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James.Havoc

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Samstag, 31. August 2013, 18:36

Resident Evil 2 - Gegner




Resident Evil 2 Gegner




B.O.W.

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Abkürzung für Bio Organische Waffe/ Bio Organic Weapon, die von Umbrella für ihre Forschungsobjekte verwendet wird. Als B.O.W werden dabei sowohl erfolgreiche, als auch fehlgeschlagene Experimente angesehen.
Lediglich Kreaturen, die durch eine sekundäre Infektion entstehen – etwa die infizierten Krähen – werden nicht als B.O.W deklariert.



T- Virus

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Der T-Virus wird dem Spieler von Resident Evil 2 ein ständiger Begleiter sein, sorgt er doch für Löwenanteil der Gegner in und unter Raccoon City.
Auf ihn gehen sowohl die zahlreichen Zombies, die Cerberi, die Krähen, Licker, Ivys sowie der Riesenalligator und der Tyrant 103 zurück.

Der T-Virus (Tyrant-Virus) wurde im Jahr 1978 von Dr. James Marcus entdeckt, als dieser eine weiterentwickelte Variante des „Proginetor“- Virus in einen Egel injizierte.
Der daraus entstandene Virus wurde von Marcus weiterentwickelt und verfeinert, bis er den Status als volltaugliche Biologische Waffe erlangte.
Die genaue Wirkungsweise des Virus ist nicht geklärt, allerdings scheint er auf bestimmte genetische Muster zu reagieren.
Während ein Großteil aller Menschen, die mit dem Virus in Kontakt kommen binnen weniger Tage oder auch Stunden zunehmend dahinsiechen, sterben und schließlich als „Zombies“ wiederauferstehen, kann es bei einem sehr kleinen Prozentsatz von Menschen zu einer Metamorphose kommen, in deren Verlauf sich der Probant nicht in einen Zombie verwandelt, sondern zu einem so genanntem „Tyrant“, einer extrem starken, vitalen und intelligenten Kreatur wird.
Eine weitere besondere Eigenschaft des T-Virus ist seine Vielseitigkeit. Er kann sowohl Menschen als auch Tieren, Insekten und sogar Pflanzen befallen und mutieren lassen.
Die Wirkung des Virus gestaltet sich dabei sehr unterschiedlich. Während bei Menschen und Tieren bei einer Infektion oft ein Prozess des körperlichen Verfalls einhergeht, scheint der Virus auf Insekten vor allem eine Wachstumsfördernde Wirkung zu haben, während er bei Pflanzen für eine enorme Entwicklung von Intelligenz sorgt.

Die Übertragung des Virus kann sowohl über Tröpfcheninfektion geschehen, durch eine Verletzung eines infizierten Trägers und sogar durch kontaminiertes Wasser.
In der Regel wird jedoch letztere Variante jene sein, die für den Großteil einer Masseninfektion verantwortlich ist, da die Virusträger oft nicht wahrnehmen, das sie sich infiziert haben und so oftmals für eine rasante Verbreitung des Virus sorgen.
Wird man mit dem T-Virus infiziert, zeichnet sich dies zunächst nur durch ein leichtes Unwohlsein ab, was jedoch nach einiger Zeit wieder vergeht.
Folgeerscheinungen sind Heißhunger und ein starker Juckreiz. Der Infizierte fühlt sich jedoch meist nicht krank, auch wenn sein äußeres Erscheinungsbild etwas anderes aussagt.
Die letzten Symptome, die der Erkrankte noch miterlebt sind motorische Störungen, starke Verwesungserscheinungen am ganzen Körper und der Verlust von allen Hirnfunktionen abseits der Instinkte – primär der Fresstrieb.

Der T-Virus in Raccoon City – eine Theorie

Wie genau der Virus sich in der Stadt ausbreiten konnte, ist strittig.
Fakt ist, das ein von Umbrella gesandtes Einsatzkommando einen Koffer mit mehreren Virusproben aus dem Labor unterhalb des RPD entwendet hat.
Das Kommando wurde jedoch innerhalb der Kanalisation von William Birkin angegriffen und getötet, wobei der Koffer und sämtliche darin enthaltene Virusproben zerstört wurden.
Laut Annette Birkin waren später die Ratten in der Kanalisation für die weitere Verbreitung des Virus verantwortlich, was darauf schließen lässt, das sich in dem Koffer auch Virenstämme aus der „T“- Serie befanden.
Möglicherweise handelte es sich bei diesen Proben auch um eine neue Variante des T-Virus, wodurch sich auch die Anwesenheit einiger, bis dato unbekannter Kreaturen wie dem Licker (der offensichtlich menschlichen Ursprungs ist) erklären würde.




Der G-Virus

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Dreh- und Angelpunkt der Geschehnisse in und unter Raccoon City ist der G-Virus.
Jener Virus, der von Dr. Birkin praktisch zufällig entdeckt wurde und sowohl von Umbrella den Birkins als auch von einer unbekannten dritten Organisation begehrt wird.

