1) ist Harry Potter neoliberaler Schwachsinn und dieser Schwachsinn zieht sich durch die gesamte Story
2) Ist sie offen transophob
2) Ist sie offen transophob
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Risen fr0m the Ashes (19.02.2023)
Wer bei einer fucking Fantasygeschichte allen Ernstes Neoliberalismus oder andere politische Botschaften ausgemacht haben will, den hat bereits der Blitz beim Scheißen getroffen.1) ist Harry Potter neoliberaler Schwachsinn und dieser Schwachsinn zieht sich durch die gesamte Story
Das ist natürlich eine valide und ernstzunehmende Kritik an einem scheiß Kinderroman über Zauberei. Lass dich einsalzen!
Das heißt erstens transphob, und zweitens: Zitate zeigen!
Zitat
Wer bei einer fucking Fantasygeschichte allen Ernstes Neoliberalismus oder andere politische Botschaften ausgemacht haben will, den hat bereits der Blitz beim Scheißen getroffen.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Risen fr0m the Ashes« (19. Februar 2023, 14:09)
Das ist natürlich eine valide und ernstzunehmende Kritik an einem scheiß Kinderroman über Zauberei. Lass dich einsalzen!
Und wo ist hier jetzt der Widerspruch?
Zitat
Der "Widerspruch" liegt darin, dass – völlig egal, welchen Reglements und Gegebenheiten eine Gesellschaft in einem fiktiven Werk unterworfen wird – der Autor nicht der Propaganda und des Schwachsinns bezichtigt werden kann, weil er einen Kosmos geschaffen hat, der im Rahmen seiner Geschichte mehr oder minder gut funktioniert. Er muss doch nicht gutheißen, was da stattfindet; er beschreibt es nur. Harry Potter ist keine wirtschaftstheoretische Thesenschrift, sondern Unterhaltungsfiktion in Reinform, du Knallflöte!
Zitat
Neoliberale Propaganda, dir hamse in der Uni doch echt den Kopf gefickt!
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Risen fr0m the Ashes« (20. Februar 2023, 03:08)
Ich habe J.K. Rowling ja auch zu keinem Zeitpunkt vorgeworfen aktiv Propaganda für neoliberale Ideologie zu betreiben. Lediglich, dass ihr gesamtes Werk durchzogen von einem neoliberalen Weltbild ist. Dass sie das vermutlich nicht intentional so gemacht hat, ist sehr wahrscheinlich. Die Frau war ja zu dem Zeitpunkt eine kleinbürgerliche Britin, als die Bücher geschrieben hatte. Es war halt einfach ihre Lebensrealität und hat dementsprechend auch ihren schreiberischen Prozess beeinflusst. Es sorgt lediglich dafür, dass die Story am Ende in einem Furz kulminiert.
Es sind ja nicht wir, die Harry Potter die Bedeutung einer politischen Thesenschrift zuordnen. Es sind Kinderromane, die sich an "erwachseneren" Themen versuchen, dabei aber im besten Fall einfach am eigenen Anspruch scheitern und im schlimmsten Fall tatsächlich reaktionäre Werte an Kinder vermitteln. An sich sind es halt nur Kinderromane mit einer höchstens zweitklassigen Story und ein paar echt problematischen Schlussfolgerungen (Die halt eine Konsequenz von Rowlings neoliberaler Weltsicht sind - auch wenn sie selbst das sicherlich nicht so nennen würde).
Wieso sollte meine Uni - in diesem Fall ein Bildungsinstitut in einer neoliberalen Gesellschaft - mir in irgendeiner Form anti-neoliberalismus vermitteln? Ist das wieder eine deiner Verschwörungstheorien von der Sorte "Kulturmarxismus"?
Welches "Weltbild" darf einer fiktiven Erzählung für deinen Geschmack denn zugrundeliegen, wenn kein neoliberales? Und werd doch bitte mal konkret, inwiefern kulminiert die Handlung "in einem Furz?" Was hat das mit dem angeblich zugrundeliegenden Wirtschaftsverständnis der Frau Rowling zu tun?
