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Atriiyu

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Freitag, 18. Februar 2022, 02:31

Resident Evil 0: Bossgegner (2022 Edition, erweitert)

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Länge: 4,00m
Breite: 2,50m
Höhe: 2,40m
HP: 500

Der Stinger ist eine B.O.W., die von Umbrella erschaffen wurde, indem man einen Skorpion den T-Virus injiziert hat. Das Ergebnis ist dieser Skorpion, der eine Gesamtlänge von über drei Metern erreichen kann. Durch den T-Virus wurde die Schale des Skorpions massiv verhärtet, ebenso seine Scheren, welche sogar durch dickes Metall schneiden können. Durch die neue Körperpanzerung sind Schüsse aus Waffen nahezu nutzlos gegen den Stinger.

Zwar gilt die Kreatur offiziell als B.O.W., aber sie hat neben den Stärken auch einige Schwächen, wie zum Beispiel den Kopf, der sehr anfällig ist für Angriffe. Außerdem produziert der Stinger in der Stachelspitze seines Schwanzes kein Gift, wie normale Skorpione es tun.

Der Stinger greift bevorzugt mit seinen Scheren an, er kann aber auch mit seinem Schwanz angreifen. Insgesamt ist der Stinger jedoch eher als Fehlschlag zu bezeichnen, da er sehr langsam ist und viele Schwächen besitzt.

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Länge: 10,00m
HP: 600

Dieser mutierte Tausendfüßler ist keine B.O.W., die von Umbrella erschaffen wurde, sondern das Ergebnis eines Unfalls, bei dem das ursprüngliche Insekt unbeabsichtigt mit dem T-Virus infiziert wurde.

Die vielbeinige Kreatur überlebt, indem sie menschliche Beute zu sich nimmt. Mit einer Größe von über zehn Metern ist diese Kreatur weitaus aggressiver, als normale Tausendfüßler. Die Kreatur mag zwar groß sein, aber dank der vielen Beine ist diese Kreatur extrem schnell und schnappt sich ihre menschliche Beute blitzschnell und lautlos. Mit Hilfe seiner Mandibeln kann er problemlos menschliche Knochen durchbrechen. Die Kreatur ist wie gesagt schnell und sehr stark, allerdings besitzt die Kreatur keine hohe Intelligenz.

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Breite: 7,60m
Höhe: 2,20m
HP: 600

Diese Fledermaus ist das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn man ein Lebewesen mit dem T-Virus infiziert. Es wächst zu einer enormen Größe heran. Die Flügelspannweite beträgt über drei Meter und dank des starken Muskelaufbaus kann diese Fledermaus einen Menschen locker greifen und aus enormer Höhe fallen lassen.

Dank dem T-Virus hat die Fledermaus ihre Nahrung auf menschliches Fleisch umgestellt. Sobald sie einen Menschen ortet, greift sie ihn an und kann auch andere Fledermäuse um Hilfe bitten. Durch den T-Virus hat diese Fledermaus auch gelernt, auf ihre menschlichen Opfern zu lauern.

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Höhe: 2,55m
HP: 300

Um die ultimative Lebensform zu erschaffen, hat man diesen Prototyp entworfen, der später die Grundbasis für die Tyrants ist. Man hat einem menschlichen Testobjekt die maximale Dosis mit dem T-Virus verabreicht, aber das Ergebnis war ein Fehlschlag. Es war in der Hinsicht ein Fehlschlag, weil der Proto Tyrant keine Befehle befolgen konnte. Der T-Virus hat die Intelligenz nicht verbessert, sondern eher noch verschlechtert. Für Umbrella war das Grund genug, um den Proto Tyrant als Experiment nicht weiter zu beachten.

