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Mittwoch, 8. Februar 2023, 18:55

ANGST & RESPEKT: WIE MAN SICH BEI CAPCOM DEM REMAKE ANNÄHERTE!

Yasuhiro Ampo und Kazunori Kadoi sind beide als Game Directors für das Remake von Resident Evil 4 verantwortlich. Beide haben am ersten Resident Evil von 1996 mitgewirkt und haben dann an Resident Evil Outbreak, Resident Evil 5 und Resident Evil Revelations 2 in unterschiedlichen Funktionen mitgewirkt, bevor sie beide zusammen als Game Directors an dem Remake von Resident Evil 2 gearbeitet haben. Auf das Remake von Resident Evil 4 hatten beide anfangs keine große Lust gehabt.

Innerhalb von Capcom gilt Resident Evil 4 von Shinji Mikami als absolute Legende, vor der viele Entwickler sehr viel Respekt haben. Als das Remake zum vierten Teil entwickelt werden sollte, wollte es bei Capcom keiner machen. Es gab intern so viel Widerstand, was auch daran lag, dass Resident Evil 4 nicht nur den Ruf hatte, eines der besten Spiele aller Zeiten zu sein, sondern was auch daran lag, dass Teil 4 über die Jahre immer wieder mal neu veröffentlicht wurde. Ganz zu schweigen von der riesigen Fangemeinde, vor der Capcom besondere Angst hatte. Man wusste, dass man einen riesigen Hass von den Fans auf sich ziehen würde, wenn man das Remake zu sehr veränderte.

Beim Resident Evil 2-Remake wurde einiges verändert, von der Kamera bis hin zum Gameplay. Die Inspiration war Resident Evil 4 gewesen und die Revolution, die das Spiel damals ausgelöst hatte. Doch genau hier war eines der Probleme: Resident Evil 4 war so gut gealtert, dass es quasi kein Remake benötigte.

Der erste Schritt zum fertigen Remake von Resident Evil 4 war, den Ball flach zu halten. Teil 4 ist wegen seiner Änderungen zu einer Legende geworden, aber genau diesen Druck wollten Ampo und Kadoi nicht verspüren. Stattdessen wollte man so nah wie möglich am Original dran bleiben. Die Entwickler haben das Original so oft gespielt, bis sie jede Ecke kannten und dabei wurde entschieden, was verändert werden musste. Es wurde schnell klar, dass die Geschichte und die Charaktere des Spiels durch mehr Hintergründe und neue Dokumente vertieft werden musste.

Ebenso hat man so viele Quick Time-Events gestrichen wie nur möglich. Früher war es cool gewesen, wenn man vor dem Felsbrocken per Tastenhämmern entkommen konnte, aber heute sind solche Events nicht mehr populär. Der Hintergrund war der Kampf gegen Krauser im Original gewesen. Man wollte den Kampf im Remake anders machen und so begann man, eine Parieren-Technik mit dem Messer zu entwickeln. Statt also auf Tasten zu hämmern, muss man nun rechtzeitig mit dem Messer parieren.

Eine andere Neuerung sind die Nebenaufgaben, die von Resident Evil Village inspiriert sind, genauer gesagt von den Rezepten des Dukes, bei denen man bestimmte Tiere töten und zum Duke bringen musste, damit dieser daraus Essen kochte. Natürlich wurden auch die Areale vergrößert, wodurch neue Freiheiten entstanden sind. Eine dieser Freiheiten ergab sich durch Capcoms Chefetage, welche die Entwickler beauftragte, neue Interaktionen mit den Ganados zu ermöglichen. Das führte dazu, dass man nun im Spiel schleichen kann und somit ganze Kämpfe umgehen kann. Aus diesem Grund wurde die neue Waffe, das Bolzengewehr, als lautlose Alternative dem Spiel hinzugefügt.

Ampo und Kadoi wollten das Remake von Resident Evil 4 wie viele andere Mitarbeiter von Capcom aus Angst und Respekt also nie entwickeln, doch am Ende hat man Wege gefunden, mit denen man die Fanbase zufrieden stellen möchte. Das Ergebnis sehen wir dann im März 2023.

