Kapitel.10
Claire hatte die Stadt verlassen und war aufs Land gefahren, zu der Jagdhütte die früher einmal ihrem Vater gehört hatte. Sie hatte sich mit Proviant und allem andern eingedeckt das sie für die kommenden Ereignisse als nützlich erachtete.
Sie vermutete das es besser war weg von großen Menschenmassen zu sein. Noch war das Virus in ihrer Heimatstadt nicht ausgebrochen, aber es war vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis es soweit sein würde. Abgesehen von der Gefahr durch das Virus selbst, waren Menschenmassen in Panik kaum weniger gefährlich.
Nach wie vor konnte sie niemanden erreichen, weder Leon noch Agent Vester oder sonst jemanden den sie kannte, der ihr hätte helfen können ihren Bruder zu finden.
Claires Gedanken schwankten zwischen Wut und Resignation. Sie wusste das sie ihn auf eigene Faust nicht finden konnte, sie hatte keine Anhaltspunkte und die Situation da draußen wurde von Tag zu Tag schlimmer.
Es gab kein Internet und keinen Fernseher, aber ein Radio hielt sie auf dem Laufenden.
Die Situation in Afrika war aus den Fugen geraten, das Virus verbreitete sich wie ein Lauffeuer, das Militär schoss dort mittlerweile auf praktisch alles was sich bewegte.
Die Panikwelle in Manchester hatte mittlerweile fast mehr Menschenleben gekostet als das Virus selbst.
Claire blickte aus dem Fenster. Hier gab es so weit das Auge reichte keine anderen Häuser, die Landstraße war zwar in Sichtweite, aber einige hundert Meter entfernt.
Sie hatte die alten Jagdgewehre ihres Vaters hier und reichlich Munition. Ihr war klar, dass wenn es hart auf hart kam, sie früher oder später danach greifen musste. Flüchtende würden vielleicht diese, wenn auch üblicherweise selten befahrene, Landstraße entlang kommen, die Hütte in der Ferne sehen und vielleicht an Plünderung denken.
Und dann waren da noch die Infizierten, die vermutlich auch hier entlang kommen konnten, egal wie abgelegen ihr Unterschlupf hier auch war.
Chris kannte diese Hütte ebenso wie sie, falls er noch lebte und nach ihr suchen sollte, würde er sicher auch hier vorbeischauen.
Claire hoffte so sehr darauf das Chris sie hier suchen und finden würde, auch wenn irgendwo tief in ihrem Inneren eine spottende Stimme ihr sagte, dass sie ihn nie wieder sehen würde.
Ana näherte sich vorsichtig Zoe.
Marsters war im Moment ruhig, wirkte nicht aggressiv, aber Anassa spürte sehr deutlich das Brodeln unter der Oberfläche. Die Gefühle in der Brünetten tobten regelrecht.
„Wir müssen deinen Arm wieder einrenken“, sprach sie sanft auf sie ein.
Zoe blinzelte und nickte langsam: „Ich weiß...“
„Du bist so ruhig. Hast du denn keine Schmerzen?“, fragte Rebecca leise.
Als Zoe nicht antwortete, sagte William: „Adrenalin und Schock. Sie hat mit Sicherheit Schmerzen, aber sie kann sie im Moment nicht realisieren“
Rebecca wusste das natürlich, trotzdem wirkte es so seltsam, so surreal wie Marsters dastand.
Will trat an den Rand der Schlucht und blickte nach unten.
Alberts zerschlagener Körper lag auf dem steinernen Ufer, um ihn herum hatte sich eine große Lache Blut ausgebreitet, die langsam in den Fluss sickerte.
„Ich werde mich um seine sterblichen Überreste kümmern, damit die Aasfresser sich nicht an ihm vergreifen. Ihr drei geht zurück zur Hütte“
Will schritt auf Zoe zu, griff nach ihrem Arm und der Schulter. Mit einem Ruck rückte er sie zurecht.
