Dokumente zu den Kapiteln Vorgänge im Herrenhaus 1-3, Albtraum 1-2 & Wiedergeburt 1-2
24. Tagebuch eines Wächters
9. Mai 1998
Kartenspiele-Abend mit Scott und Alias von der Sicherheit und Steve von der Forschung. Steve räumte ab, aber ich bin sicher, dass er gemogelt hat. Mistkerl.
10. Mai 1998
Einer der Bosse hat mich mit der Pflege eines neuen Wesens beauftragt. Sieht aus wie ein Gorilla ohne Pelz. Gefüttert werden sollte es mit lebenden Tieren. Als ich ein Schwein hineinwarf, spielte das Wesen damit, riss ihm die Beine ab und die Gedärme aus, ehe es zu fressen begann.
11. Mai 1998
Scott weckte mich um 5 Uhr morgens auf. Ich kriegte einen gewaltigen Schreck. Er trug einen Schutzanzug. Er gab mir auch einen und befahl mir, ihn anzuziehen. Sagte im Kellerlabor hätte es einen Unfall gegeben. Ich habe immer damit gerechnet, dass so etwas passiert. Diese Schweine in der Forschung schlafen nie und machen nie Urlaub.
12. Mai 1998
Seit gestern laufe ich in diesem verfluchten Schutzanzug rum. Ich bin verschwitzt und alles juckt. Die blöden Hunde starren mich an, also bekommen sie heute kein Futter. Geschieht ihnen recht.
13. Mai 1998
Ging zur Krankenabteilung. Mein ganzer Rücken ist geschwollen und juckt. Die haben ihn verbunden und mir gesagt, dass ich den Schutzanzug nicht mehr brauche. Ich will einfach nur schlafen.
14. Mai 1998
Noch eine große Blase an meinem Fuß. Ich musste den Fuß auf dem Weg zum Hundezwinger hinter mir her schleifen. Die Hunde waren den ganzen Tag still. Komisch. Dann merkte ich, dass einige entkommen waren. Vielleicht ist das ihre Rache, weil ich sie drei Tage lang nicht gefüttert habe. Wenn jemand das herausfindet, rollt mein Kopf.
16. Mai 1998
Es geht das Gerücht, dass gestern Abend ein Forscher auf der Flucht vom Anwesen erschossen wurde. Mein ganzer Körper ist heiß und juckt und ich schwitze ständig. Als ich die Schwellung an meinem Arm kratzte, fiel ein Stück verrottetes Fleisch ab. Was zum Henker ist hier los?
19. Mai 1998
Fieber weg. Alles juckt. Hunger. Esse Hundefutter.
21. Mai 1998
Juckt juckt Scott kam hässlich hab ihn gefressen. Lecker.
4 / /
Juckt. Lecker.
25. Profil von Jill Valentine
Mitglied des S.T.A.R.S. Alpha Teams. Sie ist sehr geschickt, besonders im Schlösserknacken. Außerdem ist sie Expertin im Bombenentschärfen und analysiert jede Situation, um die beste Strategie herauszufinden. Sie kann hervorragend schießen, dank jahrelangen Trainings bei der US Army Delta Force. Nach der Zerstörung von Raccoon City traten sie und Chris einer privaten Einheit zur Beseitigung biologischer Risiken bei, mit dem Ziel, Umbrella ein für alle Male auszuschalten. Sie ist ernst, handelt sehr direkt und besitzt viel Sinn für Gerechtigkeit. Meistens zeigt sie nur ihre rauche Seite, aber gelegentlich kann sie sich durchaus auch sanfter geben.
26. Profil von Chris Redfield
Er ist der beste Scharfschütze im S.T.A.R.S. Alpha Team. Früher war er Pilot in der US Air Force und wurde rigoros im Nah- und Messerkampf ausgebildet. Er hat Umbrella und seine Drahtzieher auch nach dem Fall von Raccoon City verfolgt und geholfen, eine private Einheit zur Beseitigung biologischer Risiken auf die Beine zu stellen. Er ist ein exzellenter, scharfsinniger Beobachter mit einem unbestechlichen Sinn für Gut und Böse. Dies führt oft zu Konflikten zwischen Chris und seinen Vrgesetzten. Seine jüngere Schwester, Claire, beschützt er um jeden Preis.
