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Sa!nt on Trip

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Montag, 21. April 2014, 10:45

RE6 hat es damit aber ziemlich auf die Spitze getrieben (nebenbei, Logiklücken sind vermeidbar, hat Capcom sich hoffentlich auf den Merkzettel geschrieben). Mal abgesehen von den Tönen, welche die Gegner teilweise abgeben...

Biohazardcleaner

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22

Montag, 21. April 2014, 10:51

Spiele haben so viele Logiklücken, da ist das wohl verschmerzlich... :D
Logiklöcher können ja vorhanden sein. Problematisch wirds nur wenn sie einem förmlich ins Gesicht springen ;)
Zumal die alten Teile zwar ab und zu weit hergeholt waren, aber nicht unbedingt unlogisch.

Sander Cohen

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Montag, 21. April 2014, 12:27

Ein Redakteur von Eurogamer hatte mal das ganze richtig beschrieben. Die alten Resident Evil-Spiele basieren auf drei Säulen: Ein Virus, ein Schauplatz und Überlebende. Das hat damals funktioniert und würde auch heute wieder funktionieren. Denn das war das Problem beim sechsten Teil. Es gab zu viele Punkte, auf die sich die Entwickler konzentriert haben - daraus resultiert dann, das man nicht alle Punkte perfekt umsetzen kann.

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Biohazardcleaner (21.04.2014)

Rudania

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Freitag, 9. Mai 2014, 09:28

Resident Evil hatte selbst in den alten Teilen nie die komplexeste Story, aber sie war trotz der teilweise hölzernen und trashigen Dialoge für mich immer glaubhaft.
Geh sterben, Alter! :D
Lästerst du gerade über die Storyanfänge von Resident Evil ab?! Das ist jawohl mit das Beste an Resident Evil!
Man weiß nie wirklich, was der Hintergrund und so ist. Wer was gemacht hat, und was gemacht wurde! Man stand immer auf dem Schlauch.
Man musste sich von Teil zu Teil durcharbeiten und - was heute leider nicht mehr so gang und gäbe ist - die Story spielen und Dokumente finden, damit man wieder einen minimalen Bruchteil dazuerfährt. Ich wünschte, dass wäre heute noch so geblieben, wie es früher war: Story spielen und versuchen irgendwelche Hintergrundinformationen herauszufinden. Mittlerweile fangen viele nicht mal mehr die Story von einem Game an, da man direkt online spielen kann und die Story ja eh nur 'langweilig' ist. Also das ist das, was ich wirklich vermisse - diese geheimnisvolle Story, die einen fesselt und die immer nur in Bruchteilen - oftmals aber nie komplett - aufgedeckt wird .

Na ja... soviel dazu. :D
Und etwas vom Thema abgekommen, sorry. ^^ Aber hey, dafür gibt's 'ne schöne und neue Diskussion. :Pinky neu:

Edit:
Gab es nicht in Resident Evil und dem REmake nur einen Virus? Oder habe ich nicht aufgepasst, als ich die Teile gezockt habe? :ka:

"Wer lächelt statt zu toben, ist stets der Stärkere!"

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Sa!nt on Trip

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Freitag, 9. Mai 2014, 14:39

Das Problem an der Story von RE6 (wenn man sie so nennen will) ist einfach, dass sie übertrieben ist. Angefangen von Neo-Umbrella, welche natürlich weltweit präsent sind und wahrscheinlich in Fort Knox einen eigenen Bunker haben, über Bösewichte deren Handeln nicht nachvollziehbar ist bis zum mittlerweile auf die Knochen abgenagten Anti-Terror-Kram (welcher im RE-Universum fehl am Platze ist). Mittlerweile werden nur noch aus Alibigründen irgendwelche Sachen hinzugedichtet, nur um den Faden irgendwie weiterspinnen zu können. Auch deshalb wäre ein Reboot nicht verkehrt, damit man eine neue Geschichte anfangen kann, die auch wieder nachvollziehbar ist. Am Ende hat Umbrella auch noch auf dem Mars Fuß gefasst.

C. J.

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Sonntag, 11. Mai 2014, 19:46

Schlecht ist das Game nicht, die Controls sind gut durchdacht und recht leicht sowie schnell eingeprägt.

Was stört denn nun an dem Game?
Die Versprochenen Survival Horror Comeback Elemente fehlen zu 95%
Das Spiel startet eine Interessante Story (Ada's Part)
entwickelt sich aber zu einem mies produzierten Hollywood Film mit beinahe falsch orientierten Genreelementen.
4 Storylines von der nachträglich Ada einen Koop Partner bekam, sowie die nie enden wollenden Ballereinlagen bei Chris,
stetiges HETZ dich durch die Levels bei Jake, und lahm kopierte Re2 Storyline von Leon fügen alles ein eher mieses Spiel zusammen.

