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James.Havoc

Grumpy Gamer

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Donnerstag, 29. August 2013, 21:45

Resident Evil (Classic) - Dokumente



Tagebuch des Wachmannes

9. Mai 1998
Heute haben wir NICHTPOUKER gespielt mit dem Wachmann Scott sowie Alias und Steve vom Forschungsteam.
Steve hatte großes Glück, aber ich glaube, er hat gemogelt.
Was für ein Mistkerl.

10. Mai 1998
Heute hat mich ein hochrangiger Wissenschaftler gebeten, auf ein paar neue Ungeheuer aufzupassen. Sie sehen aus wie Gorillas, die keine Haut haben. Man hat mir aufgetragen, sie mit lebendem Futter zu versorgen.
Als ich ein Schwein hineinwarf, fingen sie an, damit zu spielen... rissen dem Schwein dann die Beine ab und zogen seine Gedärme heraus, bevor sie es endlich fraßen.

11. Mai 1998
Gegen 5 Uhr heute Morgen kam Scott herein und weckte mich abrupt auf. Er trug einen Schutzanzug, der wie ein Raumanzug aussah. Er trug mir auf, ebenfalls einen anzuziehen. Ich erfuhr, daß es einen Zwischenfall gegeben habe. Das hat mich nicht weiter erstaunt, denn diese Gelehrten ruhen sich nie aus, nicht mal nachts!

12. Mai 1998
Seit gestern trage ich jetzt diesen lästigen Schutzanzug, meine Haut juckt ganz fürchterlich.
Als eine Art Rache habe ich heute die Hunde nicht gefüttert. Jetzt fühle ich mich besser.

13. Mai 1998
Ich bin heute zur medizinischen Versorgung gegangen, weil mein Rücken völlig geschwollen war und schrecklich juckte. Sie haben mir einen großen Verband um meinen Rücken gewickelt, und der Doktor sagte mir, ich müsse den Schutzanzug nicht länger tragen. Ich vermute ich kann heute Nacht gut Schlafen.

14. Mai 1998
Als ich heute Morgen aufwachte, fand ich eine Blase an meinem Fuß. Sie war sehr schmerzhaft, als ich zum Hundezwinger ging, konnte ich schließlich nur noch den Fuß hinter mir herziehen. Die Biester sind seit dem Morgen ruhig, das ist sehr ungewöhnlich.
Ich stellte fest, daß einige von ihnen abgehauen waren. Wahrscheinlich bekomme ich mächtig Ärger, wenn meine Vorgesetzten, das herrauskriegen.

15 Mai 1998
Obwohl ich mich nicht wohl fühle, hatte ich mich entschlossen, Nancy mal wider zu besuchen. Seit langer Zeit hatte ich Heute das erste mal wieder einen freien Tag. Ich wurde allerdings auf dem Weg nach draußen von einer Wache angehalten. Sie behaupten, die Firma hätte angeordnet, daß niemand das Gelände verlassen darf. Ich darf nicht einmal mehr telefonieren. Was für ein Spiel wird hier eigentlich gespielt?

16. Mai 1998
Ich hörte, daß einer der Wissenschaftler, der versucht hatte, aus dem Anwesen zu entkommen, in der letzten Nacht erschossen wurde. Mein ganzer Körper hat heute Nacht gebrannt und gejuckt.
Als ich an der geschwollenen Stelle an meinem Arm gekratzt habe, fiel ein Klumpen verfaultes Fleisch ab.
Was zur Hölle passiert mit mir?

19. Mai 1998
Fieber weg, aber jucken.
Hungrig und Hundefutter gegessen.
Kratzen - kratzen Scott gekommen.
Gesicht häßlich, darum getötet.
Lecker.

2...
Jucken.
Lecker.