Seinen Ursprung fand der violette Biokampfstoff im Blut von Lisa Trevor, als diese mit unzähligen Varianten des Proginetor- und des T-Virus infiziert wurde.
Als man ihr dann noch einen Parasit aus der NE-α Reihe einpflanzte, entstand in ihrem Blut das, aus dem William Birkin einige Monate später den G-Virus kreierte.
Quasi eine Art Ur-G-Virus.

Der G-Virus (GENE-Virus) unterscheidet sich – obgleich der Name möglicherweise etwas anderes erahnen lässt – erheblich in seiner Wirkung vom T-Virus.
Die Unterschiede beginnen bereits mit Infizierung des Virus. Der G-Virus lässt sich nur durch direkten Blutkontakt übertragen oder durch die Einpflanzung eines Embryos. Wobei letztere Variante einen deutlich geringeren Infektionserfolg hat.
Des Weiteren lässt der G-Virus die Zellen seines Wirtes nicht absterben, sondern vitalisiert diese sogar. Dies hat zum einen eine enorme Wundregeneration zur Folge, sorgt aber im Gegenzug für eine kontinuierliche Mutation des Trägers. Diese Mutation wird durch die Verwundung des Trägers sogar noch beschleunigt, weswegen man durchaus behaupten kann, dass eine erwachsene G-Mutation durch gewöhnliche Waffen wie Pistolen etc. praktisch nicht aufzuhalten ist.
Eine weitere Eigenschaft des Virus ist seine – im Gegensatz zum eher genügsamen T-Virus – sehr wählerische Übertragung.
Zwar kann sich jeder Mensch mit dem Virus infizieren, übertragen kann ein solcher Träger ihn jedoch nur über die G-Embryonen. Diese wachsen jedoch wiederum nur in Wirten heran, die eine genetische Übereinstimmung zum „Ur-Träger“ haben. (Daher wohl auch der Name des Virus)
Ist ein Wirt genetisch „inkompatibel“ zum Überträger, stößt der Körper den Embryo ab, bzw. dieser bricht aus dem Körper frühzeitig heraus, was zwangsläufig den Tod des Wirtes nach sich zieht.
Wird der Embryo abgestoßen, zieht er sich in eine geschützte Umgebung zurück und mutiert dort binnen weniger Sekunden zu einem G-Baby.
In dieser Form ist er allerdings nicht in der Lage, andere Opfer mit dem Virus zu infizieren und kann sich zudem nur sehr langsam fortbewegen.
Was aus einem G-Baby werden kann, so man es denn wachsen lässt, ist nicht bekannt.

Neben all diesen Unterschieden hat der G-Virus jedoch auch eine Ähnlichkeit zu seinem Quasi Vorgänger, dem T-Virus.
Beide Viren sorgen bei einer (erfolgreichen) Infektion dafür, dass der Wirt auf seine Urinstinkte reduziert handelt. Emotionen und Erinnerungen gehen praktisch komplett verloren und es bleibt nur eine rudimentäre, weitgehend instinktgesteuerte Intelligenz zurück.



Zombie


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Das gewöhnliche Resultat, wenn der T-Virus mit einem Menschen in Kontakt kommt –sei es durch direkten Kontakt mit dem Virus oder durch den Biss einer Infizierten Kreatur – ist der Zombie. Entsprechend vielfältig ist somit auch das Erscheinungsbild der Untoten.
Eines haben jedoch alle gemeinsam: den Fresstrieb.


Wahrscheinlich die Monsterart, der man im Spiel mit Abstand am Häufigsten begegnet. Zombies tauchen oft in Gruppen auf und versuchen dann ihr Opfer einzukreisen.
Bedingt dadurch, dass sie nicht unbedingt die schnellsten sind, ist aber recht einfach, ihnen auszuweichen oder sie abzuschütteln.
Gegen einzelne Exemplare empfiehlt sich der Einsatz von H&K VP70, Browning HP oder Colt SAA. Gegen Gruppen lässt man dagegen besser das Schrotgewehr, die Armbrust oder den Granatwerfer mitsamt Clustergranaten sprechen.
Als wenig effizient weil zu Wirkungsschwach erweisen sich dagegen Mac11 und Elektrogewehr.

Einzige Ausnahme von den gewöhnlichen Zombies ist der „Brad Vickers“- Zombie. Diesen trifft man pro Durchgang nur ein einziges Mal und er wartet – sofern einige Vorraussetzungen erfüllt wurden – stets an derselben Stelle, in der Unterführung beim Polizeirevier.
Dieser Zombie ist deutlich vitaler als alle anderen und verkraftet selbst ein komplettes Magazin aus der VP70 problemlos.
Einem gut platziertem Schrotschuss oder einen beherztem Tritt gegen die Rübe hat aber auch er nichts entgegen zu setzen.