Als ich das Game damals antesten durfe auf der Gc sah es nicht schlecht aus, als das finale Spiel dann den Weg in meine Konsole fand war die Enttäuschung gross.
RE5 konnte noch durch Jill und Chris eine gewisse Nähe zu dem Spieler (der sich als RE Fan erkennbar zeigte) aufbauen,
RE6 kann (imo) keinerlei solche Sachen aufzählen.

Fazit:
Das Spiel gehört in jede RE Sammlung und als Fan sollte man es sich wenigstens einmal (zur Not mit einem Freund) antun.
Es kann eher als "Versuch" angesehen werden an dem Capcom bastelte.
RE7 muss die Messlatte sehr hochlegen ansonsten ist die Konkurrenz (The Evil Within) eindeutig interessanter und Fan Absprünge produzieren.



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Governor Ren (11.05.2014)

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Donnerstag, 25. Dezember 2014, 18:07

Ohhh ich hab noch gar keinen Senf zu RE6 abgegeben. :D
Außer dass es halt scheiße war...Nun mir ist langweilig also lasst mich.

Was mich um ehrlich zu sein an RE6 am meisten stört ist gar nicht unbedingt die Action oder so sondern dass es einfach in allen Belangen schlechter ist als RE5, dieses Übertriebene und dass es ganz einfach so unglaublich viel gutes Potential verschwendet hat.

Die Action ist für mich weniger ein Problem da ich ja auch Resident Evil 5 sehr gut fand.
Ich muss auch sagen dass ich bei RE6 mit der hakeligen Steuerung nach einiger Zeit sehr gut zurecht kam und dass ich die neuen Funktionen wie das zur Seite rollen, den Slide usw. extrem cool fand.
Aber ansonsten ist es überall schlechter als RE5.
Die Technik war kacke, das Gameplay war öde, die Story lächerlich und es war schlicht und einfach lächerlich und zum Teil sogar peinlich wie übertrieben alles war.
Mit Motorrad von Dach zu Dach und dann auf die Straße? Bullshit.
Einem riesen Koloss auf den Rücken springen und irgendwelche Metal-Teile rausreißen? Sowas gab es in der Form nicht mal bei Gears of War.
Die Verfolgungsjagd mit dem Schneemobil.

Und dann diese (Un)logik.
Im Labor in China in der Jake Kampagne. Man kann die Gegner alle verprügeln aber nicht ihre Uzis aufheben...Das macht Sinn...
Der Coop war kacke und eigentlich war es die meiste Zeit so dass man nur nebeneinander stand und geschossen hat.
In RE5 konnte man Munition, Waffen etc. teilen usw.
Zusammen finisher hinlegen etc.
in RE5 konnte man seine Waffen upgraden, man konnte überhaupt etwas mit dem ganzen Gold-Scheiß den man gesammelt hat was anstellen.
Hier kann man seinen Charakteren irgendwelche behinderten Skill-Points verteilen die irgendwie keine Auswirkungen haben.

Ansonsten Story komplex und trotzdem total dumm.
Ada-Klone, Wesker Sohn? Please kill yourself.

RE6 hatte definitiv Potential und ich muss sagen es gab auch coole Szenen wie z.B. die Flugzeug-Szene oder als man auf die Straßen von Tall Oaks kam.
Es gab halt viele Anspielungen auf die älteren Teile durch Locations, Outfits der Charaktere (Helena sah recht stark nach Claire aus wenn man China betritt), Bestimmte Story-Twists oder Gegner.
Das war cool und das hat mich auch wirklich immer ein kleines Schmunzeln bereitet.
Aber alles war einfach so übertrieben. Allein schon diese riesen Katakomben unter der Stadt...WTF???

Das Setting war eines der coolsten seit langer Zeit.
Endlich das erste mal seit Resident Evil 3 wieder was urbanes, Stadt-Setting und so. und weltweite Terror-Anschläge und so klingt auf dem Papier auch extrem cool.
Man hätte so viel draus machen können aus der großen Apokalypse.

-1/10
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Heel

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Dienstag, 27. Januar 2015, 16:12

Ich denke mal es macht schon ein Unterschied ob man selber spielt oder zuschaut,
daher kann ich nur zur Story etwas sagen und wie es mir sonst gefallen hat.

Im Großen und Ganzen war es nicht schlecht gemacht. Leon und Jake's Szenario hatten ihre Horror-Elemente, auch wenn gering.
Was ich doof finde, ist dass man von Sherry kaum was erfährt. Man sah sie bei RE2, ja wow. Die Gespräche zwischen Chris und Ihr hätten
ruhig tiefer und rückblickender sein können. Da wäre noch was gegangen.

Aber was sollen denn diese besch******* Zombies mit Waffen wieder? :rolleyes: :galletos:
Oder dieses Monster mit der ,,Kettensäge", das ist echt dämlich, genau wie der T-Rex Versuch.