Brief eines Forschers

Meine liebe Alma,
die Tatsache, daß du diesen Brief erhalten hast, bedeutet für mich Freude und Trauer gleichermaßen. Ich konnte mit dir nicht einmal reden wegen diesem Kerl mit der Sonnenbrille. Alma bewahre die Ruhe und ließ weiter.
Ich glaube, ich habe dir bereits erzählt, daß ich einen Job im Labor einer pharmazeutischen Firma angenommen habe. Sie haben mich abgeworben. Im letzten Monat gab es im Labor einen Unfall, und der Virus den wir gerade untersuchten, konnte uns entwischen.
Alle meine Kollegen, die mit dem Virus infiziert wurden, sind jetzt tot. Um es richtig auszudrücken, aus ihnen wurden lebende Tote. Sie wandern immer noch herum.
Einige von ihnen klopfen gerade jetzt ganz verzweifelt an meine Tür. Doch in ihren Augen ist kein Zeichen von Intelligenz mehr zu erkennen. Dieser Virus saugt jegliche Menschlichkeit aus unseren Gehirnen. Liebe, Spaß, Trauer, Angst, Humor... für immer und ewig.
Und Alma, selbst Erinnerungen an die Tage die ich mit dir verbracht habe...
Ja, ich bin infiziert.
Ich habe alles getan was ich tun konnte, aber ich konnte nur das Fortschreiten, um einige wenige Tage verzögern. Was mich am meisten schockiert hat ist, daß ich im Laufe der Zeit mehr und mehr von dir vergesse.
Deshalb habe ich einen friedlichen Tod gewählt, anstatt daß ich zum lebenden Toten werde. In nur einer Stunde werde ich den ewigen Schlaf antreten.
Ich hoffe inständig, daß du meine Entscheidung verstehen kannst.
Leb' wohl und für immer dein,
Martin Crackborn


Bericht Pflanze 42

Seit dem Zwischenfall sind 4 Tage vergangen, und die Pflanze an Position 42 wächst außerordentlich schnell.
Sie wurde durch den T - Virus auf andere Art beeinflußt als die restlichen Pflanzen und bringt neben ihrer Größe einzigartige Formen hervor. Anhand der Art und Weise, wie sie sich verhält, ist es jetzt schwierig festzustellen, welche Art von Pflanze es ursprünglich gewesen ist.
Pflanze 42 versorgt sich auf zwei Arten mit Nahrung.
Einerseits passiert das über ihre Wurzeln, die bis in den Keller herunterreichen. Direkt nach dem Zwischenfall drehte einer der Forscher durch und zerstörte den Wassertank unten im Keller. Das Untergeschoß steht jetzt ganz unter Wasser. Man kann sich leicht vorstellen, daß sich einige chemische Substanzen mit dem Wasser vermischt haben und das unglaublich schnelle Wachstum der Pflanze noch fördern.
Ein anderer Teil der Pflanze 42 unten im Keller wächst durch die Rohrleitung und hängt so ähnlich wie Glühbirnen von der Decke der ersten Etage herunter.
Aus diesen Knollen kommen Ranken heraus, und die wiederum sind die zweite Quelle für ihre Nahrung.
Sobald sie eine Bewegung spürt, lässt die Pflanze 42 ihre Fangarme vorschnellen, die sich dann um Beute schlingen und sie fest halten.
Dann fängt sie an, das Blut auszusaugen, mit Hilfe von Saugnäpfen, die sich auf der Rückseite der Ranke befinden. Sie verfügt sogar über ein wenig Intelligenz. Sie blockiert die Tür, indem sie ihre Ranken Drumherum legt, besonders, wenn sie ihre Beute fängt oder wenn sie schläft.
Eine ganze Reihe Leute der Abteilung sind ihr so schon zum Opfer gefallen.


Brief Sicherheitsabteilung

21. Mai. 1998
Henry Sarton
Streng Geheim, 22. Juli 1998 2:13 Uhr
An den Leiter der Sicherheitsabteilung
Der "Tag X" rückt näher. Führen Sie die folgenden Befehle innerhalb einer Woche durch.
1. Locken Sie die Mitglieder von S.T.A.R.S. in das Labor und sorgen dafür, dass sie mit dem B.O.W. kämpfen, damit wir Daten über aktuelle Kämpfe erhalten.
2. Entnehmen Sie pro B.O.W. Typ zwei Embryos, sodass alle Arten außer Tyrant vorhanden sind.
3. Vernichten Sie das Labor Arkley einschließlich aller Wissenschaftler und Labortiere auf eine Art, die nach einem Unfall aussieht.
White Umbrella


Raccoon Times Artikel 1

Raccoon Times, 27. Mai 1998

Angriff durch Tiere? Frau verstümmelt.
20. Mai.
Gegen 22 Uhr wurde am linken Ufer des Marble River im Bezirk Cider von Raccoon City der Körper einer etwa 20 Jahre alten Frau von einem Spaziergänger gefunden. Die Polizei von Raccoon vermutet, daß sie es mit dem Werk eines Grizzlys oder anderen Tieres zu tun hat, denn entlang der verstümmelten Arme und am linken Fuß fand man Gebissabdrücke, die von enormer Kraft zeugten. Da die Frau an ihrem verbliebenen Fuß einen Wanderschuh trug, konnte festgestellt werden, daß sie in den Arklay Bergen angegriffen wurde und in den Fluß fiel. Man sucht nach Hinweisen, die helfen die Frau zu identifizieren.