Cerberus

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Anders als die Zombies entstanden die ersten Cerberi nicht durch zufällige Infektion, sondern wurden von Umbrella gezielt gezüchtet und als „MA-39 Cerberus“ in das B.O.W. Programm aufgenommen.
Zwar darf bezweifelt werden, dass die Exemplare in Raccoon City ebenfalls der Züchtung entsprungen sind und wohl eher durch zufällige Infektion entstanden, dennoch stehen sie ihren gezüchteten Pedanten in nichts nach und legen die gleiche Blutgier an den Tag.

Auf die Hunde trifft man im Spiel eher selten. Sie halten sich praktisch ausschließlich im Kellergewölbe des Reviers* auf und lauern dort auf Beute.
Im Kampf gegen einzelne Cerberi reicht bereits eine der 9mm Pistolen aus, um die Töle in Schach zu halten bei mehreren Hunden ist man jedoch besser beraten, zum Schrotgewehr oder der Maschinenpistole zu greifen. Unter Umständen sollte man auch in Erwägung ziehen, die Flucht anzutreten, da es äußerst gefährlich werden kann, wenn man erstmal von mehreren Tieren in die Zange genommen wird. Dann findet man sich sehr schnell in einer endlosen Bissreihe wieder, aus der es kaum ein entkommen gibt.

Wenn genug Raum zum bewegen vorhanden ist, kann man die Hunde jedoch auch recht einfach umgehen, da sie nur angreifen, wenn man ihnen zu nahe kommt, oder sie durch hektische Bewegungen oder Schüsse aufschreckt.

*Nur im Hauptspiel. Sowohl in „the 4th Survivor“ als auch in „Extreme Battle“ trifft man auf deutlich mehr Höllenhunde und an praktisch allen Orten.



Licker

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Der genaue Entstehungsprozess dieser bizarren Kreaturen ist nicht geklärt, allerdings gibt es einige Theorien, laut denen sie aus normalen Zombies hervorgehen, nachdem sie zunächst mehrere Mutationen durchlaufen haben.
Demnach wäre jeder Licker ursprünglich ein Mensch gewesen, was zumindest die Größe des Hirns erklären würde.

Der Licker an sich ist ein eher ruhiger Zeitgenosse und verbringt die meiste Zeit damit, an der Decke zu hängen und auf Beute zu warten. Dabei verrät er sich zwar oft durch sein recht auffälliges Keuchen und durch das Klacken seiner riesigen Klauen, dennoch kann es nie schaden, gelegentlich mal einen Blick nach oben zu werfen.

Kommt es zum Kampf, verlässt er sich entweder auf seine extrem lange Zunge, schlägt mit seinen Klauen zu oder setzt zu einem äußerst schmerzhaften Sprungangriff an.
Glücklicherweise kündigt er letzteres immer durch einen lauten Schrei an, sodass man noch ein wenig Zeit bekommt, sich darauf vorzubereiten. Sei es durch einen gut platzierten Schuss, oder durch einfaches Ausweichen. Alle Licker sind Rechtshänder, daher bietet es sich an direkt nach ihrem Kampfschrei unter ihrer rechten Flanke hindurch zu tauchen, sobald sie zum Sprung ansetzen.

Als Abwehrmittel sollte man bevorzugt größere Kaliber heranziehen. Schrotgewehr, Magnum und Granatwerfer samt Säuregrananten halten die Viecher recht zuverlässig auf Abstand. Aber auch die MP kann sich als überaus nützliches Werkzeug gegen die Licker offenbaren, lassen sich damit doch ganze Rudel recht einfach auf Trapp halten.
Pistole, Armbrust, Flammenwerfer und Elektrogewehr sollte man dagegen lieber stecken lassen. Deren Effektivität gegenüber den Zungenschnalzern lässt doch sehr zu wünschen übrig.



Enhanced Licker

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Im Grunde unterscheiden diese Licker sich nur durch zwei Eigenschaften von ihren normalen Verwandten. Zum einen durch ihre deutlich dunklere Färbung und zum anderen durch ihre wesentlich höhere Konstitution. Lässt sich der normale Licker noch mit einem einzigen Magnumtreffer erledigen, verkraften diese Exemplare davon mindestens zwei – aus der getunten Desert Eagle wohlgemerkt. Auch sollte man bedenken, dass weder Napalm-, noch Säuregranaten gegen die ausgewachsenen Licker eine effektive Stoppwirkung haben.
Einzig die große Remington M1100, die Desert Eagle und der Granatwerfer mit Clustergranten sind in der Lage, die Enhanced Licker auf den Rücken zu werfen.
Aber auch die MP ist mitunter recht nützlich, da sie die Licker zwar nicht umwerfen, sie aber zumindest mit jedem Schuss ausbremsen kann.



Web Spiner

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Wie viele andere Kreaturen entstanden auch die Web Spiner in Raccoon City durch eine zufällige Infektion mit dem T-Virus.
Ursprünglich als vollwertige B.O.W. geplant, konnte sich dir Spinne – bedingt durch ihre geringe Folgsamkeit – nicht als brauchbares Projekt bewähren, sodass weitere Forschungen an den Achtbeinern eingestellt wurden.
Durch den Ausbruch des T-Virus in der Stadt wurden jedoch erneut einige Tiere mit dem Virus infiziert und mutierten so zu riesigen Spinnen, die alles in ihrer Nähe als Beute betrachten.

