Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Biohazardcleaner« (10. Juni 2015, 15:32)
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Risen fr0m the Ashes (10.06.2015), Jetbreaker (13.06.2015), xXMaggot92Xx (18.09.2015), meshugge_bin (22.09.2015)
Und genau das ist der Punkt den ich mich frage. Weshalb ist die heutige Generation so verweichlicht? Sind die geradlinigen 08/15 Shooter ala Call of Duty schuld, oder ist es ein generelles Generationsprolem. Bestes Beispiel eben besagte junge Dame. Ihre ganzen Fehler passieren nur deshalb am laufenden Band weil sie nicht wirklich aufpasst, weil sie sich nicht wirklich Gedanken um die Spielmechanik macht und überlegt warum manche Dinge passieren. Sie hat bis jetzt noch nicht verstanden weshalb die Crimson Head aufstehen oder angefangen die Körper zu verbrennen. Und das obwohl sie alles liest was sie findet. Als ob der Schritt etwas zu lesen und im Zusammenhang mit den Spiel zu stellen schon zuviel des Guten wäre.Aber damit ein solches RE auf dem Massenmarkt bestehen kann, müsste es sehr viel gnädiger mit Neueinsteigern sein.
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Risen fr0m the Ashes (10.06.2015)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Risen fr0m the Ashes« (10. Juni 2015, 19:43)
Zitat
Nur Remastered, DLCs ohne Ende, verbugte Games und Patch-Orgien.
Man darf halt nicht vergessen dass die Programmierung eines Games nochmal ordentlich mehr Ressourcen in Anspruch nimmt als der Dreh eines Films. Zumindest wenn man sich im Low Budget Sektor bewegt und etwas in der Art wie Resident Evil auf die Beine stellen möchte. Ich denke von Scratch auf ein RE2 programmieren, selbst in der damaligen Grafik ist eine Hurenarbeit.Spiele gehen halt den gleichen Weg wie Filme. Weg vom künstlerischen Anspruch, hin zum schnellen Reibach. Aber dabei sollte man nicht vergessen, dass auch bei den Filmen abseits dessen Blockbuster- Mainstreams eine Filmkultur existiert, die sich gegen den Kurs des Ausverkaufs stellt.
Gibts auch bei Spielen - und wächst kontinuierlich.
Zitat
- Nach dem Erfolg von Resident Evil HD Remaster entschied sich Capcom für eine Neuauflage von Resident Evil 0, weil das Spiel viel Hintergrundinfos zu den Vorfällen im Herrenhaus enthält. Das Spiel erklärt viele Mysterien, auf die die Spieler in Residen Evil 1 treffen: Wenn man im Korridor hinter dem Esszimmer auf den Zombie stößt, der einen Toten frisst, erfährt man in Resident Evil 0 wer dieser Tote war und warum er im Herrenhaus ist.
- Über die Gesamtentwicklung der Serie sagt Takenake, dass Resident Evil 4 einen Wendepunkt eingeläutet hat. Der vierte Teil hat die Serie in eine neue Richtung gebracht und viele neue moderne Systeme in der Spielmechanik eingeführt.
-Gleichzeitig hat sich die Fangemeinde verändert: Es gibt Fans, die die neuen Resident Evil-Teile lieben (z.B. Residen Evil 5 und 6), und Fans, die lieber die klassischen "Old School" Episoden spielen (z.B. Resident Evil 1).
- Wer Resident Evil erst seit dem vierten Teil kennt, der geht mit der Reihe ganz anders um wie jemand, der schon seit dem Original 1996 mit dabei ist. Capcom sieht in Resident Evil 0: HD Remaster die Chance, gerade den neuen Fans diese Klassiker nahezubringen. Und weil viele dieser Fans die Hardware von damals nicht besitzen, haben sie jetzt die Möglichkeit, die Spiele auf modernen Konsolen zu erleben.
- Viele Fans der alten Resident Evil-Klassiker vermissen in den neuen Episoden Dinge, die durch die Modernisierung der Serie auf der Strecke geblieben sind. Deshalb wird oft von den Fans verlangt, dass Capcom zu den Ursprüngen der Reihe zurückkehren soll. Als Beispiel nennt Takenaka die Kamera.
- Früher stand die Kamera fest an einem Punkt. Der Spieler konnte den Raum nicht vollständig sehen. Wenn das Bild dann beim weiterlaufen in eine neue Perspektive wechselte und man plötzlich einen Zombie sah, erschrak man. Dieser Überraschungseffekt fehlt in modernen Spielen, weil man so etwas mit einer echten 3D Kamera nicht machen kann.
- Takenaka sieht gerade in der Kamera einen Hauptgrund, warum die Fans so sehr an den alten Original-Teilen hängen. Auch der "Metroidvania"-Stil vergangener Tage ist seit Resident Evil 4 verschwunden: Früher musste man in den Klassikern mit neuen Gegenständen oft zwischen bereits besuchten Orten ständig hin- und herlaufen. Seit dem vierten Teil gibt's das nicht mehr, weil auch viele riesige Außen-Levels hinzugekommen sind.
