Aber auch nur in der Theorie! Faktisch ist RE6 bei Presse sowie den Spielern durchgefallen. Es gehört einfach mehr zu einem guten Game als non stop Action. Das versteht Capcom natürlich nicht das sich deren Analysten am Markt orientieren und daher die falschen Schlüsse ziehen.Die Logik von Capcom mag zwar finanziell richtig sein, aber
Die nummerierten Hauptteile waren und werden zukünftig für die breite Masse produziert, was einem hohen Actionanteil entspricht. Andere Teile wie die Revelations-Spiele sollen für die alten Fans gedacht sein und weniger auf Action setzen.
Naja, auf der Habenseite stehen allerdings über 5,2 Millionen verkaufte Exemplare.Denn Geld ist die einzige Sprache die sie verstehen.
Ja, pöses pöses Capcom! Was fällt denen auch ein, das größte Maß an Profit erwirtschaften zu wollen. Solche Schweine, solche!Es ist einfach eine Frechheit sich so über die Wünsche der Fans hinweg zu setzen.
Naja, auf der Habenseite stehen allerdings über 5,2 Millionen verkaufte Exemplare.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
Sa!nt on Trip (22.09.2014), Risen fr0m the Ashes (22.09.2014)
Das ist falsch! Die Ego-Shooter Szene gab es schon weit vor dem ersten Resident Evil und hat sich auch damals schon großer Beliebtheit erfreut. Sie ist seitdem gewachsen, das ist richtig. Jedoch war auch RE anfangs als Ego Shooter konzipiert und wurde aufgrund der Meinung der Entwickler, dies würde nicht harmonieren, wieder verworfen.Zitat
Naja, das kannst du aber nicht wirklich vergleichen. Als die ersten RE-Teile rauskamen gab es die Shooter-Szene noch gar nicht.
Und genau das ist der falsche Denkansatz! Motorräder verkaufen sich nicht so gut wie Autos. Deswegen stellt man nicht die Motorradproduktion ein und stellt nur noch Autos her, sondern versucht im eigenen Sektor zu wachsen.Zitat
Anfang der 2000er. Resident Evil 3 und 4 haben sich auch schon nicht mehr so gut verkauft wie der zweite Teil, die Shooter hingegen schon.
Wie gesagt, eine reine Analystenentscheidung welche im realen Leben in den seltensten Fällen greift. Das funktioniert nur wenn man wirklich revolutionär etwas neues schafft. Ansonsten, keine Chance!Zitat
War im Grunde also eine logische Entscheidung auf ein anderes Pferd zu setzen.
Revelations hatte zwar gute Wertungen, war aber trotzdem wieder nur ein Kompromis zwischen zwei Welten. Das Game hatte eine miese Story, lächerliche Charaktere (comic relief) und übertriebene Actionmomente. Lediglich die stillen Passagen in denen der alte Horror aufkommt konnten die Fans und Presse überzeugen. Trotzdem hat sich das Game über alle Erwartungen gut verkauft was zu einem HD Port für die großen Konsolen geführt hat. Und das nicht wegen den ersteren von mir genannten Kritikpunkten, sondern weil es wieder in Richtung der alten Teile zumindest geschielt hat.Zitat
Ich glaube auch nicht, dass die Basis den meisten Umsatz bringt, dann hätte Revelations ja einschlagen müssen wie eine Bombe.
Hast du meine zwei Beiträge überhaupt gelesen oder muss ich das alles nochmal tippen?Also RE4 war doch extrem erfolgreich und hat die Marke gerettet?
Und RE5 ist doch das bis heute meistverkaufte Spiel von Capcom oder?
Überhaupt: Wenn die Hauptteile wenigstens gute AAA-Games sind werde ich sie wohl doch spielen (Aber trotzdem nur gebraucht damit Crapclown möglichst kein Geld von mir sieht)
Ich meine man kann auch einen Kompromiss eingehen wie damals mit RE4 oder wie es Last of Us getan hat.
Aber was rede ich da....Das ist Crapclown, von denen erwarte ich inzwischen gar nichts mehr.
Deren letztes gutes Spiel war DmC...Und das wurde von einem externen Studio entwickelt.
Zitat
Also RE4 war doch extrem erfolgreich und hat die Marke gerettet?
Das war doch gar nicht speziell auf deine Beiträge bezogen.
Mike sagte dass RE4 sich nicht so gut verkauft hätte wie Teil 2 aber ich meine eigentlich dass Teil 4 nach Teil 5 der erfolgreichste war.
Es werden einfach alle Genres und Zahlen in einen Topf geworfen. Für Analysten ist Game = Game und muss daher von den Absatzzahlen überall möglich sein. Die verschiedenen Zielgruppen, Verhaltensweisen ect. werden meisten garnicht weiter betrachtet, denn das würde alles sofort undurchsichtiger und komplexer machen und dadurch für die Anleger schwerer in den Firmenentscheidungen zu rechtfertigen.Zitat
Es sind halt solche Rechnungen, die Capcom immer wieder vorschiebt, wenn sie ihren Kurs rechtfertigen wollen.