Sie sind nicht angemeldet.

Sa!nt on Trip

REC Trophäenjunkie

Beiträge: 4 873

Wohnort: Weserbergland

PSN: schmelzkaese849

Danksagungen: 1049

  • Nachricht senden

21

Samstag, 21. März 2020, 01:28

Gibt es einen Grund dafür? Sieht für mich wie ein typisches DOOM aus.

Beiträge: 4 715

Nintendo Network Name: Hahahahaha

Danksagungen: 1092

  • Nachricht senden

22

Samstag, 21. März 2020, 02:20

Es hat mehr ne düstere Horror-Atmosphäre als die anderen alten Dooms. Liegt aber eigentlich nur am Soundtrack, vom Gameplay her ist es Classic Doom. Denke wenn du classic doom magst, wirst du schon deinen Spaß mit haben.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Sa!nt on Trip

REC Trophäenjunkie

Beiträge: 4 873

Wohnort: Weserbergland

PSN: schmelzkaese849

Danksagungen: 1049

  • Nachricht senden

23

Samstag, 21. März 2020, 02:25

Wir werden sehen. So ca 11 Uhr werde ich starten.

Beiträge: 4 715

Nintendo Network Name: Hahahahaha

Danksagungen: 1092

  • Nachricht senden

24

Samstag, 21. März 2020, 15:24

Das ist ja übel früh gewesen. Die meisten schlafen da noch.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Meta Master

Aspect of Twilight

Beiträge: 2 322

Wohnort: Neuss

Danksagungen: 529

  • Nachricht senden

25

Sonntag, 22. März 2020, 09:39

Gut, ich habe Andy Kommentar zu Herzen genommen und spiele Doom Eternal mit dem Gedanken: "Das ist kein Doom 2016 Nachfolger" und ganz ehrlich? Es hilft super.

Wenn man mit der Chainsaw und dem Flammenwerfer gut zurecht kommt wirkt das Combat echt fair, trotz der recht wenigen Munition. Level wurden jetzt auch zunehmend angenehmer, vorallem mit immer neuen Updates.
Immer noch nicht der größte Fan von all den Cutscenes, aber da kann ich drüber wegschauen. Auf jeden Fall sind die Bossfights das wofür ich lebe: Schnell, intensiv und man hat kaum Raum zum Luft holen, so wie ich es von der Demo auf der GC gesehen habe.

Aber ein Fakt bleibt trotzdem: Doom 64 lutscht heftig. Schon fett Minus das es nen Soundtrack hat wo man am liebsten einschlafen will. :zZz

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Biohazardcleaner (22.03.2020)

Biohazardcleaner

Movie Maniac

  • »Biohazardcleaner« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 8 772

Wohnort: Bayern

Danksagungen: 2764

  • Nachricht senden

26

Sonntag, 22. März 2020, 11:26

Aber ein Fakt bleibt trotzdem: Doom 64 lutscht heftig. Schon fett Minus das es nen Soundtrack hat wo man am liebsten einschlafen will. :zZz
HOW DARE YOU!? :D

Beiträge: 4 715

Nintendo Network Name: Hahahahaha

Danksagungen: 1092

  • Nachricht senden

27

Sonntag, 22. März 2020, 15:07

Hab jetzt auch einige Stunden drin. Die Kämpfe sind das der absolute Hammer. Liebe diese taktische Komponente mit dem Flammenwerfer und der Kettensäge. Auch, dass die Demons nun einzigartiger sind und es verschiedene Klassen von gibt.

Der Soundtrack sticht wie schon bei Doom 2016 und den neuen Wolfensteins heraus. Mick Gordon ist einfach ein Genie. Im Kampf gibt es richtig geilen Djent Metal. Der Heavy Metal Chor ist auch nice, hab aber bisher noch nicht so viel von ihm gehört.

Wasich aber kritisieren muss, ist der Look. Meiner Meinung nach ist es zu bunt. Und ich verstehe ja, dass die viele looks aus dem original doom nehmen wollten, aber ich finde das sieht etwas cartooning aus. Fand den doom 2016 Stil eigentlich ganz gut. War wie ne Mischung aus classic Doom und Doom 3.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Sa!nt on Trip

REC Trophäenjunkie

Beiträge: 4 873

Wohnort: Weserbergland

PSN: schmelzkaese849

Danksagungen: 1049

  • Nachricht senden

28

Montag, 23. März 2020, 18:27

Bin bei DOOM 64 aktuell bei Level 10. Die Musik ist tatsächlich recht gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten ist es ein recht guter Shooter. Hoffe, es kommen noch mehr Klassiker für die Box. Für ein Unreal Remaster würde ich ja einiges tun.

