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Scheiße

Zitat von »Risen fr0m the Ashes«

Scheiße

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Jurassic Park hat die beste musikalische Bearbeitung aller Filme!

Mit jedem Jahr das vergeht, wird Resident Evil Zero immer schlechter wie ein vergammelter Apfel. So ein schlecht designtes Spiel. Def. das Resident Evil 6 der Fixed-Cam Ära.

Größtes Manko ist und bleibt der Schwer-Modus. Den hatte ich damals gerade so mit Ach und Krach geschafft, als ich keine Mun mehr hatte und die Leech Queen schon auf Rebecca zugekrochen kam.

Nüchtern betrachtet kann es nicht schlechter werden. Wenns damals schon nicht deins war, wird es das heute auch nicht sein.
Wobei ich sogar sagen würde, es ist so ziemlich genauso gut oder schlecht, wie Outbreak.

Gespickt mit Situationen, die man nicht kommen sehen kann und die einen zwangsläufig zurückwerfen. Erfolg stellt sich nur durch Trial&Error ein. (Es sei denn, man beginnt auf Easy). Etliche Kämpfe finden gegen Gegner statt, die wenig bis garnicht auf Treffer reagieren. Manche Waffen (Molotovs) sind unsäglich umständlich in der Anwendung. Nahkampf ist zäh und fast nutzlos.
Der wirkliche Spaß stellt sich erst ein, wenn man mit Spiel vertraut ist, seine Routen optimiert, das Kampfsystem und dessen Tücken verinnerlicht und die generellen Abläufe auf dem Schirm hat.

Ich habe allerdings nie verstanden, warum, von allen RE Titeln, die davor und danach erschienen sind, eben dieser seinen höchsten Schwierigkeitsgrad von Anfang an zur Verfügung stellt. Dafür ist Spiel bereits auf Normal eine Spur zu bissig.

Outbreak hat zwar auch Schwächen, aber das grundsätzliche Design von Outbreak fruchtet imo, wenn man es tatsächlich wie vorgesehen spielt - im Koop. Der Koop funktioniert und das Spiel ist auch um den Koop herum designed worden. Bei Zero habe ich den Eindruck, das Partner-System clasht extremst mit dem Rest des Spiels.

Zitat

Der wirkliche Spaß stellt sich erst ein, wenn man mit Spiel vertraut ist, seine Routen optimiert, das Kampfsystem und dessen Tücken verinnerlicht und die generellen Abläufe auf dem Schirm hat.

Das ist ja mein grundsätzliches Problem mit Zero. Das ganze Ding fällt auseinander, sobald man versucht es tatsächlich so zu spielen, wie es eigentlich vorgesehen wurde. Das Partner-System funktioniert einfach echt schlecht. Es macht fast immer mehr Sinn, mit beiden Charakteren einzeln ein Areal durchzulaufen um die Angriffsfläche zu reduzieren, als zu zweit reinzugehen. Keiner der Bosse wird - aus gutem Grund - zu zweit bekämpft abgesehen vom Endboss. Man müsste ja sonst die strohdumme KI konstant babysitten. Das gesamte Game is so designed, dass es gegen das Partner-System anarbeitet. Man ist einfach deutlich besser dran - Vor allem auf schwer - wenn man fast alles einfach alleine macht. Dazu kommen dann noch natürlich die ganzen anderen Schwächen, die zwischen nervig (Fehlende Item-Boxen) und absolut Spaßverderbend (Gegner die dich stunlocken) variieren.

Und deswegen finde ich es imo ein wirklich schlechtes Spiel. Man muss das Spiel quasi austricksten und um die Schwächem herumspielen - z.B. durch Auswendiglernen von Abläufen und den Schwächen des Kampfsystems - damit es erträglich wird.