Marsters Mund klappte auf, sie schnappte heiser nach Luft, bekam den Schrei nicht aus ihrer Kehle den sie ausstoßen wollte. Sie sackte auf die Knie und stöhnte.
„Ich schätze diesen Schmerz hat sie sehr wohl wahrgenommen“, murmelte der Wesker Klon.
„Kümmere dich um sie, ich bin bald zurück“, sagte er zu Ana und suchte nach einem sicheren Abstieg in die Schlucht.
Ana stützte Zoe auf dem Rückweg zur Hütte, da ihre Knie immer wieder nachgaben und sie mehrfach beinahe stürzte. Marsters wirkte haltlos wie eine Betrunkene.
Rebecca folgte den beiden mit einem kleinen Abstand. Ihre Unsicherheit war kaum zu übersehen. Die Situation behagte ihr nicht. Sie war mit dem Leben davongekommen und im Grunde wusste sie, sie hatte das richtige getan. Dennoch war es unklar wie Zoe zu der Sache stehen würde, sobald sie sich von dem Schock erholt hatte.
Die Befürchtung lag nahe, dass sie Chambers alles andere als wohlgesonnen sein würde.
In der Hütte angekommen, ließ Ana Zoe auf das Sofa sitzen und begann die Küche zu inspizieren. Nach einer kurzen Weile fand sie was sie suchte und setzte Tee auf.
Rebecca setzte sich an den kleinen Esstisch in der Ecke und behielt Marsters unsicher im Auge. Zoe schien alles und jeden um sich herum zu ignorieren, vorerst jedenfalls.
William hatte einen Weg nach unten zum Fluss gefunden. Es hatte eine Weile gedauert und er musste einen größeren Umweg machen, aber er hatte nicht vor Alberts Schicksal zu teilen.
Als er das Flussufer entlang schritt und die Leiche in der Ferne sah, die mit jedem Schritt den er machte näher kam, spürte er ein unruhiges Gefühl in der Magengrube.
Als Will schließlich über dem Toten stand, der ihm bis aufs letzte Haar glich, fühlte er sich unbehaglich.
Er kam sich vor als würde er sich selbst betrachten.
Albert war ein Bild des Elends. Seine Glieder waren unnatürlich verdreht, sein Rückgrat durch den Sturz auf einen größeren Stein offensichtlich gebrochen. Sein Kopf allerdings schien unversehrt zu sein.
Will seufzte, es war ein unangenehmes Gefühl in die Blutlache zu treten die den toten Körper umgab, aber um an ihn heran zu kommen, hatte er keine andere Wahl.
William griff nach Alberts Schultern, wollte den Körper anheben, als dieser plötzlich zuckte. Will ließ er erschrocken los und trat einen Schritt zurück.
„Heilige Scheiße!“, entfuhr es ihm.
Albert riss die Augen auf, starrte in den Himmel über sich. Sein Mund öffnete sich und er machte einen heiseren, gierigen, tiefen Atemzug. Sein Atem klang pfeifend und angestrengt als er versuchte seine Lungen auch weiterhin mit Sauerstoff zu füllen.
Will trat wieder näher heran.
„Albert, kannst du mich verstehen?“
Weskers Augen wanderten in seine Richtung doch er starrte ihn nur an, fassungslos und unter Schmerzen.
Zoes Finger umklammerten die Teetasse die Ana ihr gegeben hatte, als müsse sie sich daran festhalten um nicht vom Sofa zu fallen.
Rebecca saß noch immer Am Esstisch und Ana stand unschlüssig in der Kochecke gegen den Tresen gelehnt.
Anassa beobachtete die Szene für eine ganze Weile schweigend. Ihr intuitiver Sensor für das Befinden der Menschen in ihrer Umgebung sprengte die Skala. Die Niedergeschlagenheit, der unterdrückte Zorn, Angst und Resignation waberten durch die Luft, beinahe sichtbar.