27. Profil von Kenneth J. Sullivan
Mitglied des S.T.A.R.S. Bravo Teams; ein kluger, sehr erfahrener Veteran. Seine Aufgabe ist es, Späher und Postionen zu sichern. Er schaffte es bis in das Herrenhaus, wurde dort aber überwältigt und von einem Zombie verspeist.
28. Profil von Forest Speyer
Mitglied des S.T.A.R.S. Bravo Teams, als Scharfschütze fast so gut wie Chris. Er entkam in das Herrenhaus, wo er von einem Ungeheuer angegriffen wurde, das ihn sterbend auf dem Balkon zurückließ. Dort fand man später seine Leiche.
29. Bemerkungen zu S.T.A.R.S.
Der Special Tactics and Rescue Service, S.T.A.R.S., entstand innerhalb des Raccoon Police Department und besteht aus einem Alpha Team und einem Bravo Team. Diese Elitetruppe wurde gegründet, um Terrorismus und organisiertes Verbrechen zu bekämpften und in Notfällen einzugreifen, welche die Kapazitäten der regulären Polizei übersteigen. Seine Mitglieder sind handverlesene Spezialisten, die Besten der Besten. Die Gruppe wird finanziell durch Spenden privater Unternehmen unterstützt, allen voran die Umbrella Corporation.
30. Bemerkungen zum „Herrenhaus“, Arklay Labor
Umbrellas Forschungslabor tief im Raccoon Forest. Die eigentliche Anlage ist tief in der Erde verborgen; das zweistöckige Herrenhaus wurde darüber als Fassade errichtet. Sie enthält eine Vielzahl heimtückischer Fallen und Apparte, die der Architekt George Trevor entworfen hat.
31. Bemerkungen zum Cerberus
Die BOW Cerberus entstand, als ein großer Dobermann im militärischen Einsatz das T-Virus injiziert bekam. Sein Fell ist stark verwest bei gleichzeitig stark erhöhtem Tempo und Durchhaltevermögen. Wenn der Cerberus Beute findet, verständigt er sein Rudel, welches dann in Wellen angreift. Wahrscheinlich sind diese Höllenhunde fpr die vielen verstümmelten Leichen verantwortlich, die im Raccoon Forest gefunden wurden.
32. Bemerkungen zum Crimson Head
Ein Zombie, der eine sppntane Mutation durchgemacht hat, wodurch er noch wilder als gewöhnliche Zombies wurde. Die Mutation kann nur stattfinden, wenn der Zombie zuerst kampfunfähig gemacht wird. In diesem Fall wird sein Körpergewebe auf Zellebene rekonstruiert. Danach wird der Zombie wieder aktiv und bekommt die rötliche Färbung, die ihm den Namen Crimson Head eingebracht hat. Er besitzt lange, scharfe Krallen und verfolgt seine Opfer unerbittlich mit einer Geschwindigkeit, die normale Zombies niemals erreichen könnten.
33. Bemerkungen zum Hunter
Der Hunter ist eine Kriegs-B.O.W. aus einer befruchteten menschlichen Eizelle, der mittels des T-Virus Reptilien-DNA beigemengt wurde. Er ist ein tödlicher Gegner mit langen, spitzen Klauen. Er ist intelligent gnug, einfache Befehle auszuführen, dazu überraus geschickt und mit großer Sprungkraft ausgestattet. Den Namen „Hunter“ hat er wirklich verdient.
34. Bemerkungen zum Neptun
Eine neuartige bioorganische Waffe auf der Grundlage eines weißen Hais. Neptun wurde als Experiment entwickelt, um zu beweisen, dass das T-Virus auch bei Meeresbewohnern seine Wirkung entfaltet. Allerdings verbesserte das T-Virus die bereits vorhandene Stärke des Haisnur unwesentlich, sodass man das Ergebni kaum eine echte B.O.W. nennen kann. Im Meer ist dem Neptun kein Gegner gewachsen, aber an Land ist er machtlos.
