Resident Evil Community Forum

Zitat von »Jetbreaker«

Hat jemand schon die 100% Marke?
Komme bei dieser Trophäe nicht weiter, wo man den Mimikry Markus mit einem Messer besiegen muss. Habe es mit Billy & Rebecca gleichzeitig versucht, ihn auch getötet, aber die Trophäe kam irgendwie nicht. Was mache ich falsch? xD

Wenn er auch nur einen einzigen Schadenspunkt durch eine andere Schadensquelle außer einem Messer bekommt, scheitert der Trophäenerfolg. Am besten nur mit Billy und dem Messer bewaffnet gegen den ersten MM antreten.

Zitat

Sollte man die Trophäe innerhalb der Kampagne nicht erspielt haben und möchte dafür kein neues Spiel beginnen, kann man die Trophäe auch in dem Leech Hunter-Modus erspielen. Man findet in diesem Modus ebenfalls Messer und direkt nach dem Start, wenn man links durch die Tür läuft, befinden sich Mimikry-Marcus.

...den ich für dieses Archivment jedoch nicht nehmen würde. Die beiden Exemplare, die im LH-Modus im Westflügel herumlungern sind deutlich vitaler als jene, die im östlichen Sektor zu finden sind.

Hat es schon jemand auf "Schwer" durch und ein paar Tips? Ich bin spätestens beim Tausendfüßler hängen geblieben, weil die Munition einfach nicht reicht.

Wieviel Munition hast du denn?
Der Krabbler kann ganz gut was einstecken. Unter 10 Schrotpatronen braucht man da nicht auftauchen, es sei denn, du hast sackweise 9mm Munition oder ein paar Granaten.
In erster Linie würde ich dazu raten, das Jagdgewehr zu benutzen.

Weiß ich grade nicht auswendig, aber es reicht halt vorne und hinten nicht. Wenn man den Gegnern im Zug besser ausweichen könnte, dann könnte ich mehr aufsparen, aber wenn die mitten in den Gängen stehen, kommt man nicht drum herum, sie umzupusten. Für den Granatenwefer muss ich leider auch noch 2 -3 Schrotpatronen opfern, um die nervigen Heuschrecken loszuwerden.

Mit 6 Granaten auf den Bauch sollte es auch gegessen sein. Ansonsten einfach alles rauslatzen was geht.

Oder verschieße einfach ein paar Schrotladungen auf ihn und mach den Rest mit dem Messer. Hab ich mal gemacht, um Munition zu sparen. Den Centurion zu messern ist nicht mal so schwer - oder zumindest einfacher, als die Plague Crawler zu messern - und Billy hält zudem auch einiges an Schaden aus.

Im Labor hat Capcom wohl leider noch so eine Stelle eingebaut, bei der man nicht weiterkommt: Wenn man Rebecca nach oben schickt, dann steckt man fest, weil die benötigte rote Chemikalie unten ist und Billy damit nichts anfangen kann (es gibt auch keinen Behälter, mit dem man sie abzapfen und dann zu Rebecca schicken kann).

Meinst du da wo man die Leechteile in die Türe einsetzen muss? Da ist es eigentlich egal welcher Char oben oder unten ist. Sollte auch generell egal sein.

Oben steht die grüne Chemikalie und unten die rote. Wenn man mit Rebecca die grüne im Schlafraum gesammelt hat und sie dann im Labor hochklettern lässt, dann hat man ein Problem.

Ich habe Rebecca da immer hochklettern lassen und Billy unten gelassen. Ich habs nicht mehr ganz im Kopf wo alles stand, aber es ist defintiv möglich weiter zu kommen. Ist bei mir jedoch auch schon ein gutes halbes Jahr her seit ich Zero gezockt habe.

Da liegt kein Fehler vor. Es gibt zwei Behälter mit der roten Chemikalie. Ein Behälter steht auf Ebene B1 im Labor (dort wo auch diese "Gaskammer" ist) und der zweite auf Ebene B2, in dem Flur, direkt nach dem Fahrstuhl.

Basierend auf einer kleinen Debatte auf Steam würde ich hier gern mal ein paar Meinung zum Thema:

Resident Evil 0 - gut ausbalanciert oder mitunter regelrecht unfair?

