Sie sind nicht angemeldet.

Error

ɹoɹɹƎ

  • »Error« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 774

Danksagungen: 651

  • Nachricht senden

1

Montag, 31. August 2015, 22:45

The Binding of Isaac: Rebirth



Okkultismus, Religion und jede Menge schwarzer Humor, dafür steht der Indie-Dungeon Crawler "The Binding of Isaac" von Edmund McMillen oder eben das etwas umfangreichere Remake des Spiels "The Binding of Isaac: Rebirth". Ob Erzengel, Kothaufen, Satan höchstpersönlich oder eben die eigene Mutter, alle müssen den kleinen pinken Protagonisten "Isaac" töten, weil es der direkte Wille Gottes ist. Diese Geschichte findet man im Übrigen auch in der Bibel unter, wie sollte es auch anders sein, der Opferung Isaaks.
Neben dieser christlichen Thematik besteht "The Binding of Isaac" immer aus zufallsgenerierten Dungeons, die mit den unterschiedlichsten Gegnern, Power-Ups und Boss-Gegnern ausgestattet sind. Zusätzlich gibt es noch Unmengen an freischaltbaren Inhalten, neue Dungeons, neue Items, neue Charaktere, etc. wodurch man auch nach 200 Stunden Spielzeit möglicherweise noch nicht alle Geheimnisse des Spiels gelüftet hat. Optisch orientiert sich "The Binding of Isaac" an ein typisches Flashgame, "Rebirth" gibts auch noch in Pixel-Optik, und spielt sich wie diverse mobile Zelda-Titel im isometrischen Stil. Erhältlich ist "The Binding of Isaac: Rebirth" für PC, Xbox One, PS4, PS Vita und New 3Ds für etwa 15€, die Vorgänger-Variante widerum nur für PC.

Was ist denn nun so reizvoll an "The Binding of Isaac"? Ganz einfach, es ist das Kombinieren von unterschiedlichen Upgrades, all die freischaltbaren Dinge, die ständige Herausforderung in tiefere Dungeons zu gelangen und schließlich das größte Geheimnis zu lüften. In dem einen Spieldurchgang verschießt Isaac hochexplosive Tränen auf seine Gegner und im anderen gibts dann Laser und umschwirrende Helfer. Wirklich jeder Spieldurchlauf ist einzigartig, gerade das fördert auch die Langzeitmotivation am Spiel.
Wem das auch noch zu wenig ist, der kann sich auch an anspruchsvolle Challenges versuchen oder einfach in "Rebirth" den Multiplayer (funktioniert nur lokal bei Konsolen-Versionen) ausprobieren.

Für mich ist es eine echte Perle für zwischendurch und kann es allen wärmstens weiterempfehlen, die für wenig Geld ein simples Spiel mit Langzeitmotivation suchen. Einzig allein streng gläubigen Christen sollte man dieses Spiel nicht empfehlen :D

Hier jedenfalls noch die offizielle Website zum Spiel, bei der der Entwickler regelmäßig Updates zu geplanten DLCs veröffentlicht:
(Link für registrierte Benutzer sichtbar)

Der (etwas verstörende) Trailer zu "The Binding of Isaac: Rebirth":
(Link für registrierte Benutzer sichtbar)
Nein

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Error« (1. September 2015, 14:45)


Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Nathan.Drake (01.09.2015)

Ähnliche Themen