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Governor Ren

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Sonntag, 14. Februar 2016, 19:25

Sorry Rudi, aber du verstehst das Problem einfach nicht.

Tatsächlich muss ich da dem Rudi beipflichten: Nö! Du verstehst den Rudi nicht. ;)
Er hat nicht gesagt, dass sich das Christentum geändert hat (geht ja auch schwer, dazu müsste man die Bibel umschreiben :rolleyes: ) sondern dass die Glaubenslehre sich in den letzten 100 Jahren geändert hat. Dem ist entweder so, oder ich habe den Tag wo im Konfirmanden-Unterricht gelehrt wurde, dass man alle ungläubigen durch Verbrennung läutern muss, zufällig geschwänzt. :)

Der Koran kann genauso negativ wie positiv ausgelegt werden wie die Bibel.

Und du legst beides ganz offensichtlich negativ aus und findest es falsch, wenn man es positiv betrachtet. Liegt vielleicht an deiner allgemeinen Lebenseinstellung. Mir geht's da halt genau andersherum. Ich kann nicht verstehen wie man sich ständig an jeder noch so kleinen negativen Sache aufhängen kann, statt lieber sein Augenmerk auf positive Dinge zu lenken. Ich denke damit macht man sich das Leben nicht unbedingt leichter. :noidea:

Nur gegen den Islam zu sein und das Christentum schön zu reden ist für mich unglaubwürdig.

Warum unglaubwürdig? Islamische Extremisten terrorisieren zur Zeit das Land. Beim Christentum gab es in der Vergangenheit auch die Kreuzzüge wie du schon sagtest. Aber jetzt doch nicht mehr! :facepalm: Darum geht's doch. Und Fakt ist: die christliche Glaubensgemeinschaft, so wie sie jetzt ist, wird niemals wieder so eine Hetze veranstalten. Also darfst du dieses "Schöngerede" ruhig glauben. ;)
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Merch

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Sonntag, 14. Februar 2016, 19:38

Da der islamische Glaube nun mal seinen Ursprung im ewigen Krisenherd hat, ist die Gefahr der negativen Auslegung immer größer und das wird sie wohl auch noch seeehr lange bleiben.


Eben nicht. Die Gefahr der negativen Auslegung ist auch nur dort größer - nicht per se.

Und Fakt ist: die christliche Glaubensgemeinschaft, so wie sie jetzt ist, wird niemals wieder so eine Hetze veranstalten.


Das Christentum zieht aktuell noch mehr als genug Scheiße ab, Stichwort global organisierter Exorzismus, um da nur eine Facette zu nennen. Als gäbe es "die christliche Glaubensgemeinschaft". Gibts nicht, ebensowenig "die muslimische Gemeinschaft". Hört doch mal mit dem Gegeneralisiere auf.

Der Punkt ist schlichtweg, dass beide Religionen, und zwar von ihrer grundsätzlichen Lehre her, ein und denselben Zündstoff bieten. Mit welchem Aspekt seid ihr da nicht einverstanden? Ich versteh das gar nicht. Die Zoe sagt doch selber, es ist stärkstens an die regionalen Gegebenheiten geknüpft. Inwiefern soll es denn dann zulässig sein, "dem Christentum" eine pauschalisierte Weiterentwicklung zu attestieren, "den Islam" aber grundsätzlich als eher in der (fiktiven!, da, wie gesagt, die buchbasierte Lehre an sich keine Entwicklung durchmachen kann) Entwicklung zurückgeblieben zu sehen? :huh:
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Sonntag, 14. Februar 2016, 19:39

Der Koran kann genauso negativ wie positiv ausgelegt werden wie die Bibel.
Und du legst beides ganz offensichtlich negativ aus und findest es falsch, wenn man es positiv betrachtet. Liegt vielleicht an deiner allgemeinen Lebenseinstellung. Mir geht's da halt genau andersherum. Ich kann nicht verstehen wie man sich ständig an jeder noch so kleinen negativen Sache aufhängen kann, statt lieber sein Augenmerk auf positive Dinge zu lenken. Ich denke damit macht man sich das Leben nicht unbedingt leichter. :noidea:
Nein, ich lege es garnicht aus da ich nicht daran glaube. Ich stelle lediglich fest, es kann negativ sowie positiv ausgelegt werden. Und durch die Möglichkeit der negativen Auslegung ist die Religion für mich schon erledigt da nicht von Grund auf garantiert ist wer bzw. welche Gruppe oder Größenordnung diesen Glauben für sich beansprucht.