Die Haut des Proto Tyrant ist an mehreren Stellen aufgeplatzt und das Herz der Kreatur liegt offen auf der Brust frei. Obwohl das Experiment nicht erfolgreich war, so kann man bei späteren Tyrants diverse Merkmale erkennen, wie man sie auch beim Proto Tyrant erkennen kann. In gewisser Hinsicht war der Proto Tyrant dennoch erfolgreich, zumindest was seine Aggressivität und seine Bewegungsmöglichkeiten betrifft. Selbst nachdem Umbrella sich des Proto Tyrants entledigt hatte, lebte die Kreatur weiter und begann sich weiterzuentwickeln. Es verfolgt seine Ziele trotz mangelnder Intelligenz und es greift seine Ziele mit dem langen, scharfen und tödlichen Krallenarm an.

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Breite: 0,93m
Höhe: 2,46m
HP: 500

Diese Kreatur imitiert normalerweise den jungen Dr. James Marcus und kontrolliert alle Leeches. Es kann die Form des Dr. James Marcus verändern und so dann zur ersten Form verschmelzen, welche man als "Queen Leech" bezeichnet.

Vor zehn Jahren wurde Dr. James Marcus ermordet. Die Queen Leech konnte in den toten Körper von James Marcus eindringen. Dadurch verband sich die DNA der Queen Leech mit der DNA des toten Doktors. Das ganze dauert allerdings ziemlich lange. Die so entstandene Kreatur besitzt eine enorm hohe Intelligenz und kann sogar sprechen.

Zehn Jahre sind vergangen, seitdem die Queen Leech in den Körper von James Marcus eingedrungen ist und sich genetisch mit ihm verbunden hat. Als Queen Leech kontrolliert sie alle anderen Leeches und erteilt diesen Leeches ihre Befehle. In dieser ersten Form greift die Queen Leech mit ihren Tentakeln an.

Sollte die erste Form genug Schaden nehmen, so mutiert sie in die zweite Form über, indem sie ihre Zellen verdoppelt und dadurch den bisherigen Schaden kuriert. Die zweite Form ist dabei rund zehn Mal so groß, wie die erste Form.

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Länge: 6,70m
Breite: 5,00m
HP: 500

Die große Stärke dieser zweiten Form ist seine Unverletzbarkeit. Schüsse aus Waffen zeigen kaum Wirkung. Zwar ist die Kreatur vital gesehen unverletzbar, aber es gibt auch einen Nachteil bei dieser Kreatur. Die einzelnen Leeches müssen die Form der Queen Leech in dieser zweiten Form bewahren. Dafür können die einzelnen Leechen aber nicht mehr ihr Sekret produzieren.

Das wiederrum hat zur Folge, dass normale Sonnenstrahlen der Kreatur massiv schaden können, weil der Schutzfilm durch das Sekret der Leeches nicht mehr vorhanden ist. Die Sonnestrahlen dringen ungehindert in die Körperzellen der Kreatur und verbrennen die Kreatur dadurch von innen heraus. Die Kreatur ist letzlich nicht mehr in der Lage, den Schaden der Körperzellen zu regenerieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atriiyu« (31. Juli 2022, 17:29)


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Rudania (18.02.2022)

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Sonntag, 31. Juli 2022, 17:32

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Der Thread für die Bossgegner aus Resident Evil 0 ist nun komplett und fertig und damit bereit für Diskussionen, Tipps, Tricks und Taktiken rund um die Bossgegner.

Ich persönlich fand die Bossgegner aus RE0 nicht schlecht. Vor allem gefiel mir, dass diese Bosse vom Design und Gameplay nicht so überdreht waren wie spätere Bosse in Resident Evil-Spielen. Die Bosse an sich fand ich nicht schwer, aber der Centurion hat mich auf kaltem Fuße erwischt, weil ich nicht mit ihm gerechnet habe. Gleiches gilt aber auch für die Yawn aus dem 1er-Remake.^^

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Rudania (31.07.2022)

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Montag, 1. August 2022, 12:21

Bin ich bei dir. Ich finde nur, Queen Leech hätte nicht singen müssen wie Ned Flanders. Das war irgendwie unpassend.