35. Bemerkungen zu den Wespen
Diese Wespen wurden sekundär infiziert, indem sie Insekten verzehrten, welche das T-Virus in sich trugen. Daraufhin wuchsen sie zu enormer Größe heran. Diese Wespen sind Staaten bildende Insekten und versammeln sich in Nestern. Eine oder zwei lassen sich abwimmeln, aber da sie im Schwarm angreifen, fallen ihre unglücklichen Opfer meist einer großen Zahl von ihnenzum Opfer. Wenn sie stechen, injizieren sie große Mengen ihres natürlichen Gifts, vermischt mit dem T-Virus.
36. Bemerkungen zu den Schlangen
Diese kleine Giftschlange wurde sekundär mit dem T-Virus infiziert. Die daraus resultierende Mutation greift besonders geschickt ihre Beute an. Sie kann sich sehr schnell fortpflazen. Auch ihr Gift ist durch die Einwirkung des Virus noch stärker geworden. Außerdem birgt ihr Biss die Gefahr, mit dem T-Virus infiziert zu werden.
37. Bemerkungen zu den Webspinnen
Eine neue B.O.W., entwickelt aus frühen Versuchen mit Gliederfüßern. Der Name weist auf die Abstammung hin, aber das mutierte Geschöpf webt keine Netze, sondern fängt seine Beute mit seinem Säurehaltigen Gift. Es lief wie eine Spinne an Wänden und Decken und schien eine nützliche Waffe zu werden, aber die Forschung wurde abgebrochen, da es sich nicht steuern lies.
38. Bemerkungen zur Black Tiger
Ein ausgemusterter Webspinner, der mutierte und noch größer und tödlicher wurde. Die Black Tiger unterscheidet sich vom Webspinnern durch schwarze Markierungen am Körper. Sie besitzt wieder die Fähigkeit, Netze zu spinnen und Nester zu bauen. Auch auf diese Weise kann sie große Beuteltiere fangen.
39. Bemerkungen zur Plant 42
Plant 42 enstand zufällig während des Ausbruchs des T-Virus. Die Forscher, die sie entdeckten, studierten sie mit großem Interesse, als sie begann, alle anderen Pflanzen zu überwuchern. Ihr Stamm ist zwar nicht beweglich, aber sie kann mit ihren tentakelähnlichen Anhängseln peitschenartig ihre Beute umwickeln und ihr das Blut aussaugen. Sie hat auch verschiedene andere Verteidigungsmechanismen entwickelt, um sich vor möglichen Angreifern zu schützen.
40. Auszug aus Weskers Bericht zum „Tyrant-Plan“
(Auszug aus Weskers Bericht)
Eine hoch entwickelte, intelligente „biologische Kampfwaffe“, die programmierten Befehlen gehorchen und sich wie ein Soldat verhalten sollte. Das war das Monster, dass wir erschaffen wollten. Wir nannten es den „Tyrant“. Aber von Anfang an gab es da ein riesiges Problem – es war fast unmöglich ein lebendes Subjekt zu finden, das als Grundlage für den Tyrant dienen konnte. Die Auswahl an genetisch flexiblen Menschen, die zum Tyrant werden konnten, war extrem begrenzt. Das lag an der Natur des „T-Virus“. Die „T-Virus“ - Variante, die Ideal war, um Zombies und Hunter zu erschaffen, war zwar für die meisten Menschen geeignet, aber sie hatte einen Nachteil, sie verursachte einen Zerfall der Hirnzellen des Virusträgers. Um aus dem Infizierten einen Tyrant zu machen, musste er jedoch noch einen gewissen Grad an intelligentz besitzen. Um dieses Problem zu lösen, hatte Birkin daran gearbeitet, eine Variante zu extrahieren, deie das Gehirn weniger schädigen würde, vorrausgesetzt, sie war perfekt auf den Träger zugeschnitten. Leider waren aber Menschen, die genetisch zu dieser Variante passten, äußerst selten zu finden. Dem Simulationsbericht des genetischen Analyseteams konnten wir entnehmen, dass sich bei Infektion nur einer von zehn Million Menschen in einen Tyrant verwandelt; alle anderen werden Zombies. Villeicht wäre es möglich gewesen, einen progressiveren Stamm des „T-Virus“ zu züchten, der mehr Menschen in tyrants verwandelte. Aber um die Forschung weiter zu betreiben, brauchten wir zunächst menschliche Subjekte, deren Gene der neuen Variante perfekt entsprachen. Wir konnten kaum damit rechnen, auch nur ein solches Exemplar zu finden, denn in der gesamten USA gab es wohl nur rund 30 davon. Trotz all unserer Mühen, fielen uns zu jener Zeit nur einige wenige Exemplare in die Hände, die einigermaßen geeignet waren. Unsere Forschung kam dadurch bereits im Anfangsstadium zu Erliegen.