Ein Positivbeispiel ist der Buddhismus. Ist zwar auch keine Glaubenslehre die ich in mein Weltbild integrieren kann, aber ich sehe keine Gefahr von diesem Glauben für den Rest der Menschheit.

@Zoe, da muss ich dir leider widersprechen. Schon alleine mit dem Begriff "Christliches Volk". Ein Volk kann sich nur durch gemeinsame Werte oder ethnische Zugehörigkeit definieren. Nun wird das Christentum aber von einer ganzen Bandbreite an Völkern und Kulturen beansprucht. "Der Glaube" kann immer nur der gleiche sein. Quasi der Nullpunkt, da es ja schriftlich vorliegt. Lediglich die Auslegung verändert sich.

Zitat

Das es noch sehr viele im nahen Osten gibt, die keine Weiterentwicklung in dieser Hinsicht erfahren haben, mag unter anderem daran liegen das diese Länder seit langer Zeit von einer Krise in die nächste rutsche
Würde ich so auch nicht sagen. Europa hat soviele Jahrhunderte an Kriegen gesehen und gerade diese Fülle an Katastrophen hat uns zu einer anderen Betrachtungsweise geführt. Dies ist in meinen Augen hauptsächlich kulturell bedingt und ich würde nicht zwangsläufig sagen dies kann auf den nahen und mittleren Osten ohne weiteres übertragen werden. Wenn wir jetzt in Europa den Islam als Relgion hätten würden wir ihn vermutlich genauso friedlich leben wie das Christentum und der IS würde andersrum auch die Bibel für sich so missbrauchen wie sie es heute mit dem Koran machen.

Am Ende ziehe ich für mich zumindest den Schluss dass beide Religionen Gift in den falschen Händen sind und der Nutzen den Schaden nicht aufwiegt.

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Sonntag, 14. Februar 2016, 20:04

@BIo
Du weißt genau was ich mit "Christlichem Volk" gemeint hatte, damit waren schlicht die Menschen gemeint die den christlichen Glauben haben.
Sicher kann alles schlecht ausgelegt werden, und ja jede Religion ist eine Waffe in den Händen von Vollidioten, hat die Geschichte ja mehrfach bewiesen. Ändert trotzdem nichts an den momentanen Gegebenheiten. Es ist nunmal nicht andersrum.
Ich deklariere keine Religion als bösartig, genau genommen kann ich KEINER Religion etwas abgewinnen, es stört mich aber auch nicht wenn jemand an etwas Glauben will, so lange er mich damit in Ruhe lässt und niemandem schadet.
Diese Krisen in Europa haben aber viel längere Atempausen dazwischen gehabt und haben sich auch nicht auf ein Gebiet geballt, wir hatten Zeit durchzuatmen, oder kannst du dich erinnern wann du zuletzt in Deckung gehen musstest damit man dir den Kopf nicht wegschießt? (Könnte jeden Moment passieren... Spaß :P )
Aber ich bin neugierig, was glaubst du denn warum die Dinge so sind wie sie sind? Warum ist der Islam noch so anfällig für diese fanatischen Bewegungen?

Zitat

Eben nicht. Die Gefahr der negativen Auslegung ist auch nur dort größer - nicht per se.

Davon Sprach ich auch. Dort werden auch diese netten kleinen Grüppchen wie der IS ins Leben gerufen. Ich rede nicht davon das es in Italien oder sonst wo passiert.

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Sonntag, 14. Februar 2016, 20:29

Okay, ich versuche es anders.

Es waren Menschen, die die jeweilige Religion erfunden und verbreitet haben. Jesus gilt zwar als Begründer des Christentums, allerdings ist fragwürdig, ob er überhaupt existierte. So viel also dazu. Also normale Menschen.
Diese Menschen haben die Grundfeste gelegt. Die damaligen Verhältnisse einfließen lassen und alles. Und was rauskam, wissen wir ja.
Tausende von Jahren später finden sich andere Glaubensanhänger, die finden, dass die Grundfeste ihrer Religion verändert werden sollten, damit sie nicht so anachronistisch sind.
Und ebenfalls Menschen verändern die Glaubenslehre ihrer Religion.