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Donnerstag, 9. Februar 2023, 10:10

Ja also ich kenne auch jede Ecke des Originals (ich bin nicht besessen, nur ungewohnt enthusiastisch) und kann bestätigen dass man da manches verbessern könnte. Hätte ich genauso gemacht wenn man mich mit dem Remake beauftragt hätte. Und dass der Plot ausbaufähig ist, das bestreitet glaube ich niemand - der würde heute keinen mehr vom Hocker hauen, da brauchts schon a bissl mehr. Ich freu mich über mehr Infos. Wenn ich die simple Version des Spiels und des Plots haben will kann ich ja immer das Original spielen.

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James.Havoc

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Donnerstag, 9. Februar 2023, 12:46

ANGST & RESPEKT: WIE MAN SICH BEI CAPCOM DEM REMAKE ANNÄHERTE!


Innerhalb von Capcom gilt Resident Evil 4 von Shinji Mikami als absolute Legende, vor der viele Entwickler sehr viel Respekt haben. Als das Remake zum vierten Teil entwickelt werden sollte, wollte es bei Capcom keiner machen. Es gab intern so viel Widerstand, was auch daran lag, dass Resident Evil 4 nicht nur den Ruf hatte, eines der besten Spiele aller Zeiten zu sein, sondern was auch daran lag, dass Teil 4 über die Jahre immer wieder mal neu veröffentlicht wurde.


Man bekommt fast den Eindruck, RE CVX wäre die bessere Entscheidung für ein Remake gewesen.... :rolleyes:

Zitat


Ganz zu schweigen von der riesigen Fangemeinde, vor der Capcom besondere Angst hatte. Man wusste, dass man einen riesigen Hass von den Fans auf sich ziehen würde, wenn man das Remake zu sehr veränderte.


Schien ihnen beim 3er Remake erstaunlich egal gewesen zu sein.

Zitat


Beim Resident Evil 2-Remake wurde einiges verändert, von der Kamera bis hin zum Gameplay. Die Inspiration war Resident Evil 4 gewesen und die Revolution, die das Spiel damals ausgelöst hatte. Doch genau hier war eines der Probleme: Resident Evil 4 war so gut gealtert, dass es quasi kein Remake benötigte.

Der erste Schritt zum fertigen Remake von Resident Evil 4 war, den Ball flach zu halten. Teil 4 ist wegen seiner Änderungen zu einer Legende geworden, aber genau diesen Druck wollten Ampo und Kadoi nicht verspüren. Stattdessen wollte man so nah wie möglich am Original dran bleiben. Die Entwickler haben das Original so oft gespielt, bis sie jede Ecke kannten und dabei wurde entschieden, was verändert werden musste. Es wurde schnell klar, dass die Geschichte und die Charaktere des Spiels durch mehr Hintergründe und neue Dokumente vertieft werden musste.


Auch das hätte man schon vorher machen können. Bestätigt aber immerhin meine Theorie, dass RE4 auf ewig Capcoms verhätscheltes "Lieblingskind" bleiben wird.


Zitat


Ebenso hat man so viele Quick Time-Events gestrichen wie nur möglich. Früher war es cool gewesen, wenn man vor dem Felsbrocken per Tastenhämmern entkommen konnte, aber heute sind solche Events nicht mehr populär.


Nein. War es nicht. Es war auch früher schon lästig. Wie ein Bekloppter auf Knöpfchen zu hämmern, nur um im Zweifelsfall eine ganze Passage + nicht überspringbarer Zwischensequenzen nochmal zu machen, war nie spannend, anspruchsvoll oder spaßig.
QTEs waren, sind und werden immer Rotz bleiben. Völlig egal, was für ein spektakulärer Kram im Hintergrund abläuft. Darauf kann man sich im Zweifel ohnehin nicht fokussieren.
Aber nach wie vor ists schön zu sehen, dass man diese Schwäche (endlich) identifiziert und elimiert hat.