- Capcom will in Zukunft deshalb mehr von dem bieten, was die Spieler erwarten und sich von dem Publisher wünschen.
- Eine feststehende Kamera hat durchaus Vorteile, um eine gruselige Szene zu erschaffen, weil sie bestimmte Dinge vor dem Spieler verbirgt. Die Spieler kriegen auch nur das zu sehen, was die Entwickler ihnen zeigen wollen. Doch dieses Kamerasystem hat auch Nachteile: Man kann sich nicht so schnell mit der Umgebung vertraut machen, weil man nicht alles sieht und weiß nicht, wo es (in größeren Arealen) langgeht.
- Auch die Steuerung sieht Takenaka als Nachteil an, die in den Neuauflage daher angepasst und optimiert wird. Ohne eine moderne Steuerung könnte das Spiel für die Spieler von heute ansonsten frustrierend sein. Abschließend sagte Takenaka, dass eine feststehende Kamera mit Sicherheit ihre Vor- und Nachteile hat, sie aber keinesfalls die einzige Möglichkeit ist, Horror und Atmosphäre zu erzeugen.
- Für Horror ist die Kombination aus Sound- und Licht-Design am wichtigsten. Auch der Kontrast zwischen hellen und dunklen Plätzen ist für ein Horror Erlebnis entscheidend. Damit lässt sich Einfluss auf die Emotionen des Spielers nehmen, die er beim spielen hat.
- Ein Resident Evil im Weltraum wird es nicht geben. Die Designer bei Capcom sind sich einig darüber, dass die Serie am Ende wäre, wenn sie das machen würden. Resident Evil handelt zwar über Zombies, doch muss die Geschichte bis zu einem gewissen Maß auf der Realität basieren.
- Das HD Remaster zeichnet aus, dass der Detailgrad sehr viel höher ist. Im Zug kann man jetzt Schilder lesen und viele Dinge erkennen, die die Original Designer damals erschaffen haben. Es gibt deshalb sehr viel Neues (auch für Veteranen) zu entdecken.
Es gibt z.B. eine Szene in einem Zugabteil, in der ein Hund den Spieler attackiert. In dem Wagon steht auch ein Stuhl rum, neben dem ein Schild hängt. Takenaka hat sich immer gefragt, warum in dem Wagon ein Stuhl herumsteht und was es mit dem Wagon auf sich hat. Jetzt kann man in HD das Schild lesen, auf dem "Raucherzone" steht.
- Einige Dinge müssen in der Neuauflage allerdings auch geändert werden. So gibt es ein Schild, auf dem steht, wie der nächste Wagon (z.B. Speisewagen) heißt. Die Auflösung war damals aber so schlecht, dass man das Schild nicht lesen konnte. In der Remaster-Version ist es aber erkennbar: Die Designer haben das Speisewagen-Schild damals überall angebracht - weil man es ohnehin nicht lesen konnte. Doch jetzt steht überall im Zug "Speisewagen", was falsch ist und geändert werden muss. Auch ein Foto im Schlafwagen muss man ändern, das damals unscharf und nicht zu erkennen war. Das Bild hängt an der Wand und zeigt die Entwickler in einer Bar in Japan beim trinken. In der Remaster-Auflage ist diese Szene deutlich zu erkennen und muss deshalb geändert werden: "Wieso sollte sich jemand ein Foto mit betrunkenen japanischen Typen in einem Schlafwagen in den USA an die Wand hängen, der nach Raccoon City fährt?", fragt Takenaka.
- Damals waren die Spiele laut Takenaka allgemein schwerer als heute. Dieser Old-School-Aspekt ist heute nicht mehr so gut vermittelbar, weil die Leute in der heutigen Zeit Spiele erwarten, die zugänglicher und leichter sind.So besaß die Gamecube-Version von Resident Evil 0 die Schwierigkeitsgrade "Normal" und "Schwer". Als die Wii-Version später erschien, kam ein leichter Schwierigkeitsgrad hinzu. Der "Easy Mode" ist deshalb auch in der Remaster-Version enthalten. Die Fans der Old School Spielerfahrung von Resident Evil, die auch Dark Souls gerne als Herausforderung ansehen und gerne spielen, brauchen sich keine Sorgen zu machen, weil "Normal" und "Hard" auch in der Neuauflage enthalten sein werden.
- Wenn Resident Evil 0 HD Remaster erfolgreich sein wird, dann sind weitere Remaster-Versionen möglich.