Das moderne Christentum hat mit dem gegründeten Christentum nicht mehr allzu viel gemeinsam.
Der Islam hat diesen Wandel nicht geschafft.

Natürlich kann man überall Positives und/oder Negatives rausziehen. Genauso wie man überall Gewalttaten drin sehen kann. Es kommt auf die Menschen an, die diese Religion vertreten oder "leiten". Es liegt nicht an der Religion, viel mehr an der Religionslehre.

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Sonntag, 14. Februar 2016, 20:51

@BIo
Du weißt genau was ich mit "Christlichem Volk" gemeint hatte...
Ich war mir nicht sicher. Hätte ja sein können du meinst es anders. ;)
Aber ich bin neugierig, was glaubst du denn warum die Dinge so sind wie sie sind? Warum ist der Islam noch so anfällig für diese fanatischen Bewegungen?
Ich habs ja eigentlich schon mehrfach geschrieben, aber vielleicht ist es auch ein wenig untergegangen. :Pinky neu:
Ich führe die radikalen Sichtweisen bzw. die Auslegung auf die "primitive" Kultur und Lebensart dieser Länder zurück. Blut, Ehre, Boden ist dort ein viel wesentlicherer Bestandteil als wir es uns hier in Europa noch vorstellen können.

Ein guter Freund von mir hat eine Freundin aus Bosnien deren Eltern Moslems sind. Auch wenn sie westlich voll integriert ist, sie hält total an der Wichtigkeit des Blutes fest. Hier sind wir eigentlich schon fast bei NS Argumentation. Ich hatte solche Gespräche schon mit vielen eingewanderten Moslems bzw. Leuten die schon hier geboren wurden. Immer wieder die gleiche Grütze die von ihren Eltern eingeimpft wird. Diese gefährliche Mischung aus Glauben, Ehre, Stolz, Blut, Kampf wird schon im frühen Kindesalter mitgegeben. Jetzt stell dir ein Land vor in dem es kein Fernsehen und keine Aufklärung gibt. Es besteht überhaupt keine Chance aus diesen Strukturen rauszukommen, zumindest sehr schwer.

Ein guter Beleg dafür sind andere Freunde deren Eltern muslimische Wurzeln bzw. Glauben haben aber Akademiker sind. Dort findet man diese Denkmuster nicht.

Oder lass es mich mal ganz simpel ausdrücken: In den meisten dieser Ländern leben viele rückständige Menschen deren Rückständigkeit bzw. Lebensweise schon in Kinderschuhen eingeimpft wird uns Bestandteil ihrer Kultur ist. Das sind dann auch die mit denen wir hier in Deutschland Probleme haben. ;)
Das moderne Christentum hat mit dem gegründeten Christentum nicht mehr allzu viel gemeinsam.
Der Islam hat diesen Wandel nicht geschafft.
Aber genau hier liegt ja auch meine Argumentation: Die Religionen sind für mich quasi austauschbar! Gib den zurückgebliebenen Bauern in Afghanistan 100 Jahre lang das Christentum und sie werden sich dort radikalisieren. Nicht die Religion hat sich weiterentwickelt sondern unsere Sichtweise darauf. ;)

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Sonntag, 14. Februar 2016, 21:00

In dem Fall widersprichst du dir selbst, wenn du immer noch sagst, Religionen sind böse.
Und in dem Fall würden wir nicht diskutieren müssen.

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Sonntag, 14. Februar 2016, 21:02

In dem Fall widersprichst du dir selbst, wenn du immer noch sagst, Religionen sind böse.


Ist doch gar nicht sein Standpunkt. Religionen sind bloß austauschbare Vehikel für kulturelles Verhalten - hat er doch deutlich zum Ausrdruck gebracht... :confused:
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Zoe Wesker

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Sonntag, 14. Februar 2016, 21:35

@Bio
Alles richtig, habe ich so ähnlich auch schon mal gesagt, gerade das mit der Rückständigkeit und der Aufklärung, das hattest du auch mit einem "Dankeschön" versehen.
Diese kulturelle Rückständigkeit muss aber auch irgnendwo herkommen. bzw die Weiterentwicklung eben jener durch irgendetwas blockiert sein.
Vor ein paar hundert Jahren waren wir noch auf ähnlichem Niveau, aber die Gesellschaft hat sich größtenteils weiterentwickelt. Warum also nicht auch dort?