Zitat von »Risen fr0m the Ashes«

Outbreak hat zwar auch Schwächen, aber das grundsätzliche Design von Outbreak fruchtet imo, wenn man es tatsächlich wie vorgesehen spielt - im Koop. Der Koop funktioniert und das Spiel ist auch um den Koop herum designed worden.

Soweit ich mich erinnere, sind wir in maximaler Anzahl in das Spiel gegangen, hatten - anders als damals vorgesehen - die Möglichkeit, jederzeit miteinander zu kommunizieren und sind dennoch in jedem Szenario mit Pauken und Trompeten untergegangen. Erfolg stellte sich erst nach mehrmaligem Durchspielen ein. Darüberhinaus waren wir alle vier erfahrene RE Spieler. Teilweise sogar mit Vorwissen zu Outbreak.

Zitat

Das ist ja mein grundsätzliches Problem mit Zero. Das ganze Ding fällt auseinander, sobald man versucht es tatsächlich so zu spielen, wie es eigentlich vorgesehen wurde. Das Partner-System funktioniert einfach echt schlecht. Es macht fast immer mehr Sinn, mit beiden Charakteren einzeln ein Areal durchzulaufen um die Angriffsfläche zu reduzieren, als zu zweit reinzugehen....

Das ist alles korrekt. ABER, das war schon immer so. Das Spiel ist über die Jahre nicht gepatcht/verändert und somit nicht schlechter geworden. Es war halt immer auf diesem Niveau.

Zitat

Keiner der Bosse wird - aus gutem Grund - zu zweit bekämpft abgesehen vom Endboss

Mmmjein. Das zweite Treffen auf den Tyrant kann man tatsächlich zu Zweit machen. Was angesichts der idiotischen Arena entweder super funktioniert (wenn man es schafft, ihn in ein "Sandwich" zu zwingen, oder eine Katastrophe ist, wenn die Sandwich- Taktik nicht funktioniert und er konstant beide Chars trifft.

Zitat von »James.Havoc«

Soweit ich mich erinnere, sind wir in maximaler Anzahl in das Spiel gegangen, hatten - anders als damals vorgesehen - die Möglichkeit, jederzeit miteinander zu kommunizieren und sind dennoch in jedem Szenario mit Pauken und Trompeten untergegangen.

Also zum einen war alles Andy schuld. Und zum anderen waren wir sooooo schlecht auch nicht. Sind wir nicht sogar als Schneckenrennen ins Ziel gekommen?

Outbreak an sich ist nicht schlecht, nur halt im Singleplayer eine Katastrophe weil die K.I. strunzdumm ist. Im Grunde genommen könnte man bei RE0 und bei den beiden Outbreak-Spielen das K.I.-System von Resident Evil 5 übernehmen. Schon wären alle drei Spiele besser. Bei Zero könnte man noch Kisten einbauen. Es gab für mich nichts nervigeres, als überall meine Gegenstände abzulegen. Vom Schwierigkeitsgrad her finde ich Zero und Code: Versonica happig, wobei Code: Veronica deutlich einfacher wird, wenn man weiß, wo die Munition liegt.

Zitat

Soweit ich mich erinnere, sind wir in maximaler Anzahl in das Spiel gegangen, hatten - anders als damals vorgesehen - die Möglichkeit, jederzeit miteinander zu kommunizieren und sind dennoch in jedem Szenario mit Pauken und Trompeten untergegangen. Erfolg stellte sich erst nach mehrmaligem Durchspielen ein. Darüberhinaus waren wir alle vier erfahrene RE Spieler. Teilweise sogar mit Vorwissen zu Outbreak.