Obwohl sie äußerlich durchaus beeindruckend wirken, sind die Web Spiner eher harmlose Gegner. In den meisten Fällen kann man sie sogar ohne große Schwierigkeiten umgehen, da sie nicht mal im Weg herumstehen, sondern an Decken und Wänden herumkraxeln.
Kommt es zum Kampf, wird die Spinne zunächst versuchen, ihr Opfer zu überwältigen, in dem sie zu einem kurzen Spurt ansetzt und sich dann mit voller Wucht auf die vermeintliche Beute stürzt.
Ist dies erfolgreich, setzt sie sogleich mit ihrem Gift nach, welches sie etwa 2 Meter weit spucken kann. Wird man von diesem getroffen, hilft nur eine blaue Pflanze gegen die Vergiftung. Die Wirkung des Giftes zeigt sich in einem kontinuierlichen Lebensenergieverlust, der zwar nicht tödlich wirkt, den Spieler aber bis in den „Gefahr“- Bereich der Gesundheitsreserven drückt.
Wenn man gegen die Spinnen kämpft sollte man zudem einen weiteren Aspekt nicht vergessen: Wird die Spinne von einer großkalibrigen Waffe getötet, platzt ihr Hinterleib auf und ein gutes Dutzend kleiner Spinnen attackiert den Angreifer.
Zwar muss man weder großen Schaden noch eine Vergiftung von den kleinen Krabblern befürchten, aber dennoch können sie einen extrem blockieren, was in der Gegenwart einer weiteren, großen Spinne durchaus Schwierigkeiten machen kann.
Um zu vermeiden, dass die Spinne platzt, muss man sie mit kleineren Waffen (Pistolen, Maschinenpistole, Armbrust) zur Strecke bringen oder ihr mit Feuer (Napalmgranaten oder Flammenwerfer) zu Leibe rücken.



Krähe

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Diese Kreaturen entstanden, nachdem gewöhnlich Krähen vom Fleisch mit dem T-Virus infizierter Organismen gefressen hatte. Das Resultat war ein Wachstumsschub sowie eine deutlich gesteigerte Aggressivität.

Im Spiel tauchen die Krähen praktisch immer in Schwärmen auf und können einen unaufmerksamen Spieler somit recht schnell einkreisen und traktieren.
Glücklicherweise sind die Federbälle bei weitem nicht mehr so gefährlich, wie noch im ersten Teil. Mittlerweile hält man auch mehreren Attacken der Vögel stand ohne gleich das Zeitliche zu segnen.
Auf einen Kampf sollte man sich allerdings dennoch nicht einlassen, da man den schwarzen Vögeln in der Regel auch ohne Munitionsvergeudung entkommen kann.
Sollte es wieder Erwarten jedoch keine andere Möglichkeit geben, sind Pistole, Maschinenpistole und Schrotgewehr ideale Werkzeuge für die „Taubenjagd“.



T-103/ Golem/ Mr.X

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Tyrant Modell 103 oder auch Golem bzw. Mr.X ist das weiterentwickelte Nachfolge Modell des Tyrant 102, der im Labor unter dem Spencer Estate entwickelt und von den STARS Mitgliedern Chris Redfield und Jill Valentine vernichtet wurde.
Der T-103 stellt praktisch in allen Facetten das dar, was Umbrella von Grund auf für die Tyrant Serie vorausgesetzt hatte und was beim T-101 nicht gegeben war:
Eine annährend menschenähnliche Kreatur, die sich weitgehend unter Menschen bewegen kann, ohne aufzufallen, die ohne zu zögern Befehle befolgt und dabei nahezu unaufhaltsam ist.
In der Tat wirkt der Golem äußerlich fast harmlos wenn man ihn mit den meisten anderen Virus Mutationen vergleicht. Lediglich seine schiere Größe, die aschfahle Haut und sein emotionsloses Gesicht könnten seine wahre Natur verraten.
Um diesen Zustand zu erhalten, ist es allerdings notwendig, die permanente Mutation, die durch den T-Virus hervorgerufen wird und die besonders schnelle Mutationsschübe verursacht, wenn der Wirt verletzt wird, einzudämmen.
Bei Mr. X geschieht dies durch seinen schweren Mantel, der zum einen geringe Äußerliche Einwirkungen abhält und zum anderen eine oberflächliche Metamorphose weitgehend unterdrückt.
Wird der Mantel jedoch zerstört, kann sich das T-Virus frei entfalten und lässt den T-103 stark mutieren. Das Resultat ist eine ähnliche Erscheinung wie der T-101.