Edit:

Beispsielsweise durfte eine "anständige" Frau noch um 1700 und 1800 ihr Haar auf der Straße nicht unbedeckt und schon gar nicht offen tragen. Das galt als äußerst unschicklich.
Man wurde zwangsverheiratet.
Als unverheiratete Schwangere war man eine Aussätzige.
Schönen Frauen sagte man den Bösen Blick nach, wenn sich zu viele Männer für sie interessierten oder denen keine andere Entschuldigung dafür einfiel das sie den Schwanz nicht in der Hose behalten konnten.
Ein paar Jahrhunderte zuvor gab es noch Hexenverbrennungen.
Hinrichtungen auf offener Straße wo Kind und Kegel zuschauen konnten.
Duelle / Ehrentot usw.
Und noch so einiges mehr, das damals zur Religion, Kultur und/oder Etikette gehörte. All das haben wir abgelegt.
Europa ist von den Kreuzzügen, der Inquisition all den anderen Dingen die ich oben genannt habe und anderen die ich nicht aufgelistet habe, weggekommen. Das war auch alles Teil unserer Lebensweise.
Wieso stagniert die Entwicklung im besagten Gebiet also so sehr, dass sie noch so weit davon entfernt sind? Langsamere Entwicklung, okay, aber sooo langsam... Die gehen ja schon fast rückwärts.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zoe Wesker« (14. Februar 2016, 21:56)


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Sonntag, 14. Februar 2016, 21:50

Es wird soviel geschrieben, sorry falls ich was überlesen habe. Ich denke wir sind im Großen und Ganzen eh auf einer Linie. ;)

Tja, woher kommt diese "Rückständigkeit". Ich denke die wird in den entsprechenden Ländern nicht einmal als rückständig wahrgenommen. Es ist einfach der Ausdruck ihrer Lebensweise, ihrer Kultur. Und das ist auch in Ordnung so! Hätte sich der Westen dort unten nicht so massiv eingemischt hätten wir die vielen Konflikte auch nicht. Wir dürfen uns dann nur nicht diese Leute ins Land holen wie wir es seit 60 Jahren machen. Ich bin absolut für Einwanderung, jedoch auf eine selektive, der Gesellschaft nützlichen Art. Wir können nicht anfangen irgendwelche Ziegenhirten aus Anatolien zu importieren und uns dann wundern weshalb deren Kinder nicht das Musterbeispiel an Integration darstellen. Es mag Ausnahmen geben, aber in der großen Masse glaube ich einfach nicht daran.

Eine simple Antwort auf deine Frage ist wohl: Menschen sind verschieden und manche Kulturen harmonieren wunderbar, wogegen andere brutale Gegensätze darstellen. Dieses erzwingende vereinen dieser Gegensätze ist imo der größte Fehler den die westliche Gesellschaft die letzten Jahrzehnte begangen hat.

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Sonntag, 14. Februar 2016, 23:12

Täte er das ganze nicht so abwertend niederschreiben, hätte ich das vermutlich vorher schon begriffen... :D

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Montag, 15. Februar 2016, 08:37

Zitiere mal bitte einen abwertenden Absatz von mir! Und ich rede jetzt von abwertend im Sinne von plump. Man kann keine Kritik an etwas vornehmen ohne negative Aspekte zu erwähnen Rudi. Dann ist es keine Kritik mehr sondern dummes Gschwätz mit dem wir uns im Kreis drehen und wir kommen in der inhaltlichen Diskussion keinen Schritt weiter.

Aber wie soll man auch mit den meisten hier inhaltlich diskutieren wenn die wenigsten überhaupt die Bibel gelesen haben, geschweige denn den Koran. :rolleyes:

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Montag, 15. Februar 2016, 09:38

Soviel Meinung, so wenig Ahnung :XD:

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Montag, 15. Februar 2016, 10:22

Soviel Meinung, so wenig Ahnung :XD:

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Prinzipiell ist es ja kein Problem wenn sich Leute beteiligen die nicht alles wissen. Ich denke keiner nimmt für sich in Anspruch alles zu wissen. Aber es wird auch nicht auf Argumente und Fakten eingegangen bzw. für sich in der Argumentation übertragen um die Diskussion eine Stufe höher zu führen. Jeder schreit gegen eine Wand.