James.Havoc

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4

Sonntag, 14. August 2022, 18:11

Hm....ich fand die Bosse in RE0 tatsächlich recht schwach. Sowohl die spielerische Umsetzung als auch das allgemeine Konzept - normales Tier, nur in riesig - abweicht.
Auch versagt das Spiel darin, den Bossen irgendeine Form von Aufbau zu geben. Man schaue sich hier im Vergleich mal RE1(Remake) an:

Die Yawn wird angedeutet, lange bevor wir sie überhaupt zu sehen bekommen. Pflanze 42 zeigt seine Ausläufer, bevor wir auch nur in ihre Nähe kommen. Lisa wird mit einem Funkspruch angeteasert, Neptun und der Tyrant in den Dokumenten erwähnt. Einzig die Black Tiger kommt ohne all das aus. Aber da man bereits vorher auf Riesenspinnen trifft, ist die Idee einer Mutterspinne nicht so abwegig.
Auch haben einige der Gegner eine Hintergrund oder eine Entstehungsgeschichte, die man im Spiel finden kann.

Dann im Vergleich RE0. Die Bosse plumpsen teilweise buchstäblich einfach in unseren Weg. Sie haben wenig bis gar kein Buid Up und werden auch sonst nicht weiter erklärt.
So wirkt es oft, als wären sie nur da, um eben da zu sein. A boss for the sake of having a boss.
Zudem wirken timing und Ortschaft nicht minder willkürlich. Bestes Beispiel, der Stinger. Einfach aus dem Nichts war der also auf einmal auf einem fahrenden Zug und bricht nun hier (nach ein wenig Gerumpel zuvor) durch die Decke.
Nicht nur, dass dieser Boss in meinen Augen viel zu früh auftaucht, nein, sein extrem zeitiger Einstand zwan die Entwickler offenbar auch dazu, ihn sehr simpel zu gestalten. Selbst der hinterletzte RE- Neuling sollte diesen Boss ohne Schwierigkeiten mit dem Messer bezwingen können. Vermutlich sogar ohne Schaden nehmen zu müssen.

Der nächste Boss machts nicht viel besser. Man mag zwar ahnen, dass in diesem doch recht großen Raum etwas kommt, aber dass man in einem Spiel, in dem man ansonsten ständig zu zweit agieren muss, ausgerechnet bei den Bossfights ständig aufgeteilt wird (was meist zu lasten des Inventars geht), erscheint mir recht widersprüchlich.
Das der Centurion dann auch kaum einen "Fight" liefert, sondern lieber im Kreis läuft, tut sein übriges zu diesem eher lahmen Kampf.

Danach dann eine Fledermaus, die, wie kaum ein anderer Boss des Spiels sackweise Rage- Kommentare auslöst. Und ich will nicht sagen, dass ich nicht nachvollziehen kann, woher die kommen. Die Fledermaus ist entweder unsäglich lästig zu bekämpfen, oder lächerlich einfach, wenn man Granatwerfer und genug Munition dabei hat, um sie im Stunlock zu halten. Fehlt einem letzterer, hat man das zweifelhafte Vergnügen, gegen einen schnellen, fliegenden Gegner anzutreten, den man dank statischer Kamera häufig nicht richtig sehen kann und der zudem nach kurzer Zeit auch noch Unterstüzung von kleineren Fledermäusen bekommt, die einen entweder ständig unterbrechen oder die Zielerfassung blockieren. Taktisch muss/kann man hier auch nicht vorgehen. Stupides Draufhalten hat mehr Erfolg, als jedes Rumgerenne.

Erst danach kommt mit dem Tyrant einer der besseren Bosse. Der ist zwar nicht innovativ und kommt wie seine Kollegen auch aus dem Nichts, belohnt aber immerhin die Spieler, die das Schema hinter seinem Kampfstil sehen und ausnutzen. Klar, man kann stehen bleiben, mit Magnum draufhalten und mit etwas Glück, gut aus dem Kampf herauskommen. Kostet halt einige Magnumgeschosse. Und die hab ich persönlich lieber bei den finalen Bosskämpfen übrig.
Wer hingegen immer eine gewisse Distanz hält und den Tyrant dazu bringt, stoisch auf seine Sprungattacke zu setzen, kann ihn relativ gefahrlos mit Pistole, Flinte und sogar Messer plätten und spart sich so die wertvolle Magnummunition.