Zitat


Der Hintergrund war der Kampf gegen Krauser im Original gewesen. Man wollte den Kampf im Remake anders machen und so begann man, eine Parieren-Technik mit dem Messer zu entwickeln. Statt also auf Tasten zu hämmern, muss man nun rechtzeitig mit dem Messer parieren.


Man darf gespannt sein, wie gut das funktioniert. Und welche Konsequenzen ein Scheitern mit sich bringt. Ich erinnere mich da an "Inferno Nemesis III", der doch etliche Spieler zu weißglut getrieben hat, weil einziges, fehlerhaftes Ausweichen zum direkten Ableben geführt hat.


Zitat


Eine andere Neuerung sind die Nebenaufgaben, die von Resident Evil Village inspiriert sind, genauer gesagt von den Rezepten des Dukes, bei denen man bestimmte Tiere töten und zum Duke bringen musste, damit dieser daraus Essen kochte.


Möglich, dass ich damit allein dastehe, aber ich fand dieses Feature ziemlich dämlich.

Zitat


Natürlich wurden auch die Areale vergrößert, wodurch neue Freiheiten entstanden sind. Eine dieser Freiheiten ergab sich durch Capcoms Chefetage, welche die Entwickler beauftragte, neue Interaktionen mit den Ganados zu ermöglichen. Das führte dazu, dass man nun im Spiel schleichen kann und somit ganze Kämpfe umgehen kann. Aus diesem Grund wurde die neue Waffe, das Bolzengewehr, als lautlose Alternative dem Spiel hinzugefügt.


Schleichoptionen in einem Spiel, das nicht primär darauf ausgelegt ist....läuft oft darauf hinaus, dass das Schleichen entweder völlig OP ist, oder so lästig/umständlich/nachteilig, dass es bereits nach kurzer Zeit keiner mehr macht.

Zitat


Ampo und Kadoi wollten das Remake von Resident Evil 4 wie viele andere Mitarbeiter von Capcom aus Angst und Respekt also nie entwickeln, doch am Ende hat man Wege gefunden, mit denen man die Fanbase zufrieden stellen möchte. Das Ergebnis sehen wir dann im März 2023.


Das bleibt zu hoffen. Spaßig sieht das bisher Gezeigte ja aus. Aber die Hintergründe zur Entwicklung sind schon reichlich....frustrierend.

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Donnerstag, 9. Februar 2023, 15:39

Die Stealth-Mechaniken sind bisher auch tatsächlich das einzige, was mir Sorgen bereitet.
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Donnerstag, 9. Februar 2023, 17:29

Schön dass man sich bei Capcom bewusst ist, dass sie ordentlich Stress von den Fans bekommen und davor sogar zittern. Für mich ist Resident Evil 4 in erster Linie nicht Capcoms Meisterwerk, sondern zusammen mit dem Remake von Teil 1 ein Meisterwerk von Mikami. Finde es immer noch lustig, dass die Entwickler gerne Mikami an Bord geholt hätten, aber den nicht einmal gefragt haben und der wiederum enttäuscht ist, dass man nicht einmal Bescheid gesagt hat. Ja ja, Capcoms niedliches PR-Gelaber.

Stealth wird unnötig sein. Ich meine, versteht mich nicht falsch: Ich würde es feiern, wenn ich mit Ashley durch die Wasserhalle schleichen könnte, ohne das Armbrustschützen oder Schildträger ankommen. Gerade Ashley, klüger als vorher oder nicht, scheucht doch die Gegner auf. Also entweder brauchen die Ganados alle Brillen oder Stealth ist nur ein Funky-Feature, welches auf dem Papier gut ausschauen soll. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Quick Time-Events fand ich in Teil 4 noch lustig, aber in Teil 6 waren sie einfach nur peinlich. Ich weiß noch auf dem Profimodus, wo man mit Sherry und Jake vor dem Ustanak in der Mine flüchten musste und die Tasten hämmern musste, damit man ein rotes Türventil öffnen konnte. Bei einer Version des Spiels ging es trotz bekloppten hämmerns nicht und der Ustanak hat einen gekriegt.