Wobei ich hier Zoe fast schon ausnehmen muss. Die gibt sich wenigstens Mühe einen Dialog zu führen. :uzi:

Zoe Wesker

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Montag, 15. Februar 2016, 12:39

Wirklich Ahnung hat hier keiner, wir stellen alle Vermutungen an, Schlussfolgerungen aus dem was wir in Büchern lesen, aus den Medien saugen, vom Hörensagen wissen usw. Der Rest ist Spekulation. Was das betrifft hat der eine sicherlich mehr "gehört" oder "gelesen" als der andere, aber das war es dann auch schon.
Ich nehme mal nicht an das jemand hier im besagten Krisengebiet gelebt, oder den IS live erlebt hat.
Und wie wir schon mehrfach so schön festgestellt haben, ist Religion Auslegungssache, insofern sind das hier alles Vermutungen und Meinungen. Selbst die unterschiedlichen Völker die den Islam als ihre Religion auserwählt haben, schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein, weil sie sich bei der Interpretation nicht einig sind. Wie soll also jemand von uns, der damit eigentlich nicht wirklich was am Hut hat, irgendeine wirklich konkrete Ahnung haben?

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Montag, 15. Februar 2016, 12:47

Ich denke man kann zumindest von der Auswirkung die es auf uns hat, im Zusammenhang mit dem Wissen welches wir uns durch Bücher, Gespräche oder Situationen aneigenen, einen grobe Schlussfolgerung ziehen. Eine allgemeingültige Wahrheit gibt es selten, aber deswegen sollte man auch nicht den Fehler machen alles als reine Spekulation und daher Halbwissen oder Unwahrheit abzutun.

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Montag, 15. Februar 2016, 12:50

Es bleiben trotzdem Vermtungen, manche mögen vielleicht schlüssiger sein oder wirken als andere, trotzdem ist es nicht mehr als das. Halbwahrheiten müssen es deshalb nicht sein. Es sind Auslegungen.

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Montag, 15. Februar 2016, 13:25

Tja, woher kommt diese "Rückständigkeit". Ich denke die wird in den entsprechenden Ländern nicht einmal als rückständig wahrgenommen. Es ist einfach der Ausdruck ihrer Lebensweise, ihrer Kultur. Und das ist auch in Ordnung so! Hätte sich der Westen dort unten nicht so massiv eingemischt hätten wir die vielen Konflikte auch nicht. Wir dürfen uns dann nur nicht diese Leute ins Land holen wie wir es seit 60 Jahren machen. Ich bin absolut für Einwanderung, jedoch auf eine selektive, der Gesellschaft nützlichen Art. Wir können nicht anfangen irgendwelche Ziegenhirten aus Anatolien zu importieren und uns dann wundern weshalb deren Kinder nicht das Musterbeispiel an Integration darstellen. Es mag Ausnahmen geben, aber in der großen Masse glaube ich einfach nicht daran.
Mich würde mal spontan interessieren, wieso ich als "rechtspopulistisch" hingestellt werde, wenn ich sowas schreibe... :Ichsagnix: :rolleyes:

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Montag, 15. Februar 2016, 14:00

Ehrlich gesagt, dass Religion "erfunden" wurde um Menschen explizit zu kontrollieren, also geplante Diktatur eben, glaube ich jetzt nicht...Die haben sich eher aus den damaligen Umständen ergeben.
Damals wurde ja auch die Sonne angebetet, eben weil die Menschen es sich nicht erklären können.
Dass sich da später Dinge wie die Kreuzzüge ergeben haben oder die Diktatur der Kirche fand ja schon sehr lange nach der Erschaffung des Christentums an...Und ich denke erhlich gesagt dass Religiöse Motive bei den Anführern der damaligen Kirche nicht wirklich an erster Stelle standen sondern schon eher Macht und Resourcen.