41. Brief vom Sicherheitschef
VERTRAULICH
Zu Hd.: Sicherheitschef
Datum: 22. Juli 1998 2:13
Tag X rückt näher. Die folgenden Verfahren sind innerhalb einer Woche auszuführen. Wir erwarten umgehende Maßnahmen. 1. Locken sie S.T.A.R.S. zum Anwesen und ermitteln Sie die Kampfdaten der bio-organischen Waffen gegen S.T.A.R.S. 2. Sammeln Sie zwei Embryos jeder einzelnen Mutation als Muster, mit Ausnahme des Tyrannen. Eleminieren sie den Tyrannen. 3. Sorgen Sie für vollständige Vernichtung des Arklay-Labors, einschließlich allen Personals und aller Versuchstiere. Stellen Sie die Todesfälle als tragischen Unfall dar. Sobald diese Verfahren ausgeführt sind, melden Sie sich zum Empfang weiterer Anweisungen beim Hauptquartier. Falls die Durchführung der Verfahren innerhalb des vorgegebenen Zeitraums nicht möglich sein sollte, erstatten sie umgehen Bericht. Im Notfall wenden Sie sich direkt an den Anschluss 5691. Viel Glück.
Umbrella-Hauptquartier
42. Brief eines Forschers
8. Juni 1998
Meine liebe Ada, wenn du diesen Brief erhältst, bin ich nicht mehr der Mensch, den du einst kanntest. Heute erhielt ich die Testergebnisse. Ich war nicht überrascht, dass ich positiv bin. Es treibt mich an den Rand des Verstandes, wenn ich an mein bevorstehendes Schicksal denke. Ich würde alles geben, um nicht einer von denen zu werden. Soweit ich weiß, bist du nicht infiziert. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt, aber falls du wirklich die letzte Überlebende sein solltest, hole bitte das Material aus dem Raum für visuelle Daten. Aktiviere dann den Selbstzerstörungs-mechanismus des Hochspannungsraums und flüchte von hier. Bitte unternimm alles in deinen Kräften stehende, um diesen Unfall publik zu machen. Falls noch alles normal funktioniert, kannst du sämtliche Schlösser über das Sicherheitssystem öffnen. Ich habe das Terminal im kleinen Sicherheitsraum eingerichtet, so dass du dich unter meinem Namen und mit deinem Namen als Passwort anmelden kannst. Du brauchst ein weiteres Passwort, um die Tür der Kelleretage 2 zu öffnen, wo der Raum für visuelle Daten ist. Als Sicherheitsmaßnahme habe ich das Passwort in einem Röntgenbild verschlüsselt. Ich kenne dich und bin sicher, dass du das schnell heraus-bekommst. Ich habe eine letzte Bitte an dich. Ich hoffe, du brauchst mich in diesem Zustand nie zu sehen, doch falls du mir in einer schrecklichen Form begegnen solltest, erlöse mich bitte von meinen Qualen. Ich hoffe, du verstehst mich. Danke Ada. In Liebe. John.