Der Inferno-Nemesis hätte mich fast die Platintrophäe gekostet. So etwas unfaires und schweres habe ich noch nicht gesehen und das trotz vieler Bosse, die mir in Spielen aus dem Hause From Software begegnet sind.

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Donnerstag, 9. Februar 2023, 17:36


Schien ihnen beim 3er Remake erstaunlich egal gewesen zu sein.


Erhöhter Respekt vor RE4 ist schon nachvollziehbar – wessen Lieblings-RE ist schon RE3?





Was?


Warum ich wieder hier bin?




Keine Ahnung. Tschüss!
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- Philip O'littlebean

James.Havoc

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Donnerstag, 9. Februar 2023, 17:58


Schien ihnen beim 3er Remake erstaunlich egal gewesen zu sein.


Erhöhter Respekt vor RE4 ist schon nachvollziehbar – wessen Lieblings-RE ist schon RE3?




Ich kann mich da primär nur auf die Steam Diskussionen berufen und daher sagen: Doch erstaunlich viele Spieler haben den dritten Teil als ihren Favoriten auserkoren.
Und die waren entsprechend enttäuscht von dem, was da letztlich abgeliefert wurde.
Nicht, dass ich das nicht nachvollziehen kann. RE3 ist zwar nicht mein Favorit, aber ich hätte mir vom Remake doch deutlich mehr versprochen. Hauütsächlich, weil ich gerade in dem Teil das meiste (schon damals verschenkte) Potential gesehen habe.

Sa!nt on Trip

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Donnerstag, 9. Februar 2023, 19:06

Erhöhter Respekt vor RE4 ist schon nachvollziehbar – wessen Lieblings-RE ist schon RE3?
Absoluter Liebling nicht, aber RE3 steht bei mir dicht hinter RE2. Hängen halt jede Menge Erinnerungen an die Zeit, als ich die besten Zeiten der Serie miterlebt hab und Nemesis mir damals ordentlich eingeheimst hat.

Stealth halte ich wie die anderen hier für absolut unnötig, mir fällt auch keine Stelle ein, an der man das effektiv nutzen könnte. Mich interessiert mehr, was nun die neuen Horrorelemente sein sollen, die man vor kurzem noch angesprochen hat.

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Donnerstag, 9. Februar 2023, 20:11

RE1 > RE3 > RE2 > RE4

Atriiyu

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Donnerstag, 9. Februar 2023, 22:38

So schlimm fand ich das Remake von Teil 3 auch nicht. Klar, der Inferno-Nemesis sollte immer noch gepatcht werden und es war sehr kurz, was daran lag, dass Friedhof, Park und Glockenturm komplett fehlten. Zumindest war Nemesis schon näher an dem dran, was ich mir so vorgestellt hatte. Bei mir schneidet das 3er-Remake vor allem auch dadurch gut ab, weil das Original RE3 mein allererstes Resident Evil war. Jahre später kam dann Teil 4 dazu und ich weiß noch, wie ein Kumpel und ich extra in der Videothek das Spiel samt Konsole ausgeliehen haben. Und als wir bei Mendez nicht weiter kamen, sind wir zum Kiosk und haben uns die Bravo Screenfun gekauft, wo eine bebilderte Lösung zum Spiel drin stand.

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Freitag, 10. Februar 2023, 09:47

Naja wenn ich Capcom wäre und eher "unfallmäßig" ein Spiel erschaffen hätte welches so ziemlich die First Person Shooter Videospiel-Geschichte auf den Kopf gestellt hat würde ich das auch entsprechend immer wieder verhätscheln. Und bei einem Remake entsprechend vorsichtig und gründlich vorgehen. Kann man ihnen das vorwerfen? Nee. Kann man ihnen vorwerfen, dass sie beim Remake von 3 eher gepennt haben? Ja.