Mag ja sein dass man in der heutigen Zeit in Richtung Shooter geht, aber nicht permanent oder aufgezwungen oder sonst was.
Das RE 6 kriegt von mir, mit wirklich beiden Augen eine 3- .

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Heel« (22. Februar 2015, 22:32)


Ellbogen McBoneyPant

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29

Mittwoch, 11. Februar 2015, 16:03

Bis zum 19. Februar 2015 bietet der deutsche Playstation-Store das sogenannte "Modus-Paket" für 5,00 Euro an. Der normale Preis beträgt 9,99 Euro. Im Paket enthalten sind die vier Modi "Ansturm", "Prädator", "Belagerung" und "Überleben!".

Quelle:
Playstation Store

xClaireRedfield

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30

Sonntag, 22. März 2015, 08:57

Alles, was bisher nach dem 5. Teil der Hauptreihe kam, gehört für mich in die Tonne! xD :D

70 Euro damals vorbestellt und das nicht nur einmal xD Schlagt mich! :D

- Zu viele Negativpunkte xD

+ Fällt mir auch nichts ein :D Nicht ein Punkt.

Sander Cohen

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31

Mittwoch, 25. März 2015, 19:26

Sehe ich anders. Eine gute Kritik sollte auch immer positive Punkte enthalten. Selbst das beschissenste Spiel hat zumindest einen Punkt auf der Pro-Liste. Ja, Resident Evil 6 war nicht das gelbe vom Ei, aber selbst das Spiel hatte Stellen, die durchaus gefallen haben.

Eine Kritik die nur darauf basiert, ein Spiel komplett in den Boden zu stampfen, kann ich nicht ernst nehmen. Sorry. Selbst Revelations 2 hatte Punkte, die durchaus gefallen haben.

jessy96

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Mittwoch, 25. März 2015, 20:57

Grafisch war es z.b ganz gut! ;)

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Mittwoch, 25. März 2015, 22:23

Naja, wenn man das miese Anti-Aliasing übersehen hat, dann schon :D

xClaireRedfield

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34

Donnerstag, 26. März 2015, 03:28

Sehe ich anders. Eine gute Kritik sollte auch immer positive Punkte enthalten. Selbst das beschissenste Spiel hat zumindest einen Punkt auf der Pro-Liste. Ja, Resident Evil 6 war nicht das gelbe vom Ei, aber selbst das Spiel hatte Stellen, die durchaus gefallen haben.

Eine Kritik die nur darauf basiert, ein Spiel komplett in den Boden zu stampfen, kann ich nicht ernst nehmen. Sorry. Selbst Revelations 2 hatte Punkte, die durchaus gefallen haben.

Stimmt schon. Ich versuche mal, ein bisschen was aufzulisten, was mir gefallen hat und was nicht.

- Kaum Abwechslung für mich.
- Zu viel Geballer, finde ich. Auch bei Leon's Kampagne.
- Das Leveldesign finde ich zu öde und zu eintönig. Für mich gab es auch nichts zu entdecken. Nichts besonderes, finde ich. Nichts neues, finde ich.
- Schwammige Texturen sollten heutzutage nicht mehr sein, finde ich.
- Die Verfolgungsjagden mit dem Auto oder die Flucht mit dem Jetsky und dem Motorrad in den Kampagnen finde ich qualitativ sehr billig für diese Zeit.
- Das allgemeine Benutzen des Inventars finde ich viel zu umständlich.
- Es gab keine Horroreinlagen, die mich schockten.
- Spannung empfand ich kaum.
- Zombies, die in sich zusammenfallen, wenn man sie erschießt, finde ich auch zu billig. Das die überhaupt stehen konnten, wunderte mich. Das geht doch gar nicht?!
- Ich fand das Spiel zu einfach, sogar auf der höchsten Stufe. Merkte kaum Unterschiede. Zu Zweit war es dann nur noch ein Durchlaufen für mich und einen Freund.
- Ebenso fand ich den "Söldnermodus" nicht fordernd.
- Die vielen Waffen haben für mich kaum Unterschiede gemacht.
- Thema Gegner: Carla's Mutation erinnerte mich an Ghostbusters. Ich mag diesen Punkt nicht. Den Endboss von Chris's Kampagne finde ich im RE-Universum unpassend. Eine T-Rex Mutation passt für mich ebenfalls nicht in dieses Universum. Vielleicht ein zukünftiger Saurier-Virus?! Wer den Rex mag, wird den Saurier-Virus lieben.
- Diese Speicherpunkte mag ich gar nicht.
- Für mich machte der zweite Charakter keinen wirklichen Sinn.
- Das Simmons einfach nicht sterben wollte, wurde mir mit der Zeit immer langweiliger.
- Chris Redfield: Ich mag die deutsche Stimme nicht. Passt für mich nicht. Der Charakter hat sich für mich in diesem Spiel auch zu stark verändert. Es mag vielleicht sein, das die Redfield's nun auf Marlboro und Whisky stehen, aber der kam mir eher wie ein Depp vor, nicht wie der große Anführer. Wirkte auf mich völlig fremd.