43. Bemerkungen zur Chimäre
Diese groteske bioorganische Waffe entstand aus der Kombination von menschlichen Genen mit denen einer Fliege. Ihre Form ist eher menschlich, aber wie eine Fliege kann sie an Wänden laufen und besitzt scharfe Anhängsel. Ihre Intelligenz ist die eines Insektes, und ihr Körper enthält zahlreiche Maden. Ihre Erscheinung reicht aus, um Menschen das Fürchten zu lehren.
44. Bemerkungen zum Tyrant (T-002)
Dieses Produkt des Arklay Labors basiert auf der Körperstruktur eines Mannes und stellt die ultimative Lebensform dar. An Kampfstärke ist er allen anderen bioorganischen Waffen überlegen. Er wurde nach dem Virus benannnt aus dem er entstand. Er besitzt genug Verstand, um Befehle auszuführen und ist außerordentlich langlebig. Es gab noch Probleme mit den Kontrollmechanismen, daher wurden Daten aus Kämpfen gegen echte Gegner benötigt, um weitere Verbesserungen zu ermöglichen. Wenn er spürt, dass sein Leben in gefahr ist, entfernt er seine Energiebegrenzer und verwandelt sich in den noch mächtigeren Super-Tyrant.
45. Bemerkungen zu B.O.W.
Eine bioorganische Waffe oder B.O.W. ist ein Organismus, der dank der Kraft des von Umbrella entwickelten T-Virus mutiert ist. Es gibt eine Vielzahl verschiedener B.O.W., die alle zu unerschiedlichen Zwecken entwickelt wurden, vom Kampf bis zu viraler Kontaminierung. Als erfolgreichste B.O.W. gilt allgemein der humanoide Tyrant. Als B.O.W. werden alle von Umbrella absichtlich entwickelten organischen Waffen bezeichnet, aber nicht die Monster, die aus sekundären Infektionen mit dem T-Virus entstanden sind.
46. Resident Evil 1, Übersicht 1
Das S.T.A.R.S. Bravo Team wurde ausgeschickt, um die grausigen Morde in den Arklay Bergen aufzuklären, aber während der Mission brach jeglicher Kontakt zu ihnen ab. Daraufhin wurde das Alpha Team ausgesandt, um sie zu suchen. Auf der Suche nach den Kameraden wurde das Alpha Team von Ungeheuern angegriffen und sah sich gezwungen, in ein düsteres Herrenhaus zu flüchten. Die Überlebenden, Chris, Jill, Barry und Wesker, suchten weiter nach dem Bravo Team, stellten aber fest, dass fast das ganze Team von Zombies getötet wurde. Das Herrenhaus wies überall Falltüren und seltsame Apparate auf; es wimmelte von monströsen Hunden, Krähen, Spinnen und Blut saugenden Pflanzen. Es kamen immer mehr Geheimnisse des alten gebäudes ans Licht, als das Team sich den üblen Bewohnern zum Trotz weiter vorkämpfte. Das Herrenhaus diente offensichtlich als Fassade für ein verstecktes Umbrella Forschungszentrum. Es gelang dem Apkha Team, die überlebenden Mitglieder des Bravo Teams – Rebecca, Richard und Enrico – zu finden. Aber Richard starb wenig später und Enrico wurde ermordet,, als er die Anderen vor einem Verräter in den eigenen Reihen warnen wollte.
47. Resident Evil 1, Übersicht 2
Jill und Chris drangen bis unter das Herrenhaus vor und entdeckten dort Umbrellas hochmodernes Forschungszentrum. Sie fanden Wesker im Inkubationsraum und erfuhren, dass er der Verräter war. Als ehemaliger Forscher bei Umbrella hatte er die Gelegenheit ergriffen, sie in die Villa zu locken und Daten zur Wirksamkeit der Biowaffen gegen gut ausgebildete Soldaten zu testen. Wesker hegte außerdem Pläne, Umbrella ebenfalls zu verraten. Da ihm die unglaubliche Macht des vollendeten Tyrant zur Verfügung stand, brauchte er sich nicht mehr den Befehlen Anderer zu fügen. Als er den Tyrant jedoch freiließ, schlug dieser nach ihm und durchbohrte Wesker mit seiner riesigen Klaue. Der Tyrant verfolgte Jill und Chris, während im Hintergrund ein aktivierter Selbstzerstörungs- mechanismus ablief. Die beiden nahmen Kontakt mit Brad auf, der Alphas Hubschrauber flog, rannten zum Hubschrauberlandeplatz und entkamen. Der Tyrant verfolgte sie und kam mit jedem Schritt immer näher.