Der ausschlaggebende Punkt der Debatte war eine Entscheidungsequenz im Zug, bei der der Spieler entscheiden muss, ob er lieber mit Rebecca oder Billy quer durch den Zug laufen und an dessen Ende einen Hebel umlegen möchte. Wie Kenner des Spiels wissen, muss man nun durch solo durch den Zug maschieren und dabei mit dem Inventar durchkommen, das man zum Zeitpunkt der Entscheidung hat. (Ab diesem Moment können keine Gegenstände mehr ausgetauscht werden).
Der Threadersteller auf Steam biss kurz darauf ins Gras, da der Inhalt seiner Inventars nicht ausreichte, um die Gegner auf dem Weg auszuschalten. Dementsprechend angefressen war er dann auch.
Nun ist dieser Abschnitt ja noch einer der milderen, denn hier darf man noch selbst entscheiden, wer bleibt und wer geht. Später werden andere Töne angeschlagen und mal Rebecca (Centurion) und mal Billy (Schwebebahn) aus dem Spiel genommen und man muss mit dem zurechtkommen, was man im Inventar hatte.

Wie würdet ihr diese Momente einordnen?
Gehen die in Ordnung, weil man zusehen sollte, dass beide Charaktere ausgewogen ausgerüstet sein sollten und man folglich selbst Schuld ist, wenn man diesem Konzept nicht folgt?
Oder sind diese Abschnitte eher unfair/schlecht designed, weil dem Spieler quasi aus heiterem Himmel die Hälfte des Inventars genommen wird und so die indirekt empfohlene Vorgehensweise (Billy geht vor, weil deutliche zäher als Porzellan- Rebecca) übel ausgehebelt wird?

Vorweg: Ich vertrete eher die letztere Ansicht. Pauschal eingeworfene Gegner (auch Bosse) sind noch akzeptabel in einem Spiel, dass bedachtes Vorgehen verlangt, aber mir die Hälfte von meinem Zeug zu nehmen (God damnit, Negan! ), um mich anschließend gegen Bosse oder normale Gegner + Bosse antreten zu lassen, find ich ein wenig arschig...

Teils. Im Zug kann man über den 1. Stock einen Teil der Gegner überspringen. Was mich mehr nervt ist, dass man sich später wegen Platzmangel zwischen Granatwerfer und Magnum entscheiden muss. Hier hätte Capcom irgendwie ein wenig Balance einbauen sollen. Am besten, in dem große Waffen nur einen Platz belegen. Ging bei Teil 1, 3 und dem Remake auch.

Ich hab erst vor ein paar Tage RE 0 auf dem PC beendet und muss sagen, zu Anfang hat es mich schon genervt. Besonders die Tatsache, dass man seine Sachen nur irgendwie in einem Raum ablegen konnte und nicht so wie in anderen Teilen mit der Kiste. Aber je länger ich gespielt habe um so besser kam ich damit klar. Auch was die Bewaffnung anging.
Mir war aber auch schon von Anfang an klar, dass es Situationen geben wird, wo die Beiden sich trennen, daher hab ich mich auch dazu entscheiden den Beiden bestimmte Waffen zuzuordnen. Die sie dann immer hatten. So hatte Rebecca bei mir immer den Granatwerfer dabei dafür aber die Pistole nicht mehr. Billy hingegen hatte Schrotflinte und verbesserte Pistole dabei und die Magnum haben sie sich quasi geteilt.
Von dem her, war es halt einfach mal etwas vollkommen anderes, aber auch sobald man sich daran gewöhnt hatte, erfrischendes. Und man musste eben ständig darauf achten wo legt man was ab, brauch ich das jetzt hier oder lass ich es liegen.
Also um auf James' Frage zurück zu kommen. Ich fand es gut ausbalanciert. Wenn ich starb, wusste ich es war mein Fehler, hab die falsche Waffe beim falschen Charakter, würde aber nie dem Spiel dafür die Schuld geben.

Technisch gings zumindest im Falle von Granatwerfer und Schrotgewehr bei RE1, RE2, RE3, RECV, dem Remake und ich glaube auch in den beiden Outbreak Files.

Resident Evil 0 kratzt manchmal sehr stark an der Unfairmarke, ist aber am Ende doch nie so wirklich unfair. Man könnte theoretisch den Fehler machen Billy bei der Trennung den Granatwerfer oder die Shotgun mitzugeben. Dann sollte man jedoch noch immer an die zweite Schrotfinte rankommen können und findet auch kurz darauf die Magnum. Die Pistole und Molotov Cocktails kommen ebenfalls noch hinzu. Man kann sich das Spiel an manchen Stellen durch "eigene Fehler" unbewusst schwerer machen. Aber so wirklich unfair würde für mich bedeuten man kommt einfach ums verrecken nicht weiter. Dies kann imo nur passieren wenn man schon vorher extrem verschwenderisch mit seinen Ressourcen umgegangen ist.

Ich kann verstehen wenn man RE0 stellenweise als unfair empfindet. Genau betrachtet ist es jedoch eigentlich relativ gut ausbalanciert um diese "unfairen Momente" wieder abfedern zu können. Wie eben z.B. mit dem Erhalt der Magnum kurz nach der Trennung. Und wie Saint schon sagt kann man im Zug ja über den 1. Stock den Gegnern sehr gut ausweichen.

