr Leicht als Schwierigkeitsgrad schafft und bei besonderen Freischalten starke Waffen erscheinen wie Infintiv Rocket Launcher, kommen von den Old School Fans keine Bösen Worte.

Es ist ja auch en Unterschied ob ich ein bereits bestehendes Spielprinzip sinnvoll erweiter und ergänze, oder ob ich das Spielprinzip komplett übern Haufen werfe und was anderes anfange xD
Die Beispiele die du nennst, wären heutzutage DLCs. Und DLCs verändern das Spiel das man kennt und lieben gelernt hat ja auch nicht, sondern fügen etwas hinzu. Warum sollte sich darüber jemand beschweren^^

Ich konnte die Argumentation von CAPCOM damals ja verstehen, zu sagen RE muss etwas "frischer und moderner" werden. Ja, dann aber bitte sinnvoll und nicht aus einem Action Adventure (unter diesem Genre wird RE1-3+CV offiziell gelistet) einen TPS machen.

Ich kann Modernisierungen akzeptieren, wenn sie Sinn machen und dem Spiel und der Atmossphäre, dem Setting etc. unterstützend wirken und nicht dagegensteuern.

Ich gehör z.B. zu denen die im FFVII Remake ein neues Kampfsystem sehen wollen. Die Verfechter von ATB haben für mich alle ne Schraube locker. Argumentieren mit Nostalgie und was weiß ich was für Blödsinn. Das KS in einem RPG hat NULL mit der Nostalgie, oder der Atmossphäre zu tun. Ein KS ist ein Mittel zum Zweck um eben genau das zu tun, zu kämpfen. In was für einem Setting und ob jetzt Echtzeit, Random Encounter oder sonst was, hat auf das Spiel als solches nur die Auswirkung, ob es Spass macht und ob es in das Gesamtbild passt. Und in ein VII Remake passt ein ATB weder rein, noch würde es Spass machen. Und ich bin Old School Fan erster Stunde...ich hab FFVI noch bei Erscheinen auf dem SNES gespielt, mit 12 extra aus den Staaten importiert...genau so wie Chrono Trigger...wenn mir dann immer einer kommt, ich bin kein wirklicher Fan, weil ich kein ATB will...dann platzt mir die Hutschnur...

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Samstag, 29. August 2015, 21:45

Ich erinnere mich noch an eine Stelle in RE6 als plötzlich bewaffnete Fallschirmjäger Zombies abgeworfen wurden und ich dachte mir "omg, hier sind wir nun also angekommen". :rolleyes:
Es geht mir immer noch nicht in meinen Kopf wie man auf sowas kommen konnte! xD Jetzt mal ehrlich. Und dann noch nen Zombiedino! :grinundwech neu:

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Samstag, 29. August 2015, 22:09

Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, was da noch kommen mag. Das RE2make mögen sie hoffentlich noch vernünftig hinbekommen, aber in RE7 wird uns wohl höchstwahrscheinlich ein X- oder Z-Virus begegnen, welches irgendwelche Sci-Fi-Figuren hervorbringt, während Umbrella mittlerweile auf dem Mond residiert.