Das ist eine grundschizophrene Argumentation. Ich weiß nicht, inwiefern die Rowling ihrem Werk tatsächlich aus eigenem Antrieb irgendeine gesellschaftliche Aussagekraft attestiert (oder "Fortschrittlichkeit", wie du später monierst), aber allein durch die Tatsache, dass du als Kritikpunkt ("JK ist dumm, weil ...") zuallererst mal "neoliberalen Schwachsinn" ins Feld führst, zeigt doch: du spielst das Spiel derer, die die Geschichte überinterpretieren, mit! Bloß auf der anderen Seite. Erneut will ich um Konkretisierung bitten: Was genau sind die "problematischen Schlussfolgerungen" aus der Harry Potter-Saga? Und welche "reaktionären Werte" werden vermittelt? Das ist mir alles viel zu vage; die Bücher hab ich zwar auch gelesen, aber du kannst doch nicht erwarten, dass ich (oder andere Mitleser) jetzt aus dem Stehgreif die Feinheiten der Story und mutmaßliche Einordnungen der Autorin parat haben. Die Thesen stellst hier ja immerhin du auf, insofern möchtest du – wenn du die Validität deiner Argumente tatsächlich bestätigen willst – die Worthülsen ein wenig zurückstellen und stattdessen mit Inhalt aufwarten..
Dass Universtitäten tendenziell linksdurchseucht sind und somit die perfekten Brutstätten für gesamtgesellschaftlich selbstzersetzende Lehrinhalte darstellen, ist doch mittlerweile eine Binsenweisheit, oder? Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel; der Schluss lag bloß nahe. Dein unreflektiertes Verschreien der Rowling als "trans(o)phob" ( ) bestärkt meine Idee des Kulturmarxismus' (zur Erinnerung noch mal, bevor diesbezüglich wieder Diskussonen aufkeimen: moderne Interpretation, Identitätspolitik des linken Mainstreams) nur umso mehr; ich darf erneut um Vorlage von Zitaten der Frau als Transenfeind bitten. Dann wissen wir ganz schnell, wessen Geistes Kind du (geworden) bist.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Risen fr0m the Ashes« (20. Februar 2023, 17:52)
Und die Story kulmuniert in einem metaphorischen Furz, weil die Figuren am Ende tatsächlich keinerlei positive Veränderung herbeigebracht haben. Sie haben nur etwas noch übleres abgewehrt und da hört es letzlich auch auf. Harry will von Anfang an Auror in einem kaputten System werden und will es am Ende immer noch - obwohl er sich all der Probleme bewusst ist. Er will es nichtmal mit dem Ziel, irgendwie etwas zu erreichen, sondern einfach weil es cool ist. (simpel ausgedrückt). Ist halt keine Charakterentwicklung. Wir landen am Ende der Story wieder bei der Ausgangssituation. IMO ist das ein schlechtes Ende. Hey, wir sind zwar immernoch eine Sklavengesellschaft aber eyyy, wenigstens versklaven wir nur Elfen und Goblins lol. Irgendwie wird dann noch im Anschluss hinzugefügt, dass sich Hermine weiter für irgendwie Goblin-Rechte oder sowas einsetzt und das wars lol.
Die Problematische Schlussfolgerung habe ich bereits oben genannt: Akzeptier die Dinge wie sie sind, selbst wenn es noch so ungerecht ist, und hoff dass es nicht schlimmer ist.
7 Bücher nur um am Ende wieder beim Status Quo zu gelangen. Langweilig.
N**ger
Dem nicht zuzustimmen, dass Transfrauen zumindest rein biologisch keine Frauen sind, halte ich nicht für sonderlich kontrovers.
Hä? Auroren sind die Strafverfolgungsbehörde der magischen Welt, was soll denn da das Ziel sein? Kriminalitäts- und Terrorbekämpfung vielleicht? Was auch absolut nachvollziehar ist, weil Harry sein Leben lang von einem Terroristen gejagt wurde? Welche Motivation braucht es denn noch?