Ana bemühte sich von den Gefühlen die sie umgaben nicht mitgerissen zu werden, aber das war alles andere als leicht. Von Rebecca ging hauptsächlich eine seichte Unsicherheit und Rastlosigkeit aus, Zoe hingegen stand regelrecht in Flammen.
Marsters saß ruhig da, starrte ins Leere, doch unter der Oberfläche herrschte ein Feuersturm aus Gefühlen, es war nur eine Frage der Zeit wann diese Gefühle nach außen dringen würden. Ana hoffte das William bis dahin zurück sein würde. Anassa war nicht wehrlos oder ängstlich, aber diese Intensität die von Zoes Gefühlen ausging, machte ihr doch ein wenig Angst.
Im nächsten Moment und ohne Vorwarnung, warf Zoe die mittlerweile leere Tasse quer durch den Raum. Das Porzellan zerschellte klirrend an der Wand gegenüber dem Sofa.
Rebecca und Ana waren erschrocken zusammengezuckt, aber beide blieben wo sie im Moment waren.
Marsters stand auf, ließ ihre Schultern kreisen, auch die zuvor ausgekugelte. Es schien ihr keine Schmerzen zu bereiten. Sie warf einen prüfenden Blick auf besagte Schulter, bewegte sie erneut, dann blickte sie nachdenklich auf einen imaginären Punkt an der Wand.
„Was ist los mit ihr?“, fragte Rebecca leise.
Ana schüttelte den Kopf.
„Ich weiß es nicht“, antwortete sie wahrheitsgemäß.
„Der Schmerz ist weg“, sagte Zoe unvermittelt.
„Das ist doch gut“, meinte Ana zuversichtlich.
„Er dürfte aber noch nicht weg sein“, warf Rebecca ein.
Anassa sah Marsters prüfend an.
„Bist du anders? Ich meine so wie Albert es war oder William?“
Zoe schüttelte den Kopf.
„Nein, eigentlich nicht. Allerdings...“
„Was?“, hakte Ana nach als sie nicht weitersprach.
„Rakshasa“, murmelte Rebecca.
„Rak...was?“
„Rakshasa“, wiederholte Zoe „Alberts Schwester hat mich damit infiziert. Wir dachten ich sei immun, weil sich nichts veränderte“
Sie sprach seltsam sachlich und beherrscht. Aber das Brodeln unter der Oberfläche war noch immer da, Ana konnte es deutlich spüren.
„Was hätte es bewirken sollen?“, wollte Trents Schwester wissen.
„Mutationen, den Verlust des menschlichen Verstandes... unschöne Dinge“, klärte Marsters sie auf.
Ana dachte einen Moment nach, dann sagte sie: „Mutationen können auf unterschiedlicher Ebene auftreten. Was Alberts und Williams besondere Fähigkeiten ausmacht, sind auch Mutationen auf genetischer Ebene“
Zoe blinzelte, schien nachzudenken, dann schritt sie zu Anassa in den Küchenbereich herüber.
„Gib mir mal ein Messer“, forderte sie.
Ana erwiderte unsicher Zoes Blick.
„Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist. Was hast du damit vor?“
„Ich will etwas ausprobieren, ein kleiner Schnitt sollte reichen um zu sehen ob ich richtig liege oder nicht“
„Womit?“
„Siehst du dann schon“, murrte Zoe ungeduldig.
„Vielleicht sollten wir warten bis William zurück ist“, entgegnete Ana unsicher.
Zoe griff nach Anas Schulter und schob sie zur Seite.
„Dann hole ich es mir eben selbst“
Unschlüssig ob sie versuchen sollte Zoe daran zu hindern ein Messer zu nehmen oder nicht, beobachtete Ana was Marsters tat.
Sie griff sich ein kleines aber scharfes Messer und fügte sich einen kleinen Schnitt auf dem linken Handrücken zu.
„Du denkst an erweiterte regenerative Fähigkeiten“, stelle Ana erleichtert fest.