Raccoon Weekly Artikel

Raccoon Weekly, 16. Juni 1998

Monster in den Arklay Bergen?
Einige Leute behaupten, daß sie in den Arklay Bergen Monster gesehen hätten. Angeblich sind diese Monster ungefähr von der gleichen Statur wie große Hunde und gewöhnlich in Rudeln unterwegs, wie Wölfe es tun. Das hört sich vielleicht nach einer Gruppe gewöhnlicher Wildhunde an, doch diese Monster sind angeblich erstaunlich aggressiv, und man kann ihnen kaum Schaden zufügen. Es heißt, diese Hunde würden niemanden belästigen, solange man sie nicht aufweckt. Unsere klugen Leser sollten also möglichst in der nächsten Zeit den Arklay Bergen fern bleiben. Wenn Sie jedoch auf Abenteuer aus sind, kundschaften Sie selbst!
Trauen Sie sich das zu?


Raccoon Times Artikel 2

Raccoon Times, 9. Juli 1998

Rätsel in den Arklay Bergen! Bergstrasse Gesprengt
Aufgrund mehrerer Unglücke in Folge, die in den Arklay Bergen passierten, haben die Behörden der Stadt beschlossen, die Straße zu den Gebirgsausläufern zu sperren. Zur selben Zeit beabsichtigt die Polizei von Raccoon, mit der Suche nach vermissten Personen zu beginnen - mit der Hilfe der Mitglieder des S.T.A.R.S. - Teams. Man erwartet beträchtliche Schwierigkeiten wegen der riesigen Ausdehnung der Arklay Bergen und des urzeitlichen Waldes, der den größten Teil des Gebietes bedeckt.
Es erreicht uns immer wieder Berichte von Leuten, die groteske Ungeheuer in den Bergen gesichtet haben wollen.


Labor File 1

8. Juni 1998
Liebe Ada,
Ada, wenn du dies hier liest, werde ich bereits irgend etwas ... anderes sein. Der heutige Test fiel positiv aus, genau wie ich es erwartet habe. Mir ist, als ob ich gleich durchdrehen würde, wenn ich daran denke, einer von denen zu werden.
Ada, du bist nicht infiziert, und ich hoffe, du wirst es niemals sein. Für den Fall, daß du die Einzige bist, die übrig bleibt, nimm' bitte das ganze Zeug aus dem Video - Datenraum und geh' in den Energieraum, damit du das Auslöse - System einschalten kannst, bevor du fliehst. Und bring' all das hier durch die Medien an die Öffentlichkeit.
Wenn alles in Ordnung ist, können alle Schlösser durch das Sicherheitssystem geöffnet werden. Du kannst dich mit meinem Namen am Terminal in dem kleinen Labor anmelden und das Passwort eingeben. Das Passwort ist dein Name.
Um die Tür bei B2 zu entriegeln, wo sich der Video - Datenraum befindet, solltest du dich zuerst mit unseren Namen anmelden und dann ein weiteres Paßwort eingeben.
Den Code habe ich weiter unten aufgeschrieben. Ich bin sicher, du wirst ihn mühelos verstehen.
Und das ist meine letzte Hoffnung falls du mich völlig verändert vorfindest, bitte bring' mich eigenhändig um.
Dein John

(Link für registrierte Benutzer sichtbar)


Labor File 2

Sicherheits - System
Untergeschoß Ebene 1 -
Hubschrauber - Landeplatz
Das betreten des Landeplatzes ist nur leitenden Angestellten und Regierung - Beamten erlaubt. Diese Einschränkung könnte im jeden Fall einer Störung nicht zutreffen.
Passage zum Hubschrauber
Betreten verboten für jedermann, ausgenommen, man wird von einem leitenden Wissenschaftler oder einem Sicherheitsdirektor erwartet. Allen anderen Personen werden bei Sicht erschossen.

Aufzug
Der Aufzug hält bei Notfällen an.

Untergeschosse Ebene 2 -
Video - Datenraum
Der Video - Datenraum unterliegt der Kontrolle der Abteilung für Spezielle Forschung. Keith Irving, dem Abteilungsleiter, wurde Vollmacht hinsichtlich der Raumbenutzung erteilt.