Also...ich kann das nur so wiedegeben, wie ich es halte, aber in der Regel hat bei mir der Charakter, der Flinte hat, auch die passende Muniton dafür. Ist ein wenig umständlich, da immer hin und her zu wechseln, wenn man mal nachladen will. Zwar kann ich dann trotzdem zurückgehen und mir das Jagdgewehr holen, aber im besten Fall werden zwei Schuss drin sein und im schlechtesten ist das Ding leer.

Pistole lass ich gelten. Braucht man ohnehin immer mal wieder, aber auf die Molotov Cocktails würde ich mich im Zweifel nur höchst ungern verlassen. Zu schwach, zu langsam, zu geringe Reichweite und praktisch keine Stopwirkung. Davon lassen sich nicht mal Zombies beeindrucken.
Die Magnum gleicht in der Tat viel aus, aber man muss auch bedenken, was da alles kommt. Zombies, Mimicry Marcus, Hunter, Lurker und der Tyrant sind schon ziemliche Hausnummern.

Unfair wäre zwar nicht mein Wort der Wahl, aber als schlecht designed/durchdacht würde ich es durchaus bezeichnen. Einfach weil es den Spieler aus dem nichts in eine knifflige Lage bringt.
Wenngleich es nicht so schlecht durchdacht war, wie die Sache mit der Hook-Gun....

Ja, das kann ich in etwa auch so unterschreiben. Wie gesagt, ich finde unfair ein wenig hart. RE0 ist stellenweise ein wenig...nennen wir es fragwürdige Entscheidungen der Entwickler...

Zitat von »James.Havoc«

Der ausschlaggebende Punkt der Debatte war eine Entscheidungsequenz im Zug, bei der der Spieler entscheiden muss, ob er lieber mit Rebecca oder Billy quer durch den Zug laufen und an dessen Ende einen Hebel umlegen möchte. Wie Kenner des Spiels wissen, muss man nun durch solo durch den Zug maschieren und dabei mit dem Inventar durchkommen, das man zum Zeitpunkt der Entscheidung hat. (Ab diesem Moment können keine Gegenstände mehr ausgetauscht werden).

Kann sein dass ich mich irre, aber es ist noch nicht lange her, dass ich es selbst gespielt habe und ich meine mich erinnern zu können, dass man nach dieser Entscheidung im Führerhaus sehrwohl noch Gegenstände zwischen den beiden Charakteren austauschen konnte.
Warum sollte man das auch nicht können? Das wäre wirklich unfair.

Zitat von »James.Havoc«

Der Threadersteller auf Steam biss kurz darauf ins Gras, da der Inhalt seiner Inventars nicht ausreichte, um die Gegner auf dem Weg auszuschalten. Dementsprechend angefressen war er dann auch.

Ich unterstelle besagtem Threadersteller, dass er sich weniger wegen dieser Stelle aufregte, als vielmehr über die Tatsache, dass er kein Farbband mehr hatte, um vor dieser Stelle zu speichern.

Zitat von »James.Havoc«

Nun ist dieser Abschnitt ja noch einer der milderen, denn hier darf man noch selbst entscheiden, wer bleibt und wer geht. Später werden andere Töne angeschlagen und mal Rebecca (Centurion) und mal Billy (Schwebebahn) aus dem Spiel genommen und man muss mit dem zurechtkommen, was man im Inventar hatte.

Das ist allerdings ein guter Punkt. Wenn du da beim ersten Versuch dem falschen das richtige Zeug gegeben hast (ich habe Billy vor der Schwebebahn alle Farbbänder gegeben ) kannst du schon ziemlich in Bedrängnis kommen.

Zitat von »James.Havoc«

aber mir die Hälfte von meinem Zeug zu nehmen (God damnit, Negan! )

MADE.MY.DAY!

Zitat von »Biohazardcleaner«

Resident Evil 0 kratzt manchmal sehr stark an der Unfairmarke, ist aber am Ende doch nie so wirklich unfair.

So ähnlich seh ich das auch. Aber halt nur auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Bei Normal wiederhin ... da hatte ich beim Endkampf über zwanzig Schuss für die Schrotflinte.
Capcom bekommt den Dreh mit den Schwierigkeitsgraden allgemein nicht so gut hin.
Bei RE7 ist es jetzt ja fast dasselbe. Auf "Normal" ist es schon beinahe zu einfach und auf "Irrenhaus" ... ist der Name Programm!
IMO fehlt da noch eine Stufe zwischen "Normal" und "Irrenhaus", die nicht zu leicht und nicht zu schwer ist. Das müssen sie wirklich noch üben.