Im Spiel stößt man nur im „B“- Szenario auf den Hünen im grünen Trenchcoat, dort allerdings schon sehr frühzeitig zu Beginn des ersten Drittels.
Dabei wird man schnell feststellen, dass der Koloss über nicht unerhebliche Nehmerqualitäten verfügt. So lässt er sich von Pistolentreffern kaum beeindrucken und marschiert auch nach einer Schrotladung munter weiter auf den Spieler zu. Seine Bewegungsgeschwindigkeit variiert dabei in zwei Stufen: schnelles Gehen auf weite Distanzen und eher gemächliches Gehen auf kurze Strecken.
Vorsicht ist zudem jenen geboten, die sich darauf verlassen, dass der Golem eine ähnlich langsame Angriffsgeschwindigkeit an den Tag legt. Diesen Irrglauben wird Mr.X mit einem schnellen Hieb sehr schnell widerlegen. Sich mal eben an ihm vorbeiquetschen ist also nicht möglich, das wird immer mit einem satten Punch bestraft.
Um ihn effektiv und sicher zu bezwingen, sollte man immer wieder auf Abstand gehen, ein zwei Schüsse abfeuern und sich wieder zurückziehen.
Als Waffen erweisen sich dabei vor allem die Desert Eagle, der M79 mit Säuregranaten, mit Einschränkungen die lange M1100 und ganz besonders die Mac11 Maschinenpistole als überaus nützliche Werkzeuge.
Speziell die Mac11 kann einem in Engpässen das Leben retten, da sie den Golem immer wieder kurz ausbremst und so auch seine Attacken unterbrechen kann.

Fällt Umbrellas stummer Diener, so sollte man stets noch die Taschen seines Mantels untersuchen, denn Dankbarerweise hat er immer etwas Munition dabei (wofür auch immer?!) und belohnt seinen Bezwinger mit 9mm Patronen, Schrotmunition, Armbrustbolzen und im späteren Spielverlauf (Mr. X kann nicht getötet werden, man kann ihn nur kurzzeitig betäuben) sogar mit Magnumgeschossen und Granaten.



T-103 mutiert

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Verliert der T-103 seinen Mantel und wird schwer verletzt, sorgt der T-Virus für eine enorme Zellregeneration, die zwar sämtliche Verletzungen heilen lässt, gleichzeitig aber auch für eine massive Mutation sorgt.

Auf diese Form des T-103 trifft man nur im „B“- Szenario und (glücklicherweise) nur einmal, am Ende des Spiels.
Im Vergleich zu seiner normalen Form ist er nun in der Lage sich außerordentlich schnell zu bewegen und auch seine Reichweite ist nicht zu verachten.
Mit seinen beiden Klauen kann er enormen Schaden anrichten und zu allem Überfluss kann man ihn nur mit schwerstem Kaliber (Raketenwerfer) bezwingen.
Im Kampf sollte man vor allem auf drei Dinge achten:

1. Nicht zuviel Abstand nehmen. Erreicht man eine gewisse Distanz zu ihm, setzt er zu einem kurzen Sprint mit anschließendem Aufwärtshaken an, dem man nur schwer ausweichen kann und der die Spielfigur quer durch das Areal schlittern lässt. Was im schlimmsten Fall einen weiteren Sprintangriff des Golems provoziert.
2. Mr. X ist Rechtshänder. Dementsprechend kann man einem Teil seiner Attacken (u.a. den Sprintangriff) ausweichen, in dem an seiner linken Flanke vorbeiläuft.
3. Zu Beginn des Kampfes sollte man – entgegen des oben genannten Aspekts – direkt an seiner rechten Flanke vorbei laufen.
Als Waffen empfehlen sich hauptsächlich die starken Schießprügel, also Magnum oder Granatwerfer. (3-4 Treffer reichen in der Regel aus, um an den Raketenwerfer zu kommen)
Alternativ kann man auch auf einen Schusswechsel verzichten und ihm solange ausweichen, bis Ada den Raketenwerfer von der Brüstung wirft.
Das dauert in der Regel 60 Sekunden.



Pflanze 43 / Ivy

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Pflanze 43, inoffiziell auch als "Ivy" bezeichnet, ist das Resultat aus den Experimenten von Umbrella, deren Grundlage eine effizientere Version von Pflanze 42 zu erschaffen.
Während Pflanze 42 jedoch praktisch zufällig aus dem T-Virus sowie diversen anderen Chemikalien entstand, ist Pflanze 43 ein geplantes Projekt geworden.
Auf Basis der DNS von Pflanze 42 wurde so ein Kreatur erschaffen, die in weitestem Sinne das Äußere einer Pflanze besitzt, sich jedoch auf zwei, als Beinen dienenden Ranken fortbewegt und auch Zeichen von Intelligenz besitzt.
Stößt die Ivy auf einen Kontrahenten, versucht sie ihn entweder auf Distanz mit einem ätzendem Sekret zu bespucken, oder sie greift mit ihren anderen beiden Ranken nach ihm, um ihn an sich heran zu ziehen und ihn anschließend mit ihrem Sekret zu überschütten.
Alternativ versucht sie, ihr Opfer mit einem wuchtigen Hieb zu Boden zu schlagen. Dabei lehnt sie sich zunächst weit nach hinten und lässt ihre beiden Ranken anschließend nach vorne schwingen.

