Servas! Ich bin ja bekanntermaßen ein großer Austria-Fan ...
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... also musste dieses Ding her!
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Steyr AUG-Z A3, .223 Remington. Kompensator und Trigger Tamer (Abzugsgewichtsreduzierer) waren bereits verbaut. In puncto Führigkeit macht dem AUG keine vergleichbare Waffe etwas vor – der 16.4"-Lauf lässt sich dank Bullpup-Bauweise wunderprächtig manövrieren, dabei überschreitet die Gesamtlänge die eines 10.5"-ARs nicht. Das gezeigte Magazin fasst ganze 42 Pfefferminzchen – durch den relativ hoch und am Schaftende gelegenen Magazinschacht beeinträchtigt das die Kompaktheit der Waffe aber in keinster Weise.
Auffallend ist allerdings das gefühlt sehr hohe Gewicht der Waffe. Logisch, bedenkt man den Full Size-Lauf in Kombination mit dem Gesamtmaß eines Sub Carbine-Gewehrs.
Mindestens so viel Aufmerksamkeit wie das AUG verdient aber auch das aufsitzende ACOG!
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Für den deutschen Importeur hat Trijicon einige Exemplare der ACOG-Serie mitohne radioaktivem Tritium-Einsatz gefertigt, um nicht mit der hiesigen Strahlenschutzverordnung zu kollidieren.
So zieht mein ACOG seine Beleuchtung allein aus dem faseroptischen Strang – ist also mehr oder weniger auf hinreichendes Tageslicht angewiesen, um mir ein rotleuchtendes Absehen bieten zu können. Als Schütze komplett im Dunklen stehend zeigt sich das Absehen unbeleuchtet. Kein Problem, falls der Bereich des Ziels genügend ausgeleuchtet sein sollte – die Nachtkampffähigkeit geht hingegen unweigerlich flöten. Bei den vollwertigen ACOGs würde hier das autarke Tritium einspringen.
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Vierfache Vergrößerung bei strahlendem Sonnenschein. Der Donut of Death wirkt auf dem Foto hoffnungslos überbeleuchtet – ist aber tatsächlich gestochen scharf. Die Fehldarstellung ist der Handykamera geschuldet.
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Auch diese beiden Versuche wirken nicht viel schärfer, zeigen aber recht gut die Abhängigkeit der Absehenshelligkeit von der Stärke der Umgebungsbeleuchtung.
Hochgradig notwendig (
) war die Anschaffung des ACOGs übrigens, weil die aktuellen Monateringe meines ShortDots komischerweise nicht fest auf der AUG-Rail sitzen wollten. Das hätte ich zwar durch die Anschaffung neuer Ringe ausgleichen können – dann käme als weiteres Problem aber hinzu, dass der Beleuchtungsturm dem Repetierhebel im Weg sitzt. Daher: No Compromise und so! Außerdem war das ACOG reduziert ... und ich wollte eh eins haben ... Ich hab das Gefühl, das rechtfertigen zu müssen!
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Offensichtlich war das ACOG eine goldrichtige Entscheidung. Wie zu erkennen ist, liegen der Arretierpunkt des Repetierhebels und die ACOG-Montage nur Millimeter auseinander!
Und weil Percy zu der ganzen konsumsüchtigen Scheiße auch nichts mehr einfällt, gibts für den Mike ein Archivbild von der kleinen Semmel.
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