Nun saßen nur noch Redfield und Valentine zusammen mit ihr und Wesker am Tisch. Chris und Jill wollte sie am liebsten auch noch loswerden, ein wenig ungezwungen allein mit dem Captain reden, aber sie hatte fast die Befürchtung, er wäre der nächste der die Bar verließ. Es ärgerte sie das sie sich wünschte eine Weile mit ihm allein zu sein, dass sie nicht wollte das er all zu bald ging, dass waren keine guten Omen. Redfield begann ein Gespräch mit Wesker, Zoe und Wesker hatten die Plätze getauscht, nun saß sie zwischen Jill und ihm, sodass er sich besser mit Chris unterhalten konnte und sie mit dem einzigen anderen weiblichen Mitglied des Alphateams. Jill taute ein wenig auf, als sie zwei Gläser Wein getrunken hatte, redete etwas mehr als sonst, war aber vor allem eine gute Zuhörerin, eine angenehme Person, angenehmer als erwartet, wie Zoe feststellte. Die Sympathie beruhte offenbar auf gegenseitig, ihr Gegenüber schien sich in dem Gespräch mit ihr wohl zu fühlen, wurde nach und nach ein wenig vertraulicher. Zoe konnte sich nicht helfen, aber sie war dabei die Frau mit den stahlgrauen Augen ins Herz zu schließen. Am liebsten wollte sie die Kameradin in eine Ecke zerren und ihr alles erzählen was sie über Wesker dachte, aber die neue Rekrutin hielt sich zurück, es war vermutlich nicht klug so schnell so heikle Themen jemandem anzuvertrauen, den sie kaum kannte, auch wenn Jill wirklich nett war.
„Ich habe gehört du kommst ursprünglich aus Deutschland“
Zoe nickte.
„Das stimmt, aber ich lebe schon seit 16 Jahren in den USA“
„Das erklärt deine akzentfreie Aussprache“ meinte Jill lächelnd. „Der Name Zoe Marsters klingt allerdings nicht sehr Deutsch“
„Mein Vater kommt aus Neuseeland, meine Mutter war Deutsche“ erklärte die Rekrutin.
„Sprechen Sie denn noch Deutsch, Zoe?“
Sie zuckte fast ein wenig zusammen, als sie Weskers Stimme hinter sich wahrnahm, dem sie vorübergehend den Rücken zugekehrt hatte. Sie drehte sich dem Tisch zu, damit sie keinem mehr den Rücken zuwandte, blickte den Captain an und nickte.
„Ja, ich beherrsche es ziemlich flüssig in Wort und Schrift“ erwiderte sie.
Wesker nickte.
„Das ist gut, ein Punkt der in Ihrer Ausbildung berücksichtigt werden wird, Fremdsprachen zu beherrschen kann nie Schaden. Können Sie noch mehr?“
„Spanisch, allerdings nicht so gut wie Deutsch und Englisch, ein bisschen Latein und ein ziemlich schlechtes Französisch“
Chris lächelte.
„Ein Sprachtalent“ meinte er.
Im Hintergrund drang Tom Pettys „
(Link für registrierte Benutzer sichtbar) “ aus der Jukebox, sie mochte das Lied, lauschte eine Weile auf den Text als die Gespräche verebbten. Sie wollte die Sache warm halten damit keiner auf die Idee kam zu gehen, besonders Wesker nicht, aber ihr fiel einfach nichts ein. Nach einer Weile verabschiedeten sich Jill und Chris zur selben Zeit, verließen gemeinsam die Bar und Zoe konnte ihr Glück kaum fassen. Allerdings war sie über den Umstand mit dem Captain allein zu sein, so perplex, dass es ihr zeitweilig die Sprache verschlug.