48. Profil von Brad Vickers
Mitglied des S.T.A.R.S. Alpha Teams. Ihm obliegt der chemische Schutz und er ist auch der Hubschrauberpilot des Teams. Er neigt zur Feigheit vor dem Feind, was sich besonders bemerkbar machte, als er sein Team im herrenhaus dem sicheren Tod überließ und floh. Schließlich siegte jedoch sein Gewissen und er kehrte zurück, um etwaige Überlebende zu bergen. Trotz dieser einen Anwandlung von Mut konnte er letztendlich nicht übr sich hinauswachsen. Schließlich wurde er von Nemesis-Monster verfolgt und getötet.
49. Profil von Richard Aiken
Mitglied des S.T.A.R.S. Bravo Teams. Er wird im Team als Springer eingesetzt und ist Spezialist für Gewehre. Außerdem soll er sich um die unerfahrene Rebecca Chambers kümmern. Dieser junge Mann ist meistens frühlich und geradeheraus. Er ist ein Menschenfreund und tut alles, was in seiner Macht steht, um jemanden zu schützen, selbst wenn es ihn das Leben kostet.
50. Profil von Edward Dewey
Mitglied des S.T.A.R.S. Bravo Teams. Er gibt dem Team Rückendeckung. Meist ist er der Hauptpilot, aber bei der Mission im Raccoon Forest war er Kevin Dooleys Copilot. Nachdem Hubschrauberabsturz entdeckte er den Ecliptic Express und sah sich darin um. Dabei wurde er von einem Zombie gebissen. Er war der Erste, den es aus dem S.T.A.R.S. Team erwischte.
51. Bemerkungen zu den Krähen
Wilde, mit dem T-Virus infizierte Krähen. Ihre Erscheinung hat sich durch die Infektion kaum verändert, aber sie sind aggressiver geworden und haben keine Angst mehr vor lauten Geräuschen. Die Tatsache, dass sie fliegen können, macht sie zu einem besonders gefährlichen Überträger des Virus.
52. Profil von Enrico Marini
Anführer des S.T.A.R.S. Bravo Teams und stellvertretender Befehlshaber von S.T.A.R.S. Enrico, Überlebenskünstler und Veteran, ist bei seinen Untergebenen hoch angesehen. Enricos Bravo Team war unterwegs, um die bizarren Todesfälle im Raccoon Forest aufzudecken, als ihr Hubschrauber notlanden musste. Sie setzten ihre Erkundung zu Fuß fort. Dabei teilte sich das Team auf und wurde im Wald von Ungeheuern attackiert. Enrico beschloss, dass das Bravo Team die besten Überlebenschancen hätte, wenn es sich in das Herrenhaus flüchtete, ein geheimes Forschungszentrum von Umbrella. Im herrenhaus fand Enrico bald heraus, dass sich unter den S.T.A.R.S. Leuten ein Verräter befand.