Da man Pflanze 43 im Hauptspiel nur innerhalb des Labors antrifft, ist man in der Regel bereits gut gerüstet, um einen Kampf mit ihr unbeschadet zu überstehen. Das ist auch keineswegs unwichtig, da diese B.O.W. recht viele Treffer von kleineren Waffen einstecken kann und dementsprechend schweres Kaliber zur Unkrautbekämpfung empfehlenswert ist.
Optimal bekämpfen lässt sie sich mit dem M79 inklusive Napalmgranaten oder dem Flammenwerfer. Optional erzielt auch die Desert Eagle eine brauchbare Wirkung und hält zudem den Vorteil inne, das man damit - anderes als beim Flammenwerfer - nicht so nah an die Pflanze heran muss, was oftmals mit Verletzungen durch den Sporen/Sekretangriff ausgeht.
Wer es jedoch eilig hat und/oder keine Munition verschwenden will, der kann "Ivy" auch einfach ausweichen. Dazu reicht es meist, einen kurzen Vorstoß anzutäuschen, sich kurz zurückzuziehen und dann an ihr vorbei zu sprinten - Pflanze 43 kann sich zwar bewegen, aber dennoch ist sie extrem langsam und träge.
Vorsicht ist derweil geboten, wenn man das P-Epsilon Gas freisetzen will. Mehr dazu im Abschnitt zu "Pflanze 43 - P-Epsilon / Poison Ivy"




Pflanze 43 - P-Espilon / Poison Ivy

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Diese Unterart der Pflanze 43 entsteht, wenn eine gewöhnliche Ivy mit dem Anti B.O.W. Gas "P-Epsilon" kontaminiert wird.
Auffälligstes Merkmal der Poison Ivy ist ihre rötliche Färbung und eine - verglichen mit ihren normalen Verwandten - schlankere Statur.
Neben diesen äußerlichen Veränderungen wandelt sich auch ein weiterer Aspekt an der Pflanze: Das Sekret, mit dem sie ihre Opfer angreift.
Bei der normalen Ivy ist diese Absonderung ätzend, hat jedoch sonst keine weiteren Auswirkungen.
Bei der Poison Ivy hingegen ist das Sekret - wie man vielleicht. schon am Namen der Kreatur erkennen kann - auch noch giftig. Die Wirkung ist dabei identisch zu der, der Web Spiner.
Es ist nicht tödlich, schwächt den Protagonisten jedoch erheblich.
Abhilfe schaffen auch hier blaue Kräuter.



Giant Moth

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Diese Kreatur entstand - wie die meisten Monstrositäten in Raccoon City - durch ein Infektion mit dem T-Virus. Auffällig ist jedoch vor allem die enorme Größe, die das Insekt erreicht hat. So misst sie fast 2 Meter in der Körperlänge und gut einen halben Meter im Durchmesser.
Bedingt durch den T-Virus und dessen Zellzerstörende Wirkung, büßte die Riesenmotte etwa 2/3 ihrer ursprünglichen Flügelgröße ein. Sie kann zwar immer noch fliegen, allerdings nur für einen sehr kurzen Zeitraum, sodass es eher wie ein Hüpfen aussieht.

Im Spiel trifft man den Lichtfanatiker in der mittleren Ebene des Labors, im Computerraum.
Bereits zuvor wird man zudem auf ein paar ihrer Larven treffen, die sich im Flur vor dem Raum von der Decke fallen lassen. Diesen Larven auszuweichen ist zwar sehr einfach, dennoch sollte man nicht allzu nachlässig mit den Raupen sein, da sie den Protagonisten durch Anspucken vergiften können.

Die Motte selbst lässt sich am einfachsten mit schwerem Geschütz bezwingen. Vorzugsweise mit der Desert Eagle als Mr. Kennedy oder dem Granatwerfer (Napalmgranaten) in der Haut von Ms. Redfield.
Dabei sollte man darauf achten, dass man das Insekt auch wirklich zur Strecke bringt, da sie, wenn sie viele Treffer einstecken musste, zurück zu ihrem Nistplatz flattert und sich dort regeneriert.



Giant Alligator

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Der Riesen- Alligator entstand, nachdem sich ein gewöhnlicher Alligator mit dem T-Virus infizierte - möglicherweise fraß er infizierte Ratten o.ä. - und durch dessen Wirkung zu enormer Größe heranwuchs.
Bedingt durch diese Größe kann er sich nur in einem eher kleinen Areal bewegen und hält sich daher bevorzugt in einem Müllschacht auf, wo er reichlich Nahrung finden kann.