Queen Leech I&II.....da bin ich zwiegespalten. Nr. 1 ist für meine Begriffe etwas ungeschickt designed. Während des gesammten Spiels erweist Feuer als DAS Mittel gegen den Leech Man. Nur hier ist es auf einmal Magnummunition, die ihn wie nichts anderes in die Seile drückt. Zwar ist der Granatwerfer nebst Brandmunition ein solider Schadensgeber, aber es mangelt ihm an Stoppwirkung, die in diesem Kampf durch nichts zu ersetzen ist. Hat man hier nicht genug M.Munition, kann es sehr schnell sehr Heilungsintensiv werden. Gerade auf "Schwer", wo ohnehin wenig Ressourcen vergeben werden, kann es hier richitg haarig werden. Hat man indes Magnum und Granatwerfer, ists wie bei Fledermaus und Skorpion. Dann liegt er in weniger Augenblicken auf der Matte. Ohne das man Schaden erleidet.

Q2...ist ebenfalls so ein Designschnitzer. Man kommt frisch aus einem zähen Bosskampf, bekommt eine mäßige Entschuldigung an Nachschub und muss nun direkt nochmal ran. Nur um der Zweiten Phase mit der Hälfte des Inventares soviel Schaden auszuteilen, dass man QL2 konstant ablenken kann. Das ist weder besonders spaßig noch dramatisch.
Besonders wenn man bedenkt, was Pappmachè Charakter Rebecca ist. Als finaler Boss stingt die Queen hier komplett ab. Egal, ob man sie gegen RE1 Tyrant, William Birkin, Mr. X oder Nemesis setzt. Einzig Alexia in ihren finalen Formen ist ähnlich lästig. Aber da gibts wenigstens eine abgefahrene Waffe, die man nutzen kann.

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Risen fr0m the Ashes (21.08.2022)

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Sonntag, 21. August 2022, 18:29

RE Zero hat im allgemeinen einige große Schwächen - das uninspirierte Gegnerdesign gehört dazu. Der Leech-man ist zwar noch beim ersten Durchgang durchaus unheimlich, aber danach eigentlich nur noch nervig. Ansonsten war RE0 ja wirklich nur Zombies + zombie-tiere und große Insekten. Und von denen waren nur die Degenerators (Affen) vom Konzept her cool - dafür war die Umsetzung beim Gameplay einfach nur schlecht. Ansonsten hat James alles auf den Punkt gebracht. Bei der Fledermaus möchte ich lediglich anmerken, dass das vermutlich nach Simmons in 300 Variationen einer der am schlechtesten designten Bosse im gesamten Franchise ist. Es ist nicht mal so schlimm, weil es teils richtig unfair ist, es macht absolut gar keinen Spaß.

Eigentlich ist das ärgerlich, weil ein Prequel zu Resident Evil 1 durchaus die Chance hatte, einige experimentelle Gegnerdesigns zu nutzen. Klar, man könnte jetzt sagen "Oh ja, die ersten Experimente fanden an fetten Käfern statt!" aber imo hätte man schon kreativer sein können und ruhig weitergehen können. Beispielsweise wäre es cool gewesen, Prototypen von B.O.Ws zu treffen - zum Beispiel Protoyp-Hunter oder die ersten Tyrant-Versuche (Der Prototype Tyrant ähnelt dem RE1 Tyrant zu sehr imo). Hätte mir eigentlich jetzt fast 20 Jahre später einfach ein richtiges Prequel gewünscht, was vllt. in den 80ern spielt und ohne Rebecca daherkommt.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

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