Wesker saß immer noch hier, gewöhnlich war er eigentlich einer der ersten die gingen, wenn nicht sogar DER erste, der die Runde verließ. Aber heute war es anders, warum auch immer er sich dazu entschieden hatte, noch immer zu bleiben und nun allein mit der Neuen am Tisch saß. Es war noch nicht all zu spät, stellte er fest als er auf seine Armbanduhr sah, kurz nach zwölf, aber der Abend war auch nicht gerade jung. Schweigend saß die Rekrutin neben ihm, offenbar hatte es ihr die Sprache verschlagen, vielleicht war sie müde und er sollte ihr anbieten sie nach Hause zu bringen, sie war etwas angeheitert, nicht wirklich betrunken aber auch nicht nüchtern. Die Bakerstreet war nicht weit, fünf bis zehn Minuten ohne Fahrzeug, er könnte sie zu Fuß nach Hause bringen, damit sie sicher ankam. Immerhin war es schon spät und dunkel, sie weiblich und nicht mehr ganz nüchtern... Wesker wunderte sich über seine eigenen Gedankengänge, es oblag eigentlich nicht seiner Verantwortung, sie war selbst erwachsen und im Begriff, Mitglied einer Eliteeinheit der Polizei zu werden, sie würde sich schon zu helfen wissen. Trotzdem machte er sich gegen seinen Willen Gedanken darum, wie sie nach Hause kam.
„Sie sind so still. Sind Sie müde?“
„Nein, Sir“ antwortete sie prompt.
„Albert“ meinte er lächelnd.
„Was?“
„Mein Name ist Albert, Sie müssen mich hier nicht Sir oder Captain nennen, Zoe“
„Oh.. ach so... ja okay“
„Warum sind Sie so still?“ hakte er erneut nach.
Sie zuckte unsicher mit den Schultern, lächelte schließlich verlegen, drehte sich auf dem Stuhl ein wenig mehr in seine Richtung, er tat es ihr andersherum gleich, um nicht unhöflich zu sein zum einen und zum anderen um sich bequemer unterhalten zu können.
„Ich bin noch ein wenig unsicher wie ich mich mit Ihnen unterhalten soll, wenn ich ehrlich bin. Ich bin es nicht gewohnt das Vorgesetzte sich... so mit ihren Untergebenen beschäftigen. Ich dachte immer dass wäre eher unüblich“
„Ist es auch“ gab er unumwunden zu „Ich habe nie viel davon gehalten, aber tatsächlich hat sich das Teamverhalten insgesamt ein wenig verbessert, dadurch das dafür gesorgt war, dass die S.T.A.R.S sich auch privat treffen. Ich habe das nicht wirklich geglaubt, zunächst, aber die Praxis hat mich eines Besseren belehrt“
„Sie sollten mit anderen Ausbildern über diese Erfahrung sprechen, es könnte an so mancher Stelle sinnvoll sein“ warf Zoe ein, die langsam aber sicher wieder aufzutauen schien.
„Marini macht dasselbe, von ihm habe ich die Idee ehrlich gesagt geklaut“ gab er schmunzelnd zu.
„Marini... Enrico Marini, der Captain des Bravoteams, richtig?“
„Richtig“ bestätigte Wesker.
„Ich habe gehört die Bravos hätten morgen einen Einsatz im Raccoon Forrest, wegen dieser Kannibalen-Morde“
„Das stimmt, aber das betrifft uns nicht, so lange die Bravos ihren Job richtig machen, bleibt unser Wochenende frei“
Zoe drückte symbolisch beide Daumen.
„Dann hoffe ich das Beste für die Bravos“ meinte sie lächelnd, entblößte eine Reihe weißer Zähne.
Ihr Lächeln war ansteckend, automatisch musste er es erwidern.