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Freitag, 10. Februar 2023, 11:45

Die haben auch beim 2er-Remake mit dem Kopf an der Wand gepennt, wobei ich das immer als Resident Evil-Fanboy sage. Viele Leute die ich privat kenne, finden die Remakes von Teil 2 und 3 sogar verdammt gut. Persönlich werde ich das Original von Resident Evil 4 immer vorziehen, egal wie gut das Remake wird. Alleine die über 150 Spieldurchgänge, die ich investiert habe... Ich muss aber auch sagen, dass ich Teil 4 immer anschmeiße wenn ich koche. Klingt bekloppt, aber Resident Evil 4 hat die Schreibmaschinen so gut verteilt, dass ich das immer mal wieder beim Kochen anschmeiße und ein Stück zocke. :) Persönlich hätte ich mir ein Remake von Alfreds kranken Eskapaden lieber gewünscht. Alleine weil ich immer das Gefühl habe, dass Code: Veronica wegen seiner Art immer von den Fans ignoriert wird.

Ein Remake von Zero mit anderem System wäre auch interessant, sprich ohne seine Sachen irgendwo auf dem Boden legen zu müssen. Aber das Remake, was es wohl nie geben wird und was ich schätzen würde, wäre Outbreak 1 und 2. Gar nicht mal wegen dem Online-Modus. Einfach nur mit besserer Grafik und besserem K.I.-System. Es würde schon reichen, wenn man es wie in RE5 mit Sheva umsetzen würde. Outbreak war ja nur wegen den K.I.-Partner an manchen Stellen so beschissen.

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Freitag, 10. Februar 2023, 13:38

Ich bin zugegebenermaßen sehr auf RE4 fixiert, weswegen mir weder RE2R noch RE3R irgendwas ausmachten, Freude beim Spielen hatte ich bei beiden, aber ich verstehe den Unmut der Fans, gerade bei RE3R. Das hätte man besser machen können.

Für mich wird aber auch das RE4 Original immer das Maß aller Dinge bleiben, da könnten sie mir jetzt einen RE4R Saddler DLC mit Gastauftritt von Michael Gough hinlegen und ich würde immernoch das Original vorziehen. Das bleibt einfach so, egal was sie jetzt beim RE4R anstellen. Aber ich möchte natürlich trotzdem, dass es ein anständiges Remake wird. Bisher sieht es für mich auch danach aus.

Ich würde das ja auch mal ausprobieren, RE4 während ich was "koche" (lol, ich und kochen), aber ich glaub das wäre keine gute Idee... ich vergesse gerne alles um mich rum wenn ich RE4 spiele :D

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Freitag, 10. Februar 2023, 13:59

Kommt drauf an, was du kochst. Wenn ich eine richtige Bolognese mache, dann köchelt die Soße schon zwei, drei Stunden auf dem Herd. In der Zeit habe ich das Dorf immer locker durch gespielt. Speedrunner werden jetzt gerade lachen und zocken in der Zeit wohl das ganze Spiel durch.

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Freitag, 10. Februar 2023, 14:08

Capcom kann wirklich viel Scheiße labern, wenn der Tag lang ist. Das ist nur PR Gelaber. Die hatten keine "Angst" vor einem RE4 Remake. Die haben das RE3 Remake nur so schnell rausgeschissen, damit sie sich möglichst früh ans RE4 Remake setzen können. Capcom weiß, was für ein Profit-Potential gegeben ist. RE4 ist Capcoms Magnum Opus und bis heute haben sie es nicht mehr geschafft ein ähnlich einflussreiches Spiel auf den Markt zu bringen.