Es dauerte ein paar Sekunden, der Handrücken begann zu kribbeln, ein Gefühl als wäre ihre Hand für einen Moment eingeschlafen.
Zoe wischte das Blut beiseite und sah das sich der Schnitt geschlossen hatte.
„Interessant“, sagte sie nachdenklich und zeigte Ana das Ergebnis ihres Versuchs.
„Das ist in der Tat interessant“, stimme sie ihr zu.
Rebecca war schweigend näher gekommen, blickte auf Zoes Hand.
„Immerhin hast du was gutes aus diesem Horrortrip mitgenommen“
Chambers blickte auf ihr eigenes Handgelenk. Sie trug noch immer das Armband. Es gab kein Gegenmittel mehr, sie war auf die Warnzeichen des Armbandes angewiesen. Sie glaubte nicht das sie so viel Glück haben würde wie Marsters.
Es war ein Wunder das noch nichts passiert war, als Wesker sie hatte töten wollen. Vielleicht weil sie sich auf Zoe verlassen hatte, möglicherweise hatte ihr das genug Mut gemacht um nicht in Panik auszubrechen.
Aber jetzt würde Marsters wohl nicht mehr so sehr darauf bedacht sein Rebecca zu beschützen, dessen war sie sich bewusst.
Rebecca erklärte Ana was alles auf der Insel passiert war, die Funktion des Armbandes das sie alle getragen hatten.
„Ich wusste das Alex eine Psychopathin war, aber das setzt neue Maßstäbe“, merkte sie an.
„Was ist mit dir?“, fragte Zoe.
Ana blickte sie fragend an.
„Was soll mit mir sein?“
„Bist du anders?“
Anassa zuckte mit den Schultern.
„In gewisser Weise schon. Meine Wahrnehmung ist anders als die anderer Menschen, aber soweit ich weiß, wurde ich so geboren“
„Was bedeutet das?“, hakte Rebecca neugierig nach, ihre klaren blauen Augen musterten Ana interessiert.
Ana dachte einen Moment nach wie sie es am besten formulierte, bevor sie antwortete: „Ich bin sehr empfänglich für die Stimmungen andere Menschen, ich kann sie fühlen und erahnen, meistens schon bevor die betroffenen es selbst spüren und auch wenn sie es verstehen ihre Gefühle meisterhaft zu verbergen... wie Albert oder William“
„Albert konnte das auch sehr gut... meistens jedenfalls... bei mir tat er sich allerdings schwer“
Ana nickte.
„William auch“
„Du könntest also als Lügendetektor fungieren?“, fragte Rebecca mit einem schiefen Lächeln.
Ana lachte leise ihr melodisches Lachen.
„Ja, so was in der Art“, stimmte sie zu.
Sie wurde aber wieder ernst und sagte: „Ich spüre auch überdeutlich Zoes unterdrückten Zorn. Er brennt wie ein radioaktives Feuer, man kann sich der Hitze die du ausstrahlst kaum entziehen“
Zoe blinzelte und nickte.
„Ja. Ich dachte mir schon das du es bemerkt haben musst“
Rebecca trat unruhig von einem Bein auf das andere.
„Entspann dich“, murmelte Zoe ihr zu „Der rationale Teil in mir weiß das du keine Wahl hattest. Der irrationale Teil will dich dafür bluten sehen. Aber wie du sicher gemerkt hast, ist mein rationaler Part stärker, sonst würdest du schon längst in deinem eigenen Blut ertrinken“
Chambers schluckte.
„Es tut mir leid... aber hätte ich nichts getan wärst du jetzt auch tot. Wir konnten Albert nicht retten“
„Wir hätten nach William rufen sollen“, merkte Zoe zynisch an „Er hätte ihn hochziehen können. Aber daran haben wir nicht gedacht“
„Die Situation war so intensiv, eure Gedanken ließen sich nicht ordnen“, sagte Ana sanft.
„Nicht einmal Albert hat daran gedacht“, sagte Zoe leise.