Beiträge: 4 715

Nintendo Network Name: Hahahahaha

Danksagungen: 1092

  • Nachricht senden

29

Montag, 23. März 2020, 20:06

Ich finde, da kann man ja gleich n Remake machen. Die ganzen 2.5D Spiele wie Doom und Duke Nukem altern ja ganz gut aber finde die alten 3D-Spiele sind immer etwas augenkrebsig. Hindert mich nicht, es zu genießen, aber trotzdem. N richtiges Turok Remake wäre genial.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Meta Master

Aspect of Twilight

Beiträge: 2 322

Wohnort: Neuss

Danksagungen: 529

  • Nachricht senden

30

Freitag, 27. März 2020, 13:10

Fazit vom Spiel: Geil, aber wehe ich muss nochmal sowas fighten wie den letzten Scheißhaufen.

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Risen fr0m the Ashes (27.03.2020)

Beiträge: 4 715

Nintendo Network Name: Hahahahaha

Danksagungen: 1092

  • Nachricht senden

31

Freitag, 27. März 2020, 22:36

Habs auch gerade durchgespielt. Geniales Spiel, bester Shooter dieser gen und generell der letzten Jahre. Fand den Endboss aber auch nicht so prickelnd muss ich sagen. Hatte mir ein epischeres Ende erhofft. Schreibe später mal nen größeren Beitrag.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Meta Master

Aspect of Twilight

Beiträge: 2 322

Wohnort: Neuss

Danksagungen: 529

  • Nachricht senden

32

Samstag, 28. März 2020, 01:34

An und für sich war es schon episch, aber irgendwie wirft der letzte Boss das ganze Konzept übern Haufen das man Muni und Health durch Glory Kills und Chainsaw Kills bekommt, weil 90% der Gegner alles Heavy Demons sind die drei Chainsaw Chargen benötigen.
Und das man gegen so ein riesen Bulletsponge spielen muss während wie Map gerade mal so groß ist wie der erste Raum in Doom 1, also sorry, das ist absolut kein Spaß.
Oder ich werd alt und bin zu langsam, keine Ahnung.

Beiträge: 4 715

Nintendo Network Name: Hahahahaha

Danksagungen: 1092

  • Nachricht senden

33

Samstag, 28. März 2020, 11:20

Also, mein Fazit zu Doom Eternal:

Das wichtigste zuerst: Rein als Shooter, ist es eine 10 von 10. Die Kämpfe sind das Herzstück von Doom Eternal und mitunter das geilste, was man die letzten 10 Jahre im Shooter-Genre gesehen hat. Wie auch schon im Vorgänger, geht es dabei nicht nur ums stumpfe Ballern, sondern man muss sowohl das Moveset als auch alle Fähigkeiten beherrschen. Egal ob Dash, Granatenwerfer oder Double-Jump - all das muss man trainieren und im richtigen Moment einsetzen können. Anders als in gewöhnlichen Shootern, muss man in Doom Eternal töten um an neue Ressourcen zu kommen. Glory Kills geben Gesundheit, Kettensäge gibt Munition und der Flammenwerfer gibt einem Rüstung. Macht man das nicht und ballert nur, geht einem schnell die Munition aus. Anfangs ist das seltsam, vor allem wenn man vorher Doom 2016 gespielt hat, aber sobald man den Dreh raus hat, ist es ein unglaublich geniales Spielerlebenis. Allgemein muss man für Doom Eternal sehr gute Reaktionszeiten haben, da man innerhalb von Millisekunden überlebenswichtige Entscheidungen treffen muss. Ich weiß nicht wie es auf den leichten Schwierigkeitsgrädern ist, aber das war auf dem Standard-Modus Ultra-Violence definitiv der Fall. Kann mir aber vorstellen, dass die Kämpfe da ähnlich ablaufen und man einfach nur mehr aushält.

Doom Eternal ist kein "Nebenbei-Shooter". Die Kämpfe fordern komplette Konzentration. Abgesehen davon machen sie einfach nur derbe Spaß.