Ich glaube aber, dass die Director und Entwickler persönlich zumindest hohen Respekt vor dem Titel haben. Die Chefetage hingegen hat "Respekt" insofern, als dass sie sich bewusst sind, dass wenn sie das RE4 Remake verkacken, dann ist das langfristig ein großer Verlust für die Firma. Ich glaube kaum jemand wird sich RE3 Remake mehrfach kaufen, aber ein richtig gutes RE4 Remake? Das kannst du dann ähnlich wie das Original alle paar Jahre für die neusten Systeme rausbringen lol. Dafür muss das Spiel aber auch wirklich gut sein. Für uns als Fans ist das natürlich gut, wenn Capcom aus Angst vor verlorenem Verkaufspotential 120 % reinsteckt. Wäre nur schön, wenn sie das gleiche auch bei RE3 Remake gemacht hätten.
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Samstag, 11. Februar 2023, 10:20

Kommt drauf an, was du kochst. Wenn ich eine richtige Bolognese mache, dann köchelt die Soße schon zwei, drei Stunden auf dem Herd. In der Zeit habe ich das Dorf immer locker durch gespielt. Speedrunner werden jetzt gerade lachen und zocken in der Zeit wohl das ganze Spiel durch.


Ich kann nicht kochen. Das Essen was bei mir am längsten braucht sind Pommes im Backofen. :loooooooooooool:

Bin kein Speedrunner, damit kann ich eher nix anfangen. Ich renne ja bei RE4 schon nie, ich bin immer brav langsam, weil ich ja auch genug Zeit haben will um auf die Gegner zu zielen (ich bin ein 100% Hit Ratio Fanatiker, lol). Werd ich auch im Remake so machen. Da ganz besonders. So fallen mir nämlich immer wieder neue Details in der Umgebung auf. Und das Remake wird da wohl einige mehr haben als das Original, allein schon aufgrund der besseren Grafik. Ich bin der Typ Spieler der erstmal in alle Ecken rennt und guckt was da los ist anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und wer weiß, vielleicht finden sich im Remake Easter Eggs die sich auf das Original beziehen. Wär ich sofort begeistert von.

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Sonntag, 12. Februar 2023, 12:39

Resident Evil 4 Remake wird DLCs bekommen. An sich ist das kein Wunder, denn die anderen Remakes zu Teil 2 und 3 haben DLCs bekommen, die unter anderem alle Extras oder Kostüme freigeschaltet haben. Beim Remake zu Teil 4 ist nun der erste DLC bekannt geworden und er ist sinnloser als man denkt:

“Entdecken Sie die verborgenen Schätze! Mit dieser Karte werden zusätzliche Schätze im ganzen Spiel platziert. Einige dieser Schätze können nur mit dieser Methode erlangt werden.”

Gerade der letzte Satz lässt Fans nun wütend werden. Die Frage ist, ob tatsächlich neue Schätze platziert werden, denn so liest sich die Beschreibung oder ob die Schatzkarte mehr Schätze anzeigt? Das ganze macht wegen New Game + wenig Sinn und an Peseten mangelte es nie im Spiel.

Quelle:
games-news.de

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Montag, 13. Februar 2023, 09:35

Die englische Variate der Beschreibung ist da schon ein bisschen genauer.

Discover the hidden treasures that await! With this map, additional treasures will be placed throughout the game. Some of these treasures can only be obtained by this method.” ( (Link für registrierte Benutzer sichtbar) )

Das bedeutet schon, dass die Schätze nur dann im Spiel sind wenn man auch die Karte dazu hat, ansonsten sind sie nicht da. Zunächst ist die Karte auch nur Bestandteil der Deluxe Edition, aber es wird in der Tat spekuliert, dass man wie bei RE2R und RE3R die Karte auch dann separat auf Steam erwerben können wird wenn man die Deluxe Edition nicht hat. (Als PC-Spieler, versteht sich.)

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Montag, 13. Februar 2023, 22:45

Ahhh, wie immer schön zu sehen, dass der freie Markt stehts bemüht bleibt, selbst die kleinsten Aspekte eines Videospiels irgendwie zu monetarisieren. Wäre schon cool, wenn Capcom einen ähnlich motiviert darin wäre, möglichst innovative Spiele zu entwickeln. :D
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Dienstag, 14. Februar 2023, 13:56

Dafür, dass man RE4 angeblich mit Ehrfurcht begegnen will haut Capcom aber ganz schön dumme Ideen raus. :D