Untergeschoß Ebene 3 -
Gefängnis
Die medizinische Abteilung kontrolliert die Benutzung des Gefängnisses.
Wenn Viren eingesetzt werden, muss einer der leitenden Wissenschaftler (E. Smith, S. Ross, A. Wesker) anwesend sein.
Dreifach gesicherte Tür
Niemand darf hier passieren, es sei den, er kann alle Passcode - Dokumente vorweisen. Passcodes jedes Blocks können an dem dazu eingerichteten Ausgabegerät erstellt werden.

Energie - Raum
Betreten nur durch Überwachungspersonal der Zentrale.
Diese Einschränkung könnte nicht zutreffen, wenn der leitende Wissenschaftler eine besondere Anweisung erhalten hat.

Passcode - Ausgabegerät
Es ist niemanden erlaubt, das Passcode - Ausgabegerät zu bedienen außer dem Wissenschaftlichen Direktor.

Untergeschoß Ebene 4 -
Streng Geheim
Was die Verbreitung von "Tyrant" nach dem Einsatz des T - Virus… (Der Rest des Schriftstücks ist unleserlich.)


Fax
An:
den Leiter der Abteilung Hygiene
Von:
Sonderkomitee bei Katastrophen Raccoon, Abt. f. besondere Forschung.
Dieses Memorandum ist streng vertraulich und muss
vernichtet werden, sobald es verstanden worden ist.
Betreffend den Ausbruch des "T - Virus", der kürzlich auftrat, leitete dieses Komitee eine Feldstudie ein.
Entsprechend der Ereignisse des Gutachtens liegen die Schätzungen über das Ausmaß der Zerstörung, die durch den Zwischenfall verursacht wurde, beträchtlich höher als früher berichtet.
Erstens: Obwohl es sehr schwierig ist, genaue Daten in Form von Zahlen zu erhalten, nimmt man an, daß mehr als die Hälfte der Wissenschaftler starben, nachdem sie dem "T - Virus" ausgesetzt waren. Bei einer endgültigen Ermittlung wird sich die Zahl der Toten sehr wahrscheinlich noch erhöhen, da fast alle Überlebenden typische Symptome des "T - Virus" zeigen.
Zweitens: Unser Sicherheitssystem ist auch weiterhin im Einsatz. Unser spezieller Sicherheits Wachtrupp wurde jedoch fast völlig vernichtet. Aus diesem Grunde wurde Informationsmaterial, das von unserem Unternehmen als streng geheim eingestuft ist, auch Außenstehenden bekannt gemacht.
Gegenmaßnahmen sollten so schnell wie möglich ergriffen werden. Abschließend muss erwähnt werden, daß uns viele der "Subjekte" dieser Experiments entkommen und außer Kontrolle geraten sind. wir glauben, daß einige Wissenschaftler von diesen "Subjekten" getötet und ihre Körper verstümmelt wurden.
Es ist schon eine eigenartige Übereinstimmung, daß gerade diese Ereignisse der Beweis für den Erfolg unserer Forschung bedeutet. Es gibt jedoch ein sehr hohes Risiko, daß diese Neuigkeit bis zur Presse durchsickert, wenn wir nicht sofort handeln.
Die Lage ist äußerst ernst. Unser Vorhaben, den Zwischenfall mit dem Ausbruch des "T - Virus" zu vertuschen, ist extrem kritisch. Wir hoffen, daß die Situation sich schnellstens zum Guten wenden läßt. Wir sind besonders besorgt, daß die Staatspolizei und S.T.A.R.S. sich zu rasch einmischen. Wir müssen auch auf eine solche Situation regieren können.


Barrys Foto

(Link für registrierte Benutzer sichtbar)

Dia

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Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

RE Freak (28.05.2017), B.A.K. (09.06.2019), Rudania (09.06.2019)

B.A.K.

Alter Schreiberling

Beiträge: 22

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2

Sonntag, 9. Juni 2019, 01:35

Ein sehr schöner Thread.

Allerdings fehlen wohl einige Dokumente wie z.B. das "Botanikbuch" oder der "V-Jolt-Bericht". Zudem wäre es toll, könnte man hier noch für alle Dokumente die Fundorte und gegebenenfalls Fund-Vorraussetzungen ergänzen (z.B. Wer bekommt unter welchen Umständen Barry's Foto)

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