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Ich schaue kein GOT aber von dem was ich gehört habe, war das wohl ne Entwicklung auf die schon seit längerer hinentwickelt wurde und die sich vor längerer Zeit immer mal wieder angekündigt hat.

Zitat von »Risen fr0m the Ashes«

Ich schaue kein GOT aber von dem was ich gehört habe, war das wohl ne Entwicklung auf die schon seit längerer hinentwickelt wurde und die sich vor längerer Zeit immer mal wieder angekündigt hat.

Es geht weniger um das Endergebnis sondern um den Weg. Der aktuelle Zustand wurde einfach komplett unglaubwürdig erzählt du Nap!

Deswegen schaut man kein GOT sondern gute Serien!

Ach ich weiß auch nicht. Irgendwie unbefriedigend, das Ende. Erinnerte mich an die Mini Playback Show: "Eben noch der Königin die Treue geschworen, jetzt schon das Messer in der Brust."

Mein Fazit der letzten Staffel: Es ging alles zu schnell, man hat sich selbst keine Zeit mehr gelassen. Asha war wieder da, durfte noch einen ganzen Satz sagen, schön. Der Tuntenjunge aus der vierten? Staffel war auf einmal da beim Rat, okay. Den Typen, der sich als König bewerben wollte kannte ich auch... wer war das noch gleich? Hauptsache nochmal ein paar Fressen über den Bildschirm gejagt. Da lobe ich mir den Podrick, der war von Anfang an unnütz, hat zu Beginn Teller abgewaschen, dann das Gepäck getragen und schiebt jetzt den Krüppelkönig durch die Gegend. Gradlinig bis zum Ende, das lob ich mir, das "Ser" sei ihm gegönnt.

Der Drache hat das einzig richtige gemacht, abhauen, so lange die Schwingen ihn noch tragen. Hätte er gewusst, wie es ausgeht, er wäre seit der dritten Staffel weg.

Langweiliger Müll. Die Khaleesi sieht das ähnlich:



Ich hab noch nie eine durchweg so gute Serie mit einem derart versaubeutelten Ende gesehen.

Why ze fuck hat Drogon eigentlich gezielt den Eisernen Thron angegriffen? Hat er gedacht, das kleine Messer in Mamas Brust wär aus dem Stuhl mit den vielen großen Messern gehüpft? Kein Wunder, dass die Viecher kurz vorm Aussterben standen – das müssen unglaublich dumme Tiere gewesen sein!

Grandios auch, wie die von Kindesbeinen an zur absoluten Devotheit erzogene Sitzpisserarmee um den Grauen Wurm auf einmal eine eigene, selbstdenkende politische Größe darstellt, die dem ach so unabhängig gebliebenen und unbeugsamen Norden mal eben so mir nichts, dir nichts aufoktroyieren kann, den Bruder der neuen Königin zu verbannen.

Hauptsache, der nonexistente Thron wird vom bleichgesichtigen Rollstuhlweirdo bestiegen, der eh gewusst hat, wie alles ausgeht. Ja, dann mach halt das Maul auf und sag es deinen Leuten im Voraus, du kranker Irrer! So was will man doch nicht zum König haben ...

Das einzige, was mich in der Folge auch nur ansatzweise gerührt hat, war von Tarthens Brienne, während sie Jamies Wikipedia-Eintrag zurechteditiert hat. Und vielleicht noch Ghost, mit gutem Willen!

Somit bleibt nur eine Serie auf dem Thron... Breaking Bad.

Ja, das hab ich eben noch gedacht! Musterbeispiel für ein zufriedenstellendes Ende.