Im Spiel stößt man gegen Ende des Kanalisationsabschnittes und nur im ersten Szenario auf das Reptil.
Der Kampf gestaltet sich dabei als denkbar simpel: Da man sich in einem Tunnel aufhält und der Alligator diesen in der Breite komplett ausfüllt, bleibt einem nur der Weg nach hinten, um dem Koloss auszuweichen.
Um ihn letztlich zu besiegen gibt es daher auch nur zwei Optionen. Zum einen das herkömmliche Dauerfeuer mit allem, was das Arsenal zu bieten hat, und zum anderen die deutlich ökonomischere Methode, bei der man sich zunächst zurückzieht, dann den Gasbehälter im Tunnel aus seiner Verankerung reißt und anschließend abwartet, bis der Handtaschenersatz anfängt auf dem Behälter herumzuknabbern. Ein einziger, gut platzierter Schuss sorgt für den Rest und befördert Crocs bösen Bruder direkt ins Nirvana.



G-Baby


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Neben dem G-Type das G-Baby die einzige Kreatur, die nicht durch den T-Virus entstand, sondern ein Produkt des G-Virus darstellt.
Anders als der G-Type entsteht ein G-Baby jedoch nicht durch direkte Infektion mit dem Gene- Virus, sondern durch das Einpflanzen eines Embryos in einen nicht „kompatiblen“ Wirt.
Wird ein Embryo in einen Wirt eingepflanzt, dessen Erbgut nicht identisch mit dem des „Vaters“ ist, kann sich der Parasit nicht entwickeln und wird vom Körper des Wirts abgestoßen.
Tritt dieser Fall ein, wird der Embryo abgestoßen und verkriecht er sich zunächst, um dann auf extrem groteske und schnelle Art zu mutieren.
Das Ergebnis ist ein unförmiger, deformierter Fleischklumpen, der über beachtliche Körperkraft verfügt und kontinuierlich kleine Parasiten erbricht, welche sich sogleich auf neue Opfer stürzen.

Im Spiel stellt das G-Baby den ersten Boss dar und attackiert den Spieler entweder im Pumpenraum zur Kanalisation (Leon) oder in der Verbindungshöhle unter Chief Irons Büro (Claire).
Man trifft ihn jedoch nur im „A“- Szenario.
Im Kampf wird der Fleischklotz zunächst eine Ladung Parasiten auf den Spieler „hetzten“, die sich zunächst an die Figur anheften und ihr einige Momente später ins Gesicht krabbeln, was zur Folge hat, dass man sie erstmal abschütteln muss und sich somit weder bewegen noch eine Waffe abfeuern kann.
Glücklicherweise ist das Baby extrem langsam, wodurch man in der Regel genügend Zeit hat, einen Parasiten abzuschütteln und sich danach in Sicherheit zu bringen.
Um den Kampf möglichst gefahrlos zu überstehen, sollte man zunächst auf Abstand gehen und die erste Welle der Schmarotzer mit der Pumpgun oder der Pistole abwehren. Danach wechselt man zur Desert Eagle oder dem M79 (Säuregranaten) und brät dem Klumpen ordentlich eins über.
In der Regel bricht das Monstrum nach 6 Magnumtreffern bzw. 5 Granaten zusammen.




G-Type #1 (William Birkin)

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Das erste, was man von dieser Kreatur mitbekommt, wird zweifelsohne ihr markerschütterndes, wuterfülltes Gebrüll sein. Doch zu Gesicht bekommt man den Koloss, der einst nicht nur ein Mensch, sondern auch der Enddecker des Virus, der für das Raccoon City Desaster verantwortlich ist.
Als Produkt einer direkten Infektion mit dem G-Virus mutierte Dr. Birkin zunächst in diese frühe Form, in der man noch recht deutlich erkennen kann, dass es sich beim G-Type ursprünglich um einen Menschen handelte.
Dennoch bekommt schon bei diesem Stadium einen soliden Eindruck von der Wirkungsweise des G- Virus.

Im Spiel trifft man den G-Type 1 nur im „B“- Szenario des Spiels - je nach Protagonist in der Verbindungshöhle unter Chief Irons Büro (Claire) oder im Pumpenraum vor der Kanalisation (Leon). In beiden Fällen verläuft der Kampf recht identisch: William reißt sich zunächst ein Stahlrohr aus einem Geländer und marschiert damit auf Claire/Leon zu.
Da er jedoch nicht allzu viel Tempo an den Tag legt, kann man sich in aller Ruhe in eine wohl distanzierte Position bringen und von dort aus mit Magnum oder Granatwerfer draufhalten.
Nach 6 Magnumtreffern bzw. 5 Säuregranaten schlägt Will noch mal kräftig um sich, macht dann aber einen Bungie-Sprung ohne Gummi und gibt somit erstmal Ruhe.



G-Type #2

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Bedingt durch seine erste Niederlage und die dadurch entstandenen Verletzungen regeneriert der G-Virus seinen Körper, lässt diesen jedoch mutieren. Seine menschliche Form ist nun nur noch in wenigen Zügen zu erkennen und verwächst mehr und mehr mit dem neuen Körper.