Weitere Pluspunkte:
  • Die Waffen sind großartig. Jede Waffe erfüllt einen Zweck. Keine Mod ist wirklich überflüssig und man muss die Stärken und Schwächen aller Knarren kennen, um auf dem Schlachtfeld zu bestehen. Trefferfeedback und Sound sind auch mega.
  • Die Gegner. Jeder Gegner ist einzigartig und bedarf einer eigenen Herangehensweise. Eine der ganz großen Stärken von Doom Eternal. Der Marauder hat mich beim ersten Kampf überfordert, aber wenn man seine Tricks kennt, ist der eigentlich n geiler Gegenspieler. Bis auf den letzten Boss, sind auch die Boss-Gegner alle gelungen.
  • Der Soundtrack! Mick Gordon ist ein Genie. Egal ob djent-artiger Metal in den Kämpfen oder atmosphärischer Dämonen-Gesang in den ruhigeren Passagen. Die Musik ist absolut gelungen und ist meiner Meinung nach ein integraler Bestandteil des Doom-Erlebnisses.
  • Der Gore. Es ist noch brutaler als Doom 2016. Mehr muss ich nicht sagen. :D
  • Top Abwechslung. Man besucht unzählige Locations, es gibt zwischendurch ein paar Jump n Run-Passagen, die das Gameplay etwas auflockern. Sogar paar kleine Timer-Rätsel haben es ins Spiel geschafft. (Sowas gabs ja auch in den alten Dooms öfter mal)
  • Die Story: Manche finden es ist zu viel Story, andere finden es zu wenig und nicht "deep" genug. Ich persönlich fand es übel episch und viele Interaktionen zwischen dem Slayer und anderen Charakteren feiere ich nur. :D Es gibt auch mega viel neuen Lore. Die haben das Doom-Universum echt gut ausgebaut.

    Spoiler Spoiler

    Hatte schon seit 2016 die Theorie, dass der Slayer der alte Doomguy ist. Der Reveal war dann richtig episch. Finds nice, dass man an die alten Dooms anschließt und alles weiter ausbaut. Fands auch mega nice, dass man endlich die Doom-Variante des Himmels gesehen hat, inklusive Engel. War über ein paar Story-Elemente tatsächlich auch überrascht.

  • Die Grafik und die smoothe Performance. :icon7:
  • Der Humor


Negativ fand ich:
  • Das Schwert kam leider erst gegen Ende richtig zum Einsatz. Keine Ahnung ob ich mir zu viel erhofft habe, aber hatte mir mehr geile Szenen damit erhofft.
  • Man sieht überall im Spiel riesige Mech-Roboter, aber man selbst benutzt man keinen davon. Einer wird sogar im eigenen Raumschiff zusammen gebaut und der sieht sogar aus, wie ne riesige Version des DoomSlayer Anzugs. Keine Ahnung ob das in einem der zwei DLCs kommt oder ob das für n Sequel aufbewahrt wird. Fand ich schade, dass die keine größere Rolle gespielt haben.
  • Der Endboss sah cool aus, aber wie Meta schon beschrieben hat, der Kampf war leider nicht so gut gelungen, wie die anderen Bosse. Zu viele High-Class Gegner und zu wenig Platz. Inklusive Dem Endboss. Wobei das mit den Gegnern haben sie ja dann aus Doom 2 übernommen lol.
  • Meiner Meinung nach ist das Spiel etwas zu bunt und cartoony. Ich persönlich würde mir ja ne Mischung aus Doom 2016 mit Doom 3 wünschen. Positiv ist aber, dass sie viele Elemente aus Classic Doom eingesetzt haben.

    Doom Eternal ist ein einzigartiges Spiel. Shooter-Fans rate ich sowieso zu, es mal auszuprobieren, aber generell kann ich das Spiel jedem empfehlen, egal ob man viel Shooter spielt oder nicht. Ist einfach rundum ein hammer Spiel und eines der besten Spiele dieser Gen.

    9.5 von 10.

HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Risen fr0m the Ashes« (28. März 2020, 11:47)


Meta Master

Aspect of Twilight

Beiträge: 2 322

Wohnort: Neuss

Danksagungen: 529

  • Nachricht senden

34

Samstag, 28. März 2020, 13:08

Direkt zum Endboss: Ich versteh schon das es an Doom 2 anlehnen sollte, aber in Doom 2 gab es halt nicht das "Chainsaw Kills for Ammo" Prinzip, you know? Das ist halt nicht gut aufgegangen.
Bester Boss meiner Meinung war locker der Doom Hunter, der macht mir nach dem fünftausensten Mal immer noch heftig bock! Auch dort wo sie dir mehrere an den Kopf werfen, sehr cool auf jeden Fall!

Auch ein stark nerviger Gegner war dieser Marauder, aber gegen Ende habe ich doch ne akzeptable Strategie gegen ihn gefunden. Wo wir auch zum nächsten Punkt kommen den ich sehr gut fand in Eternal: Man kann nicht sinnlos die Fights spielen, man sollte sich schon überlegen was man als nächstes tut, sonst ist man schnell am Arsch.
Neben dem Endboss fand ich auch den Boss davor sehr...naja...lächerlich? Also im Sinne von "Wie jetzt? Das wars?", war ich halt nicht so begeistert von. Und kommt es nur mir so vor oder hatten gerade die zwei Endboss richtig langweilige Soundtracks? So null fetzig wie man es vom Rest des Spiels gewohnt war. :sweaty1

Mit den Waffen stimme ich überein! Bis auf den Microwave Mod fand ich jeden Mod irgendwo nützlich und gut umgesetzt, gerade das die Zielvorrichtung von dem Maschinengewehr in Eternal einen nutzen gefunden hat fand ich klasse.
Die Waffe die mir am meisten Spaß gemacht hat war die Super Shotgun mit dem Meathook, hat für einige Badass-Momente gesorgt! :pleased:

Wovon ich auch sehr begeistert war, war das Fortress of Doom. Hat mega Spaß gemacht das zu erkunden und ich denke ich habe immer noch nicht alles gefunden. Cool umgesetzt! :)

Was würde ich dem Spiel geben? Schwierige Frage. Ich würde sagen 8.5-9 Punkten von 10. Doom 2016 hatte die Bossfights doch besser umgesetzt und auch wenn ich die Story in Eternal toll fand, war ich kein Fan davon das ich mich in den Cutscenes nicht bewegen durfte.
Denke aber ich werde noch nen Nightmare Run machen, auch wenn mich es jetzt schon graut vor dem letzten Boss, aber man ist ja nicht aus Zucker. :Pinky neu:

Multiplayer hab ich noch nicht gespielt, hab aber auch nicht wirklich nen Reiz dazu. :noidea:

Edit// Dunno, aber ich hatte das Gefühl der Dash ist bissl broken mit der verbesserten Air Mobility, hätte man vielleicht auf mehr Cooldown setzen können, aber gut, hätte einige Passagen denke ich mal viel zu frustierent gemacht.

Es haben sich bereits 2 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Risen fr0m the Ashes (28.03.2020), Biohazardcleaner (28.03.2020)

Beiträge: 4 715

Nintendo Network Name: Hahahahaha

Danksagungen: 1092

  • Nachricht senden

35

Donnerstag, 22. Oktober 2020, 20:41

Hab mal den DLC The Ancient Gods Part 1 aka Tritt-in-deine-Eier Part 1 durchgezockt. Meine Fresse - dagegen erscheint das Main Game fast wie ein Tutorial. Ich dachte ich beherrsche den Doom-Tanz so gut, dass ich den DLC auch direkt auf Nightmare spielen könnte. Wurde sofort zerfickt. Spätestens beim ersten Slayer-Gate musste ich auf Ultra-Violence runterschalten, weil ich sonst gar nicht mehr vorangekommen wäre. Insgesamt ein sehr geiler DLC, der die Story vorantreibt und einen zwingt, seine Skills wirklich unter Beweis zu stellen. Man wird fast konstant in Arenen mit mega vielen Gegnern - viele davon Heavies wie Mancubi, Hell Knights oder Arachnotrons geworfen. Zusätzlich gibt es hordenweise Kleinvieh (Vor allem viele Shotgunner diesmal) und hin und wieder auch Umgebungsgefahren (Laserstrahlen oder Feuer zum Beispiel.) Die Arena-Kämpfe haben eindeutig mehr Wellen und werfen fast regelmäßig super Heavies wie Cyberdemons und Doom Hunters rein. Die Marauder haben mir lustigerweise kein einziges Mal Probleme bereitet - wenn man den Trick einmal raus hat, ist der Marauder recht simpel zu bekämpfen - man muss nur darauf achten, nicht von den anderen Gegnern in der Arena zerfleichst zu werden.