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Jetbreaker (18.09.2015), James.Havoc (18.09.2015), Zoe Sheppard (21.09.2015), Risen fr0m the Ashes (21.09.2015)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Biohazardcleaner« (18. September 2015, 13:12)
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Governor Ren (21.09.2015)
Brauchst du nicht glauben - es ist so. Einige halten Capcom (die Leute dahinter) für extrem dumm. Wäre dem so, wären sie nicht bei Resident Evil 6 angelangt und bringen bald ein Resident Evil 7. Die Leute nehmen vielleicht nicht den Weg, den sich einige wünschen, aber von dumm oder minderbemittelt sind sie seeeehr weit entfernt.Ich glaube Capcom war sich IMMER bewusst was Resident Evil ist und was wir wollen.
Öhm... nein. Wenn du das so meinst, direkt schon ab Teil 4.Teil 6 war wie Teil 4 und 5 nur halt - sollte es auch anders sein - anders. Entweder kam eine Identitätsspaltung ab Teil 4 oder gar nicht.Resident Evil ist eigentlich ich würde sagen seit Teil 6 in einer richtigen Identitätskrise.
Resident Evil so ähnlich wie Dead Space wäre auch nicht Resident Evil sondern Dead Space, oder, wie du selbst sagtest, ein Resi4-Klon.Allerdings hoffe ich eher auf ein modernes Horror-Game, ist deutlich realistischer.
Dead Space 1 hat es eigentlich ganz gut gemacht...Auch wenn es stark von RE4 abgeguckt hat.
Zitat
- Nach dem Erfolg von Resident Evil HD Remaster entschied sich Capcom für eine Neuauflage von Resident Evil 0, weil das Spiel viel Hintergrundinfos zu den Vorfällen im Herrenhaus enthält. Das Spiel erklärt viele Mysterien, auf die die Spieler in Residen Evil 1 treffen: Wenn man im Korridor hinter dem Esszimmer auf den Zombie stößt, der einen Toten frisst, erfährt man in Resident Evil 0 wer dieser Tote war und warum er im Herrenhaus ist.
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- Über die Gesamtentwicklung der Serie sagt Takenake, dass Resident Evil 4 einen Wendepunkt eingeläutet hat. Der vierte Teil hat die Serie in eine neue Richtung gebracht und viele neue moderne Systeme in der Spielmechanik eingeführt.
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- Wer Resident Evil erst seit dem vierten Teil kennt, der geht mit der Reihe ganz anders um wie jemand, der schon seit dem Original 1996 mit dabei ist. Capcom sieht in Resident Evil 0: HD Remaster die Chance, gerade den neuen Fans diese Klassiker nahezubringen. Und weil viele dieser Fans die Hardware von damals nicht besitzen, haben sie jetzt die Möglichkeit, die Spiele auf modernen Konsolen zu erleben.
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- Viele Fans der alten Resident Evil-Klassiker vermissen in den neuen Episoden Dinge, die durch die Modernisierung der Serie auf der Strecke geblieben sind. Deshalb wird oft von den Fans verlangt, dass Capcom zu den Ursprüngen der Reihe zurückkehren soll. Als Beispiel nennt Takenaka die Kamera.
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- Capcom will in Zukunft deshalb mehr von dem bieten, was die Spieler erwarten und sich von dem Publisher wünschen.
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- Auch die Steuerung sieht Takenaka als Nachteil an, die in den Neuauflage daher angepasst und optimiert wird. Ohne eine moderne Steuerung könnte das Spiel für die Spieler von heute ansonsten frustrierend sein. Abschließend sagte Takenaka, dass eine feststehende Kamera mit Sicherheit ihre Vor- und Nachteile hat, sie aber keinesfalls die einzige Möglichkeit ist, Horror und Atmosphäre zu erzeugen.
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- Ein Resident Evil im Weltraum wird es nicht geben. Die Designer bei Capcom sind sich einig darüber, dass die Serie am Ende wäre, wenn sie das machen würden. Resident Evil handelt zwar über Zombies, doch muss die Geschichte bis zu einem gewissen Maß auf der Realität basieren.
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- Damals waren die Spiele laut Takenaka allgemein schwerer als heute. Dieser Old-School-Aspekt ist heute nicht mehr so gut vermittelbar, weil die Leute in der heutigen Zeit Spiele erwarten, die zugänglicher und leichter sind.So besaß die Gamecube-Version von Resident Evil 0 die Schwierigkeitsgrade "Normal" und "Schwer". Als die Wii-Version später erschien, kam ein leichter Schwierigkeitsgrad hinzu. Der "Easy Mode" ist deshalb auch in der Remaster-Version enthalten. Die Fans der Old School Spielerfahrung von Resident Evil, die auch Dark Souls gerne als Herausforderung ansehen und gerne spielen, brauchen sich keine Sorgen zu machen, weil "Normal" und "Hard" auch in der Neuauflage enthalten sein werden.
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- Wenn Resident Evil 0 HD Remaster erfolgreich sein wird, dann sind weitere Remaster-Versionen möglich.