Eine einsame Träne rollte über ihre Wange. Energisch wischte sie sich mit dem Ärmel über das Gesicht.
„Es ist seltsam. Fast die ganze Zeit über, obwohl ich ihn wirklich sehr geliebt habe, dachte ich immer daran das ich nicht bei ihm sein sollte. Ich wollte unbedingt bei ihm sein, aber ein Teil von mir sagte mir das es falsch sei. Allein schon wie alles begann, mit Entführung, Mord und Verrat. Die Welt in die er mich zog war... ganz anders als meine. Ich dachte oft das es besser wäre wenn er nicht da wäre. Aber er hatte mich so sehr in seinen Bann geschlagen, ich hasste und liebte ihn dafür. Ich habe ihn angebetet und verachtet. Jetzt ist er weg, er kommt nicht wieder und ich wünschte ich hätte diese Gedanken die sich gegen ihn richteten nie gehabt. Ich will das er zurück kommt. Ich wäre für immer bei ihm geblieben“
Rebecca senkte den Blick, sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte.
Ana griff vorsichtig nach Zoes Schulter.
Marsters blickte Ana an und lächelte wehmütig.
„Was... habt ihr besprochen als ihr draußen wart? Ich meine bevor er mich holte um mich... zu töten“, fragte Rebecca schließlich leise.
„Es ging um dich. Ich wollte es ihm ausreden, ich sagte ihm das ich ihn verlassen würde wenn er es tut. Er glaubte mir nicht oder wollte mir nicht glauben. Was danach passierte weißt du ja“
Ana trat näher an sie heran, sie spürte bereits was sich in der Brünetten anbahnte. Im nächsten Moment ließ Zoe ihren Kopf auf Anas Schulter sinken und flüsterte: „Er fehlt mir so sehr, dieser starrköpfige Idiot“
Die Tür zur Hütte wurde aufgerissen. Im Türrahmen standen zwei Schemen, die eine gebeugt und auf die andere gestützt mit der Dunkelheit im Rücken.
Ungläubig starrten die Frauen zur Tür.
William trat in den Schein des Kaminfeuers. Albert hing auf ihn gestützt an seiner Seite, seine Kleidung war voller Blut, aber er war offenbar am Leben, auch wenn er kaum einen Fuß vor den anderen setzen konnte.
Zoe stand da wie angewurzelt, ihre Knie begannen zu zittern.
„Ana, mach das Bett frei“, forderte William.
Eilig kam die junge Frau mit dem pechschwarzen Haar der Aufforderung nach.
William schleifte Albert zum Bett und legte ihn dort ab, dann begann er ihn aus der blutigen Kleidung zu schälen.
„Was...“, mehr bekam Zoe nicht über die Lippen.
„Rebecca, du bist doch Sanitäterin oder? Ich brauche deine Hilfe“
Chambers zögerte einen kleinen Moment doch dann gesellte sie sich zu William.
„Ana, geh mit Zoe ins Nebenzimmer, ich komme zu euch sobald ich fertig bin“
„Aber was...“, versuchte Marsters es erneut, konnte den Satz jedoch erneut nicht beenden.
Ana führte sie sanft aber bestimmt ins Nebenzimmer und sorgte dafür das sie sich setzte.
„Keine Panik, William weiß was er tut. Du kannst ihm vertrauen“, sprach sie leise auf Zoe ein.
„Was passiert da gerade?“, fragte Marsters neben sich.
„William versucht ihn zu retten“
„Warum schickt er mich aus dem Raum?“
„Vielleicht weil er sich nicht sicher ist ob er es schaffen wird“, gab Ana zu.
Marsters schloss die Augen und atmete tief durch.
„Ich sollte bei ihm sein“, sagte sie, als sie die Augen wieder öffnete.
„Will macht das schon. Du kannst ihm vertrauen“
"Du wiederholst dich", murrte Zoe, blieb aber dennoch sitzen.