Diesen Boss trifft man ausschließlich im „A“- Szenario, während der Fahrt mit dem Industrieaufzug zum Labor.
Anders als die erste Form des G-Type bedient sich dieser Gegner nicht mehr eines Stahlrohrs, sondern greift auf ein riesige Klaue an seiner rechten Hand zurück.
Er bewegt sich zudem schneller, schlägt härter zu, hat eine größere Reichweite und kann mehr einstecken als seine vorherige Form.
Nun sind bereits 10 Kaliber .50 Geschosse bzw. 8 Napalmgranaten nötig, um ihn auf die Bretter zu schicken. Dabei wird man nicht umhin kommen, zwischendurch immer wieder Abstand zu nehmen, da ihn mittlerweile auch nicht mehr jeder Treffer stoppt.



G-Type #3

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Nachdem auch seine zweite Form besiegt wurde, mutiert Birkin nun ein drittes Mal und verliert damit praktisch vollständig seine menschliche Form. Ausgestattet mit zwei riesigen Klauen und einem zusätzlichen Paar Arme macht er erneut Jagd auf den Spieler. Diese Form ist auch die einzige, der man sich in beiden Szenarien gegenüber sieht und taucht dementsprechend sowohl im B.O.W.- Lager im Labor (A- Szenario) als auf dem Industrieaufzug zum Labor (B-Szenario) auf.

Spielerisch unterscheiden sich die Kämpfe jedoch erheblich. Dies liegt vor allem an der Umgebung. Bekämpft man ihn während der Fahrt mit dem Aufzug, setzt er immer wieder zu gewaltigen Sprüngen an, wenn sich die Distanz zwischen ihm und dem Protagonisten zu sehr vergrößert. Im ungünstigsten Fall landet er dann unmittelbar vor der eigenen Figur und schneidet dieser auch noch den Fluchtweg ab.
Spätestens jetzt wird man feststellen, dass nicht nur die Reichweite seiner „Hauptarme“ sehr groß ist, sondern auch, dass er mit diesen sehr hart zu schlagen kann.
Es empfiehlt sich daher, stets die Ohren offen zu halten, da man hören kann, wann er losspringt - er springt immer erst auf den Zug und danach wieder runter in Richtung der Spielfigur. So hat man genug Zeit, genug Abstand für weitere Angriffe zu nehmen.
Nach satten 12 Säuregranaten bzw. 10 Treffern aus der Desert Eagle zieht sich der Koloss erstmal zurück, taucht aber später, im anderen Szenario, in der gleichen Form noch mal im Labor auf.
Dort ist er deutlich einfacher zu bezwingen, da er durch die niedrige Deckenhöhe nicht mehr herumspringen kann. Auch verkraftet er nun weit weniger Treffer (3 aus der 10“ Desert Eagle oder 6 Säuregranaten). Dafür ist hier aber auch nicht Schluss, wenn er besiegt wird, stattdessen mutiert er noch einmal in seine 4. Form…



G-Type #4

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Da auch seine Dritte Form keinen Erfolg gebracht hat, mutiert Dr. Birkin nun noch einmal mitten im Kampf gegen den Spieler und verwandelt sich vom zweibeinigen, vierarmigen Monster in ein sechsbeiniges Ungetüm von enormer Sprung- und Sprintkraft.

Diese Variante bildet den Letzen Kampf im „A“- Szenario des Spiels und hat es entsprechend in sich.
Weglaufen ist nahezu unmöglich, da der Mutant mittlerweile schneller rennen kann als die eigene Figur, des weiteren können ihn Schüsse aus egal welcher Waffe praktisch kaum noch bremsen und zu guter Letzt fängt er wieder an, auf erhöhte Positionen zu springen, um dem Spieler von dort aus in den Rücken zu fallen.
Da kann man es als durchaus positiv ansehen, das seine Vitatlität nicht noch weiter gestiegen ist – er verträgt in diesem Stadium nur 6 Treffer aus der 10er Magnum oder 7 Säuregranaten.

Im Kampf sollte man stets in Bewegung bleiben und immer ein bis zwei Schüsse auf ihn abgeben. Springt er auf die Behälter, sollte man sich am besten unterhalb, in seinem „toten“ Winkel aufhalten. Andernfalls springt er den Protagonisten auf schmerzhafte Art auf die Schulter.


G-Type #5

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Ein Letztes Mal mutiert Doc B. nach seiner Niederlage im B.O.W. Lager und verwandelt sich nun vollends zu einer grotesken, unförmigen Kreatur. Zu sehen bekommt man den wandelnden Fleischberg aber nur im „B“- Szenario, als finalen Boss im Evakuierungszug.

Da er mittlerweile ein komplettes Zugabteil ausfüllt, bleibt einem beim Kampf zunächst nur der Rückzug an die Vorderseite des Waggons. Dort ist man erstmal sicher vor seinen Tentakeln und kann in aller Ruhe das Feuer auf ihn eröffnen.

Je nachdem, ob man noch einen Schuss im Stinger hat, benötigt man weitere 7 Treffer mit Napalmgranaten bzw. 6 Schuss mit der modifizierten Desert Eagle um ihn ein allerletztes Mal zu bezwingen.

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Rudania (20.11.2013), Jetbreaker (07.06.2015)