53. Versiegelter Brief an Sergei Vladimir
Lieber Oberst, wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen. Ist es in Russland schon Sommer? Ich weiß, dass dies unerwartet kommt, aber ich habe eine Bitte, die nur du erfüllen kannst, alter Freund. Aus der Fernsehkonferenz neulich weißt du ja schon, dass im Hinblick auf die Vorfälle von Arklay Maßnahmen angeordnet wurden. Die Mail, welche das Tag X Vorgehen einleitet, wurde bereits versandt. Hinter geschlossenen Türen heißt es, die ganze Anlage solle „entsorgt“ werden. Für mich ist das alles aber eine große Verschwendung, besonders im Hinblick auf unseren „kretischen Wächter“, du weißt schon. Bitte entschuldige, dass ich dich hierum bitten muss, aber könntest du bitte nach Raccoon City fliegen und den Prototyp fpr mich sicherstellen? Es ist wirklich sehr dringend. Verborgene Kräfte sind am Werk, die versuchen, mich in eine Ecke zu drängen. Ich habe den Verdacht, dass hinter dem viralen Ausbruch und verschiedenen anderen Zwischenfällen mehr steckt, als gemeinhin angenommen. Die Firma hat beschlossen, alle Beweise zu vernichten, die sich in die Sache verwickeln. Unter den gegebenen Umständen fürchte ich, dass alle auf traditionellem Wege versandte Korrespondenz überwacht wird. Daher habe ich die Nachricht versiegelt. Umbrella befindet sich in einer üblen Lage und es sind gefährliche Zeiten. Bald werden alle, die aus solchen Unglücksfällen ihren Nutzen ziehen wollen, aus ihren Löchern kriechen. Du hast immer treu ergeben für uns aufgeräumt und jetzt müssen wir deine Dienste einmal mehr in Anspruch nehmen. Gute Jagd. (nicht unterzeichnet, aber mit einem alten Siegel abgestempelt)
54. Bemerkungen zur Yawn
Diese als B.O.W. - Versuchstier gezüchtete Giftschlange ist entkommen und hat sich später dem T-Virus infiziert, worauf sie zu gigantischer Länge beranwuchs. Sie machte es sich im Herrenhaus bequem und fraß einen grißen Teil des Forschungspersonals. Das Gift, dass sie durch ihre spitzen Fangzähne absondert, erfordert ein starkes Serum als Gegengift.Wenn das Opfer nicht sofort behandelt wird, stirbt es innerhalb von wenigen Minuten. Da die Schlange ihr Maul so weit aufreßt, wenn sie ihre Beute ganz verschlingt, nennt man sie Yawn, die Gähnschlange.
55. Virus-Notizen
Wir kennen uns schon so lange, deshalb will ich gleich zur Sache kommen. Ich habe wenig Zeit. Ich muss dir erklären, wie man das fragliche Objekt verwendet. Die Probe, die du erhalten hast, stammt aus einem der Mutationsbestände. Sie besitzt eine einmalige Eigenschaft. Sie sollte mindestens 5 Minuten, bevor sie benötigt wird, in den Wirt injiziert werden. Die Wirkung setzt praktisch sofort ein, aber es dauert ein paar Minuten, bis sie sich voll entfaltet. Solange noch ein Teil des Wirtes übrig ist, kann das Virus den Rest rekonstruieren und ihn wieder zum Leben erwecken. Während dieses Vorgangs gibt es eine kurze Zeitspanne, wo der Wirt ganz und gar tot erscheint. In Tierversuchen machte diese Wiedererweckung 70% der Testobjeke stärker als zuvor. Ihr Muskel- und Kreislaufsysteme waren jenen, die sie im Leben besessen hatten, weit überlegen. Dieses Virus ist entwickelt worden, um den Tod zu überwinden. Weitere 20 % der Versuchstiere wurden lebendig, aber ohne die nützlichen Nebenwirkungen der Primärgruppe. Die restlichen 10 % blieben tot. Mit anderen Worten, die Wiederbelebungsrate betrug 90%. Das Virus wurde noch nicht an Menschen getestet, aber das ändert sich bald. Ich bin nicht sicher, wie das hier helfen soll, aber du kannst es bestimmt gut gebrauchen. Viel Glückgefühl
56. Tagebuch von Jemanden
14. November 1967
Seit der Spritze ist mir schwindelig. Mami ist verschwunden. Was haben die mit mir gemacht? Sie hat mir versprochen, dass wir zusammen flüchten. Ist sie ohne mich entkommen? Hat sie mich verlassen?
15. November 1967
Ich habe Mami gefunden. Wir haben zusammen gegessen. Ich war sehr glücklich. Aber sie war eine Fälschung. Nicht meine echte Mami. Dasselbe Gesicht, aber anders innen. Muss Mami finden. Muss Mami Gesicht wiedergeben. Ich habe Mamis Gesicht zurückgeholt. Niemand bekommt meine Mami außer mir. Ich setze ihr Gesicht auf, damit sie nicht weggehen kann.