Positiv:
- Die neuen Arena-Kämpfe. Im DLC gibt es viele einzigartige Arenen mit bestimmten Modifikationen, welche die großen Fights alle etwas einzigartiger gestalten. Mal landet man in nem schmalen Korridor mit haufenweise Imps und nem Cyberdemon, Mal muss man zwischen Säulen die unter Strom stehen gegen Hellknights kämpfen oder auch so witzige Situationen, wie wo man n Item aufhebt und plötzlich von 10 Shotgunnern umkreist ist.
- Die neuen Locations. Allesamt schön in Szene gesetzt. Den Blutsumpf fand ich am besten und imo fühlte sich das Level von der Ästhetik und Atmosphäre wie Classic Doom an.
- Die neuen Gegner. Erlebt man nicht so oft, dass DLCs neue Gegner einführen. Der Blood Maykr ist ein besonderer Hurensohn, aber zu mehr und neuen Gegnern, sag ich nie nein.

Die Musik ist gut und sie fühlt sich tatsächlich auch klasssischer an, als der Soundtrack von 2016 und Eternal. Trotzdem reicht es nicht an 2016 und Eternal ran. Es ist zwar nicht schlecht, aber irgendwie fehlt dem ganzen diese Craziness und diese Aggressivität, die man von Mick Gordon kennt. Ich will die neuen Komponisten nicht haten - ich denke es ist gute Musik, sie passt zum Spiel und imo ist sie sogar näher an dem dran, was ich mir unter klassischer Doom Musik vorstelle (Eben eher klassischer Heavy Metal und weniger elektronische Sounds). Aber Doom 2016 und Eternal hatten einfach einen einzigartigen Soundtrack. Die Musik hatte richtigen Punch, sie hat sich einzigartig angehört und sie hat so eine gewalttätige/brutale Atmosphäre erzeugt. Eh, keine Ahnung, wie ich es sonst nennen soll, fühlt sich für mich so an. Es ist sehr schade, dass Mick Gordon und ID Software nicht mehr zusammenarbeiten.

Negativ:
- Das ARC-Schiff ist kein richtiges HUB. Keine Ahnung, warum man da überhaupt rumlaufen kann. Man kann nichts machen und mit nichts interagieren.
- Die Story? Ja, ich weiß, Doom zockt man nicht wegen der Story. Aber Eternal hat eben schon "viele" Cutscenes und sehr viel Lore und das ist beim DLC nicht wirklich anders. DIe Story ist nicht per-se schlecht, aber irgendwie gefällt mir nicht die Richtung in die das einschlägt. Hat fast schon was Anime-artiges, wenn ich ehrlich bin. Und ich finde sowas passt nicht wirklich zu Doom. Fand Eternal war da schon etwas zu krass aber der DLC geht ja vollständig in Richtung Fantasy. Bin def. auch kein Fan von der Over-Explanation des Doom Universums.

Spoiler Spoiler

Imo hätte die Hölle nie ne Origin-Story gebraucht und ich fand die Vorstellung, dass das einfach nur eine chaotische Dimension voller Boshaftigkeit und Elend ist, die eben einfach nur existiert, viel cooler. Es macht zwar Sinn, dass die Hölle als Ort zwar nur aus etwas entstehen konnte, was der Vater (Der Gott des Doom Universums) erschaffen hat, aber weiß nicht - irgendwie nimmt das viel der Mystik weg. Außerdem bin ich kein Fan davon, dass Herscher-Charaktere nun aktiv in der Story auftreten. Finde der dunkle Lord hätte immer als Hintergrundfigur weiter existieren sollen und selbes gilt für den Vater. Finde die Story ist schon fast zu episch und riesig für Doom. Außerdem finde ich es leicht cheesy, dass der Dark Lord einfach nur eine Art böser Doomslayer ist. Also das ist echt wie in nem Anime. Bin Mal gespannt, was die Erklärung davon ist. Positiv ist aber, dass es wahrscheinlich ein ultra-kranker Bosskampf wird. Ich meine, was kann ein krasserer Boss sein, als eine Kopie des Doomslayers?
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Biohazardcleaner (25.10.2020)

Ähnliche Themen