Ich habe ein wenig in Koran und Bibel rumgelesen...Im Koran wird eher direkt an den Leser appelliert, dass er Gewalt einsetzen solle...In der Bibel, wenn ich mich recht erinnere (Ist jetzt schon fast 2 Jahre her dass ich da mal drin gelesen habe), fand die Gewalt eher in den Storys an sich statt (Ich hoffe ihr versteht was ich meine. :D), als das wirklich einer, zumindest im Neuen Testament, zum Leser sagt: Los, geh und zerfick alles was im Weg steht!!1" Klar, manchmal gab es das auch, dass da direkt was an den Leser gerichtet wurde. Allerdings kamen mir diese Passagen in der Bibel nicht so krass vor wie die des Korans, der auch einen Tacken Anti-Semitismus enthält. (Egal wo der Hebräer/Jude (?) ist, da herrscht Krieg und Elend - So etwas in der Art habe ich mal im Koran gelesen)..Zumindest im neuen Testament...Das alte soll ja ungültig sein, zumindest nach der Aussage von Jesus.

Der Islam hat sich auch anfangs brutal und kriegerisch verbreitet. Mohammed war ein Plünderer und Mörder.
Ob Jesus exestiert hat wissen wir nicht, allerdings gibt es wohl Beweise dass zumindest ein solcher Mensch gelebt hat...Ob der jetzt ein Sohn Gottes etc. war wissen wir aber natürlich nicht und das steht jetzt auch nicht zur Debatte. Das Christentum hat sich zwar später auch brutal verbreitet und wurde vielen aufgezwungen (Kreuzzüge etc.), allerdings dürft ihr nicht vergessen, ganz am Anfang war das Christentum nur auch eine von vielen Sekten im römischen Reich und seine Anhänger wurden brutal verfolgt und ermordert. Also zumindest die ersten 100-200 (Sorry falls ich bei der Zahlenangabe falsch liege), so ca. ab dem Zeitpunkt wo die ersten christlichen Gemeinden entstanden, hat es sich doch eher friedlich und durch Hörensagen verbreitet.

Und Kirche hat, wie ich finde, nichts mit Gott zu tun...Klar, es ist eine Institution wo sich alle Gläubigen versammeln etc. aber an sich braucht man keine Kirche, Traditionen oder so n Scheiß um z.B. an Gott oder was auch immer zu glauben.
Sowas findet über persönliche Erlebnisse und Erfahrungen statt, nicht über irgendeine Institution.
Die Kirche wurde auch nicht von Jesus gegründet sondern eigentlich erst einige Zeit danach von den ersten Christlichen Gemeinden.

Beim Islam, wenn ich mich jetzt nicht irre, bitte steinigt mich nicht, war es aber schon vom ersten Moment an so, dass Mohammed und sein Gesindel es auf brutale und aggressive Art und Weise verbreitet haben. Jetzt könnte ich mich irren, aber ich bin mir relativ sicher dass es dort so war.

BTW, ich glaube das Christentum ist momentan die am meisten verfolgte Religion. Man denke an Islamistische Länder oder eben Nordkorea wo ja sogar der Besitz einer Bibel mit dem Tod bestraft wird.




Ich persönlich bin übrigens Agnostiker, also so n Mitteldingen zwischen Religion und Atheismus...
Leider muss ich die 3 Weltreligionen irgendwie doch ablehnen, nicht nur weil einiges keinen Sinn hat und ihre Lehren brutal und meiner Meinung nach eher beängstigend als wirklich liebevoll sind (Egal ob du n guter Mensch bist, nie lügst, niemanden was tust etc. glaubst du nicht an Gott/Allah/Yahwe kommst du trotzdem in die Hölle...während z.B. ein Adolf Hitler rein theoretisch in den Himmel kommen könnte, würde er fest an Gott/Allah/Yahwe glauben....finde ich irgendwie dämlich dieses Konzept)
Natürlich kommt noch die Wissenschaft dazu. Ich könnte mir vorstellen dass es einen Gott gibt, vllt. sogar mehrere.
Aber überzeugt bin ich bei weitem nicht.
Und das gleiche zum Atheismus. Man kann genau so wenig sagen dass es ihn NICHT gibt.

Wir wissen es einfach nicht. :cool1:
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

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Blaze (15.02.2016)

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