Mami traurig, wenn ich sie ohne ihr Gesicht finde.
17. November 19 7
aus Kasten strömt Duft von Mami. Echte Mami in Kasten? Kasten steinhart. Tut weh. Stahlseil im Weg. Kann Mami nicht sehen weil 4 Steine.
19
Papi erst angegriffen Mami dann angegriffen Iinnen roT und sChleimig wEiß und haRt nicht echt MamI wo weiß nicht Papi Mami wiedergefunden Als MamI angegriffen Keine beweg mehr Sie schreit Warum? Will nur bei ihr sein
4
Mami Wo? Bin so allein
57. Ein Brief an jemanden
Es ist ein Brief Meine liebe Lisa, jeden Tag schwindet mein Bewusstsein weiter. Die Spritzen von den Männern in weißen Kitteln mahen Mamas Jucken besser. Heute gaben sie mir eine Spritze mit "Vitaminen". Wenn sie mir Spritzen geben, kann Mama nicht klar denken, aber Mami ist traurig, weil Mami es nicht schafft, euch alle nicht zwischendurch
zu vergessen. Mami hat Angst. Angst, alles zu vergessen, besonders die Erinnerung an dich und Papi...wie ihr ausseht, was wir zusammen gemacht haben...all das verschwindet allmählich in eine Finsternis in mir. O Lisa, ich möchte jetzt sofort dein Gesicht berühren und dich in meinen Armein halten, damit ich unsere wunderbaren Erinnerungen an dich und Papi behalten kann. Lisa, wir können hier nicht bleiben.Wir müssen fliehen. Hör mir zu, Lisa. Unsere Chance kommt, wenn wir nächstes Mal beide gemeinsam im Labor sind. Wir stellen uns beide bewusstlos, und wenn der Mann in Weiß nicht aufpasst, nutzen wir unsere Chance. Wenn wir draußen sind, suchen wir gemeinsam nach Papi. OK, Kleine? Du musst stark sein, Lisa.
13. Nov. 1967, Jessica Trevor
58. Familienfoto
Ein Familienfoto und Notizen. Auf der Rückseite steht etwas geschrieben. Progenitor-Virus gegeben (10. Nov. 1967)
-Jessica, Virus: Typ A, Plasmolysierung von Gewebe nach Zellenaktivierung. Virusfusion: Negativ
Aktion: Eleminiert
-Lisa, Virus: Typ B, Plasmolysierung von Gewebe nach Zellenaktivierung. Virusfusion: Positiv, aber verzögert. Körperliche Veränderung: Konstante Ergebnisse beobachtet. Status: Schutzbeobachtung dauert an.
-George, Aktion: Terminiert (30. Nov. 1967)
59. Bemerkung zur Trevor Familienfoto
Die Familie von George Trevor, dem brillanten Architekten, der das Arklay Herrenhaus entwarf und seine Konstruktion überwachte. Der Bau des Herrenhauses dauerte fünf Jahre und als es fertig war, entschied Spencer, dass George zu viel wusste. Er selbst wurde im Herrenhaus eingesperrt. Seine Frau Jessica und seine Tochter Lisa wurden virologischen Experimenten unterzogen. Jessica wurde für inkompatibel befunden und entsorgt, während George in seinem selbst entworfenen Gebäude gefangen saß. Die Trevor fielen Spencers blindem Ehrgeiz als Erste zum Opfer.
60. Profil von Lisa Trevor
Sie war fast 30 Jahre lang im Herrenhaus gefangen und forlaufenden Experimenten unterworfen, die sie zu einem Ungeheuer werden ließen. Zahlreiche virologische Experimente machten sie selbst gegen den Tod immun und führten Birkin zur Entdeckung des G-Virus. Lisa hat die grausige Angewohnheit, ihren Opfern das Gesicht abzuziehen und auf ihr eigenes zu kleben. Es wurde öfters versucht, sie zu töten, aber das hat nie funktioniert. Schließlich wurde sie gefesselt und in den Hallen des Herrenhauses zurückgelassen.