Outbreak hat aber auch eine grundlegend andere Struktur, die natürlich dem Multiplayer-Fokus geschuldet ist. Die Szenarien sind in Level unterteilt, die in etwa eine dreiviertel bis ganze Stunde in Anspruch nehmen (Letztes Level ausgeschlossen) und natürlich auf Wiederspielwert ausgelegt sind. Aber selbst wenn man also in Schwierigkeiten gerät, ist es nicht so wie bei Zero, dass man stundenlang spielt, nur um am Ende dann wegen wegen der katastrophalen Balance oder unvorhergesehener Charakter-Trennungen (Inventar wird Mal eben halbiert, Pech wenn dein Partner den Granatenwerfer hatte) weit zurückzuspulen muss (Zumindest als Neuling oder jemand, der vllt. zuletzt vor einem Jahrzehnt gespielt hat)

Allerdings ist mein Problem mit Zero auch nicht wirklich der Schwierigkeitsgrad. Es ist eher die Tatsache, dass das auszeichnende Kern-Element - das Partner-System - einfach nicht wirklich funktioniert. Auf Schwer merkt man es ganz besonders finde ich, weil man hier quasi zu noch mehr Backtracking und allerlei "Taktiken" gezwungen ist, die einfach den Spielspaß rauben. Ich finde es ist halt nicht so spaßig, den gleichen Raum mit beiden Charakteren immer einzeln zu durchqueren, weil man sonst keinen Platz hat auszuweichen und einer zwanghaft gebissen wird - und auf Schwer sind die Ressourcen so brutal rar. Outbreak wird durch seine Kernmechanik - den Koop - aufgewertet während Zero dadurch abgewertet wird. Granted, Outbreak im Singleplayer ist nicht so toll, aber der Koop wertet es stark auf. In Zero kann man das Partner-System leider nicht ignorieren.

Zitat

Das ist alles korrekt. ABER, das war schon immer so. Das Spiel ist über die Jahre nicht gepatcht/verändert und somit nicht schlechter geworden. Es war halt immer auf diesem Niveau.

Ja, also die Aussage war auch nicht wortwörtlich gemeint . ich wollte auf die Redewendung anspielen, wonach manche Weine mit der Zeit immer besser werden, je älter sie sind. Nur eben das es bei Zero das Gegenteil ist. Dass sich materiell an Zero nichts geändert hat, ist mir klar (Wobei das ja auch schlecht ist, weil wir ja schließlich ein Remaster hatten, wo sie zumindest hätten versuchen können, paar Dinge zu verbessern )

Zitat

Aber selbst wenn man also in Schwierigkeiten gerät, ist es nicht so wie bei Zero, dass man stundenlang spielt, nur um am Ende dann wegen wegen der katastrophalen Balance oder unvorhergesehener Charakter-Trennungen (Inventar wird Mal eben halbiert, Pech wenn dein Partner den Granatenwerfer hatte) weit zurückzuspulen muss (Zumindest als Neuling oder jemand, der vllt. zuletzt vor einem Jahrzehnt gespielt hat)

Na, dafür kann man speichern. Bevorzugt auf mehreren Slots.

Die Zwischensequenzen und Dialoge sind in Code: Veronica furchteinflößender als jeder Gegner.

Nicht so furchteinflößend wie der Moment, wenn man einen Fahrstuhl hochfährt und erstmal von zwei Gift-Huntern in die Zange genommen wird. Kann einem leicht den A-Rang versauen.

In Code: Veronica wird mehr gelacht als in einer Sitcom

Der Forenkönig hat vor fast genau 3 Jahren das letzte Mal ein Posting verfasst.
Krass.

Zitat von »Rudania«

Der Forenkönig hat vor fast genau 3 Jahren das letzte Mal ein Posting verfasst.
Krass.

Hört ihr das auch? Dieses Gesäusel? Dieses dauerhafte Kuckuck? Das bild ich mir doch nicht ein, oder? Was zur Hölle?

@Janes.Havoc: Ich glaub, der Rudania dreht komplett durch. Der sagt die ganze Zeit nur Kuckuck. Lies mal deine PNs, da müssen wir was machen. Da müssen wir ne Täterfalle stellen.

In der REZ findet die seit Jahren mit Abstand interessanteste Diskussion statt

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