Wesker war zwar auf seine Gesprächspartnerin konzentriert, aber der aufmerksame Captain hatte dennoch die Umgebung im Auge und bereits wahrgenommen, dass Zoe von einem anderen Bargast anvisiert worden war. Es dauerte auch tatsächlich nicht lange, bis sich der Mann von seinem Tisch erhob, mit einer Bierflasche in der Hand in ihre Richtung kam. Wesker war gespannt was als nächstes kommen würde, immerhin musste er gesehen haben das er sich gerade mit ihr unterhielt und eigentlich war es unhöflich ein Gespräch zu stören. Der Mann war weder besonders gut aussehend noch hässlich, er war ein unauffälliges Mittelmaß, schien noch nicht wirklich betrunken zu sein, aber selbstischer genug für drei Personen, an seiner Haltung gemessen und den entschlossenen Schritten die ihn an Weskers und Zoes Tisch führten. Die junge Frau sah etwas überrascht zur Seite, als besagter Mann sich neben ihr gegen den Tisch lehnte und sie mit seinen dunklen Augen fixierte.
„Kann ich Ihnen helfen, Mister?“ fragte Wesker ein wenig lauernd.
„Nein, Danke. Aber die Kleine hier vielleicht“ meinte er mit leicht süffisantem Unterton.
„Falls Sie es nicht bemerkt haben, die Kleine, unterhält sich gerade“ gab Zoe scharf zurück, die es offenbar nicht mochte, dass über sie in der dritten Person gesprochen wurde.
„Hab dich nicht so, mit dem kannst du dich lange unterhalten, der geht dir doch nie an die Wäsche“ argumentierte der Fremde amüsiert.
„Verzieh dich wieder an deinen Tisch“ brummte Zoe genervt.
Wesker verlagerte seine Haltung, bereit aufzustehen und einzugreifen, sollte es nötig sein.
„Na komm schon, willst du nicht ein bisschen Spaß haben?“
Der Fremde griff nach ihrem Handgelenk. Zoe sah von seiner Hand an ihrem Arm auf in das Gesicht des Fremden.
„Du solltest jetzt loslassen und weggehen, so lange du noch intakte Beine hast“ sagte sie beherrscht.
„Wow, das Kätzchen faucht ja ganz schön“ frotzelte der aufdringliche Kerl.
Wesker hatte genug von dem Idioten, er stand langsam auf, ging um Zoes Stuhl herum. Der Fremde der ahnte das er sich eventuell zur Wehr setzen musste, ließ die Rekrutin los und machte einen Schritt zurück, behielt Wesker genau im Auge, der sich nun zwischen ihn und das Objekt seiner Begierde stellte.
„Setzen Sie sich wieder an ihren Tisch, Mister“ Weskers Stimme war so kühl und schneidend, dass es einem eiskalt den Rücken hinunter lief.
Zoe war überrascht, fühlte sich sogar ein wenig geschmeichelt, immerhin trat Wesker gerade ungebeten für sie ein, etwas das sie nicht unbedingt erwartet hatte. Mister Aufdringlich, entschied sich dazu der Aufforderung nachzukommen, Verwünschungen vor sich her murmelnd. Der Captain warf einen Blick auf die Armbanduhr, Zoe tat es ihm nach und erschrak, es war schon halb zwei in der Früh.
„Ich glaube es wird Zeit für mich zu gehen“ meinte Wesker schließlich, drehte sich wieder zu ihr herum, als der Fremde sich wieder an seinen Tisch gesetzt hatte.
Zoe zwang sich zu einem Lächeln und nickte, sie wollte noch nicht gehen, besser gesagt wollte sie nicht, das er ging.
„Es ist schon ziemlich spät“ stellte sie fest „Die Zeit ist ganz schön schnell vorbei gegangen“
Zu schnell...
„Kommen Sie, ich begleite Sie nach Hause“ bot Wesker sich an, was ihren Puls für einen Moment rapide in die Höhe schießen ließ, als er ihr seine Hand anbot um ihr vom Barhocker zu helfen.
Schnell antworte irgendwas! Mach was!
„Ähm...okay“ war alles was sie hervorbrachte als sie seine Hand ergriff.
...okay...OKAY?!
Zoe fluchte im Stillen über sich selbst, warum zum Teufel war ihr nichts besseres eingefallen?!