Und dass Hermine – von Anfang an und druchgängig als einer der cleversten Charaktere präsentiert – sich von der Häme der anderen eben nicht unterkriegen lässt, sondern sich weiter für Hauselfengleichberechtigung einsetzt, sollte dir doch besonders gut gefallen?! Das ist ihr nämlich eine Herzensangelegenheit, die sie über ihre gesellschaftliche Anerkennung stellt; so was ist doch ein wunderbarer Wert, den man in einem Kinderroman vermittelt sehen möchte. Was kreidest du der Gechichte jetzt an? Dass Hermine im Alleingang keinen sofortigen Erfolg verzeichnet und die Hauselfensklaverei beendet, obwohl das nur ein kleiner Nebenstrang in der Saga gewesen ist? Wär es dir lieber gewesen, wenn alle Charaktere die Hermine ernstgenommen und – ohne jeden Widerstand – den Wandel herbeigeführt hätten? Was vermittelt das denn den Kindern – dass der richtige Weg auch immer der einfache ist? Absurd.
Per Hermine widerlegt, siehe oben. Abgesehen davon schenkt der Harry dem Dobby schon im zweiten Band eine Socke und befreit ihn somit von der Malfoy-Herrschaft – worin liegt hier das moralische Problem?
Zitat
Ja, Voldemort ist tot, aber ansonsten sind wir beim Status Quo. Ach so, und nebenher wurde der Ruf von Syltherin rehabilitiert. Und der von Anfang an unter Verdacht des Bösen™ stehende Snape hat sich als tragischer Antiheld entpuppt. Harrys geliebter Herr Vater, zu Lebzeiten vermeintlich stets beliebt, kommt indes gar nicht mal so gut weg, sondern wird als arroganter Mobber (hallo Philipp, haaaaaaaaallo!) entblößt. Das sind Erzählansätze, die ich moralisch durchaus verteidigenswert und absolut unproblematisch finde.
Gesellschaftlicher Wandel war nie Hauptthema von Harry Potter – abermals: was kreidest du der Geschichte jetzt an? Dass sie sich auf das Abspulen der Haupthandlung konzentriert hat und es am Ende nicht den großen Knall einer Revolution gab?
Das Zensieren des Worts Neger (man kann auch Nigger sagen!), insbesondere im Kontext einer Debatte, ist an Lächerlichkeit nur schwer zu überbieten. Der, dessen Namen nicht genannt werden darf, gell? Vielleicht hättest du mal lieber die Moral des unnennbaren Schreckgespenstes aus Harry Potter mitgenommen, dann wär dir diese Peinlichkeit vielleicht erspart geblieben. Das ist für mich so ziemlich das versumpfteste und niederträctigste, was es gibt – warum zur Hölle hast du anstelle der beiden zum Neger fehlenden Buchstaben zwei Sternchen gesetzt? Du hast dich zensiert. Dich selbst. Ist dir das klar? Ist dir klar, was so ein Denken – "Wenn es gesellschaftlich passt, ist Zensur in Ordnung, sogar gewünscht, und ich wende das an!" – mit deiner Birne macht? Offenbar nicht.
Lass dir den Satz doch bitte noch mal auf der Zunge zergehen, stell dich vor einen Spiegel und lies in dir selber vor.
Zumindest rein biologisch keine Frauen.
Inwiefern willst du denn sonst eine Frau sein, wenn nicht biologisch?
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SaddlerFan (21.02.2023)
Ich schwanke ohne Scheiß die ganze Zeit zwischen "der trollt doch" und "die Mühe macht er sich doch nicht allein des Tollens wegen" hin und her, deshalb lass ich es zwecks Müßigkeitsabmilderung mal damit bewenden.
Als kleinen Tipp möchte ich aber noch dalassen: Schlaf doch um drei Uhr fucking nachts zur Abwechslung mal – vielleicht lüftet das Geist und Seele mal wieder ordentlich durch.
Zitat
Den Biorhythmus gibts nicht ohne Grund; den Domian hat die ständige Nachtwandelei am Ende auch zerfickt.
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Merch (24.02.2023)
Ich kriege es leider nicht hin, vernünftig schlafen zu gehen. Selbst wenn ich früh aufstehen muss.
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Risen fr0m the Ashes (01.06.2023)
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