+ Jetzt wird's für mich schwer. Die Videos oder der Film (CGI). Den fand ich gut.

Ein weiterer positiver Punkt fällt mir nicht ein. Ist meine Meinung zu diesem Spiel und ich mag diesen Teil überhaupt nicht. :)

Biohazardcleaner

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Montag, 29. Februar 2016, 12:28

Zitat

Trophies zu Resident Evil 6 veröffentlicht!
Hier sind die Trophies zur PS4-Version von Capcoms Resident Evil 6 (PS4, Xbox One), das am 29.03.16 in Europa im PlayStation Store erscheint.

(Link für registrierte Benutzer sichtbar) (Trophies Resident Evil 6)

Waxler

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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 20:49

Nun gut, um den RE-Games auch mal meine Meinung zu widmen, starte ich mal beim miesesten Teil der Hauptreihe :biggrin: .

"Resident Evil 6" werde ich hier jetzt aber nicht so extrem zerreißen, das wurde schon zu Genüge getan.^^

Mir persönlich hat der 6.Teil durchaus Spaß gemacht, obwohl ich als als das unterirdischste Spiel der Hauptreihe halte.
Warum es mir dann paradoxerweise dennoch irgendwie Spaß gemacht hat, liegt einfach an meinem damaligen Trauma an "Resident Evil 5". Wie ich seinerzeit geflucht habe und maßlos enttäuscht wurde. Das Setting gefiel mir überhaupt nicht, Sheva hat mich zu Tode genervt (im Alleingang) und die Tatsache, dass Wesker so dermaßen plump verheizt wurde, haben mich in Punkto Qualität im Rahmen der RE-Reihe so ziemlich abstumpfen lassen.
Mittlerweile jedoch mag ich Teil 5, zumal ich das Teil nur noch im Coop mit meiner Freundin zocke.

Tja... Und dann kam "Resident Evil 6"...
Dazu muss ich anmerken, dass ich es zu Ps3-Zeiten nie gespielt habe und ich es erst auf der Ps4 nachgeholt habe.
Mir war bewusst, dass es ein reines Hochglanz-Trash-Feuerwerk ist. Und siehe da, es hatte mich so gut wie überhaupt nicht gestört, dass die Handlung so lächerlich dumm oder die Action ins Absurdum hochgeschraubt wurde. Beim spielen der einzelnen Szenarios kam ich aus unzähligen Bauchkrämfen vor Lachen kaum raus. Und für ein solch abgefucktes Actionspektakel fand ich es sehr unterhaltsam.
Ich hab es sogar gepackt, alles 4 Szenarien durchzurattern. Jeweils einmal alleine und dann nochmal 1-2x im Coop.
Allerdings sehe ich es keineswegs als ein akzeptables "Resident Evil" an. Es kommt vielmehr einer Parodie gleich welche sich gleich selbst nochmal extra parodiert, da alles auf ultra cool und so lächerlich ernst getrimmt wurde.

Was die einzelnen Szenarios betrifft muss ich sagen, das mir Leon/Chris/Jake insofern gefallen haben, eben weil sie zu großen Teilen so dämlich waren, dass sie wieder sehr amüsant unterhielten. :biggrin: :gspt28qd:
Einzig Ada mochte ich im gesamten Spiel nicht. Ihre stocksteife Art, ihre valiumschwangeren Kommentare ("haaaben ssie einen Geiist geseehen...?"). Meine Fresse hat die mich angekotzt.
Die anderen Charaktere waren zwar auch inszenatorisch teils eine mittelschwere Katastrophe, aber Ada? Die ging absolut garnicht...


Was das Gameplay in Sachen Kampfsystem angeht...Nunja... 90% der Gegner kann man ohne Waffen zu Brei kloppen, was ich auf der einen Seite ganz spaßig fand, aber letztendlich nicht zu einem "Resident Evil" passt (wie so unglaublich vieles andere auch).


Als ein "Resident Evil" für mich definitiv der absolute Tiefpunkt der Hauptreihe. Als parodistisches Actionspektakel allerdings durchaus amüsant.


Einen wirklich ernstgemeinten großen positiven Punkt muss ich "Resident Evil 6" einräumen: er hat mir deutlich die Stärken des 5.Teil aufgezeigt. Mit ein Grund, wieso ich "Resident Evil 5" mittlerweile lange nicht so mies finde als ich es vor fast 10 Jahren tat. :D
I'm the Bitch in the red Dress!

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Risen fr0m the Ashes (10.10.2018), Error (10.10.2018)