Sie bezahlten und verließen die Bar. Es war eine laue Sommernacht, der Wind war etwas aufgefrischt, aber die Temperaturen waren noch recht angenehm. Während Zoe sich kurz orientieren musste, schien Wesker exakt zu wissen wo die Bakerstreet lag. Ein angedeutetes Schmunzeln lag auf seinen Zügen als er es bemerkte.
„Hier lang“ meinte er amüsiert, deutete in die entsprechende Richtung und wartete darauf das sie zu ihm aufschloss.
Den größten Teil des Weges, verbrachten sie schweigend, nebeneinander laufend, mit einem kleinen Höflichkeitsabstand. Zoe kam sich blöd vor, wollte irgendetwas sagen oder tun, aber vermutlich war es besser, wenn sie sich zurück hielt, er war ihr Vorgesetzter und wenn sie daran dachte wie er bei der Arbeit auf sie wirkte, fühlte sie sich doch ein wenig abgeschreckt.
Vor der Tür des kleinen Apartmenthauses mit der Nummer 45a, blieb sie stehen.
„Da wären wir“ sagte sie etwas unsicher, kramte den Hausschlüssel aus ihrer kleinen schwarzen Handtasche.
Wesker hatte die Hände in den Hosentaschen, wandte sich ihr zu und nickte.
„Dann wünsche ich noch eine gute Nacht, es war ein interessanter Abend“
Sie starrte ihn an, wollte etwas sagen, aber ihre Stimme und Gesichtsmuskeln wollten ihr nicht gehorchen.
„Alles in Ordnung?“ fragte er etwas irritiert.
Sie nickte stumm.
„Sind Sie sicher?“ hakte er nach, kam einen Schritt näher.
Mit klopfendem Herzen sah sie zu ihm auf, als er direkt vor sie trat, in das Licht einer Straßenlaterne. Zoe öffnete kurz den Mund, klappte ihn aber gleich wieder zu.
„Zoe?“ fragte er und klang mittlerweile nicht mehr nur verwirrt sondern auch besorgt.
„Ich... das... gute Nacht... war schön... interessant..“ gab Zoe stammelnd mit einem nervösen Lächeln zurück.
„Ist Ihnen schwindlig oder so was... Sie reden etwas seltsam“ bemerkte er und beobachtete sie prüfend mit aufmerksamem Auge.
Verdammt noch mal, ich blamiere mich bis auf die Knochen... schnell mach irgendwas, fall in Ohnmacht oder so... dann denkt er du redest so weil dein Kreislauf... nein halt... dann will er noch das ich einen Arzt aufsuche... wegen der Tauglichkeit... aber ist eigentlich egal, der wird nix besonderes finden, wir schieben es auf den Alkohol und alles ist gut...
Wieder öffnete Zoe den Mund, brachte aber nichts hervor. Wesker kam noch näher, der Duft seines Aftershaves wehte mit einer leichten, kühlen Abendbrise zu ihr herüber, vernebelte ihr die Sinne.
„Sie riechen gut...“ rutschte es ihr heraus.
Sie biss so fest auf ihre Zunge das sie beinahe vor Schmerz gestöhnt hätte. Wesker sah sie mit hochgezogenen Brauen an.
„Danke“ murmelte er konfus, nach wie vor den prüfenden Blick auf ihr Gesicht gerichtet.
Sie spürte das sie rot wurde und wollte fluchen wie ein Bauarbeiter, sie trat von einem Bein auf das andere, riss sich schließlich zusammen, wollte die Hand nach dem Treppengeländer ausstrecken, sich darauf lehnen, griff aber ins Leere und wäre um ein Haar gestürzt, wenn er sie nicht bei den Schultern gepackt hätte um sie wieder aufzurichten. Er ließ sie langsam wieder los.
„Das wollte ich eigentlich nicht sagen“ brachte sie schließlich hervor.
Er lächelte und meinte: „Das dachte ich mir fast. Sie haben laut gedacht“
Zoe nickte peinlich berührt.
„Ihnen ist klar, dass ich Ihr Vorgesetzter bin? Eine romantische Beziehung kann zwischen uns nicht stattfinden“ sagte er plötzlich mit nüchterner Stimme.
Autsch... er hat's gemerkt... verdammter Mist!
„Dessen bin ich mir bewusst, Albert“ erwiderte sie ruhig, auch wenn ihr zum schreien zu Mute war.
„Bedauerlicherweise“ sagte er mit einem kleinen, etwas anderen Lächeln, das sie nicht so recht zuordnen konnte.
„Sie finden es bedauerlich, dass wir beide...“ sie unterbrach sich selbst da sie nicht wusste wie sie den Satz beenden sollte.
„...In Ihre Wohnung gehen und hemmungslos übereinander herfallen können? Ja das meinte ich“ half Wesker ihr mit einem Schmunzeln nach.
Ein schüchternes, kurzes Lachen drang aus ihrer Kehle, gegen ihren Willen, aber Wesker lächelte noch, also war es wohl nicht so schlimm.
„Aber Sie flirten doch gerade mit mir, oder?“ fragte sie mit einem frechen Lächeln nach.
„Na ja, ich bin etwas eingerostet, aber ja“ gab er freimütig zu. „Das muss allerdings unter uns bleiben und es wird wohl auch der erste und letzte Flirt zwischen uns beiden sein“ fügte er an.
Sie seufzte schwermütig.
Plötzlich beugte er sich ein wenig vor, zu ihr herunter, seine Lippen berührten ihre, ganz sanft, ruhten dort einen kurzen Augenblick, dann zog er sich wieder zurück.
„Einmal ist keinmal“ sagte er, trat ein paar Schritte zurück und wünschte ihr eine gute Nacht.
„Gute Nacht“ gab sie etwas neben sich zurück.
Mit einem weiteren Nicken wandte er sich ab und machte sich auf den Weg. Sie sah ihm nach bis er um die nächste Hausecke verschwand und seufzte. Zoe hatte das Gefühl sie hätte eine Gelegenheit verstreichen lassen, schallt sich dann jedoch einen Narren. Es war besser wenn sie nichts Dummes versuchte. Zoe schloss schließlich und endlich die Haustür auf und verschwand mit einem tiefen Seufzen ins Innere des Gebäudes.
Wesker lief die Straße entlang, ganz in Gedanken. Selbst fast genauso durcheinander wie die Rekrutin, lief er in die falsche Richtung. Als es ihm auffiel, lief er dennoch weiter, er musste den Kopf frei kriegen, das Gesicht von Marsters aus seinen Gedanken verbannen.
Was habe ich mir dabei gedacht?! Das war unprofessionell... untypisch, dass ist nicht meine Art...
Wie hatte sie es geschafft ihn dazu zu verleiten, diesen Fehler zu machen?!
Es ist nicht ihre Schuld, stehe wenigstens dazu dass du Mist gebaut hast!
Er stöhnte, genervt von sich selbst, als er daran dachte, wie wohl die weitere Arbeit mit ihr ablaufen würde. Marsters sanfte, feminine Züge, das tiefe, dunkle grün ihrer Augen und der Geruch ihres Parfums, geisterten in seinem Schädel herum, lenkten ihn immer wieder von jedem vernünftigen Gedanken ab. Wie hatte das so plötzlich von Knall auf Fall passieren können?! Sicher ihm war von Anfang an aufgefallen das sie hübsch war, er hatte schließlich Augen im Kopf und war auch nur ein Mann... aber die Sache hatte heute Nacht sehr plötzlich Ausmaße angenommen, deren Zügel sich seiner Kontrolle zu entziehen drohten... oder hatte er sie schon verloren?! Er stieß angestrengt die Luft aus seinen Lungen aus, blieb kurz stehen, drehte sich schließlich in die richtige Richtung und machte sich auf den Heimweg. Er nahm einen Umweg, da er nicht riskieren wollte das Marsters gerade zufällig aus dem Fenster sah, wenn er noch einmal vorbeilief. Leise Flüche vor sich hinmurmelnd, sich selbst verfluchend, marschierte er Richtung Heimat.