Ladies and Gentlemen, er ist zurück! Der Governor hat sich endlich wieder der Kunst des Schreibens gewidmet und liefert euch neuen Stoff zum Lesen.
Die folgende Fanfiction ist mal was Neues. Ich weiß nicht ob es so ein Crossover schon gibt oder gab und wenn nicht; umso besser! Dann bin ich der erste der auf diese Idee gekommen ist.
„Biohazard: The Smallville Incident“ ist ein Crossover zwischen
Resident Evil und der Serie
Smallville. Wer letzteres nicht kennt, für den eine kurze Erläuterung:
In
Smallville geht es um die jungen Jahre von Clark Kent alias Kal-El, der als Kind vom sterbenden Planeten Krypton auf die Erde geschickt wurde und über viele übernatürliche Fähigkeiten verfügt, um einige andere Charaktere aus den DC-Comics, und um Clarks Entwicklung zum weltbekannten Helden Superman.
Hört sich strange an, das mit RE zu kombinieren, ich weiß. Deswegen hab ich’s gemacht. ^^
Also jetzt ohne weitere Umschweife: Vorhang auf!
Prolog: Das Blut
“Sir, wir sind in wenigen Minuten am Rendezvous-Punkt”, rief der Pilot des Hubschraubers nach hinten. Seine Stimme klang blechern durch die Gasmaske, wie auch bei den anderen vier schwarz uniformierten Soldaten die weiter hinten in der Passagierkabine saßen. Auf ihren Schultern prangte der rot-weiße Regenschirm der Umbrella Corporation und in den behandschuhten Händen hielten sie ihre MPs fest umklammert. Noch wussten sie zwar nicht, ob sie von ihren Waffen heute Gebrauch machen mussten, doch sie waren darauf trainiert worden, immer darauf gefasst zu sein.
Nur ein Mann im Hubschrauber gehörte nicht dem Umbrella Security Service an.
„Wiederholen Sie Ihre Befehle, Hunk“, sagte der einzige Mann in der Kabine, der nicht zum Umbrella Security Service gehörte. Er trug einen ordentlichen schwarzen Anzug mit Krawatte. Mit diesem Aufzug, mit zurück gegelten Haaren und einer Sonnenbrille zwischen vier Uniformierten zu stehen, würde für sein Gegenüber ein kurioses Bild abgeben. Doch das interessierte Albert Wesker herzlich wenig. Er war voll und ganz auf das kommende Treffen konzentriert.
Einer der Gasmasken tragenden Soldaten antwortete: „Nach der Landung steigen wir alle vier aus. Phoenix und Goblin-6 bleiben beim Hubschrauber, Ponds und ich immer dicht bei Ihnen. Dabei halten wir unsere Waffen gesenkt um Niemanden zu provozieren, halten uns aber bereit im Ernstfall zu feuern.“
„Und Ernstfall heißt?“, fragte Wesker streng.
„Ernstfall heißt“, fuhr Hunk fort. „Wenn wir von unserem Gastgeber oder seinen Männern angegriffen werden. In diesem Fall tun wir alles nötige um Sie und die Ware zu beschützen. Wir schießen um zu töten.“
„Gut. Wie geht es im Normalfall weiter?“
„Ich habe den Koffer und übergebe ihn, sobald und nur dann wenn Sie mich dazu auffordern. Nach dem Rendezvous steigen wir wieder in die Maschine und fliegen zur Heimatbasis zurück.“
„Wort für Wort wiedergegeben. Gut gemacht, Sergeant“, sagte Wesker mit einem kühlen Lächeln.
„Wozu dieser ganze Aufwand, ich dachte wir treffen uns nur mit einem Anzugträger“, fragte Ponds verwirrt.
Wesker funkelte ihn zornig an. Er hoffte, dass es dem Trottel auf die Sprünge half herauszufinden, was er gerade falsch gemacht hatte. In der Gegenwart des CEO von Umbrella unaufgefordert zu sprechen, konnte schon ein Kündigungsgrund sein. In Weskers Fall sogar ein Grund ihn hier und jetzt in Tausend Meter Höhe aus der Maschine zu werfen.
Zu gerne hätte er die blöde Grimasse gesehen, die Ponds unter seiner Maske wahrscheinlich gerade zog. Doch da er noch ein Frischling war und diese kleine Exkursion vielleicht sogar eine positive Überraschung für ihn bereithielt, ließ er sich sogar ausnahmsweise dazu herab, ihm zu antworten.
„Das stimmt. Nur, dass dieser Mann zufälliger Weise einer der milliardenschwersten und gefährlichsten Anzugträger der Welt ist. Halten Sie sich also für etwaige Ausschreitungen bereit, Soldat!“
„Wir sind da. Leite die Landung ein“, sagte der Pilot.
„Bereit machen!“, befahl Wesker.
Die Soldaten checkten ein letztes Mal ihre Magazine und vergewisserten sich, dass die Ersatzmunition griffbereit war. Dann spürten sie die Erschütterung, als der Vogel aufsaß. Phoenix zog die Tür auf und sie stiegen nacheinander aus. Zuerst Hunk, dann Ponds, Goblin-6, Phoenix und schließlich trat Wesker selbst in die Kühle Nacht hinaus. Da stand er nun, Albert Wesker, derzeitiger oberster Vorsitzender der Umbrella Corporation, kurz nach Mitternacht auf dem Dach einer ihrer mächtigsten Konkurrenzfirmen.
Das erste was Wesker registrierte waren das halbe Dutzend Anzug tragender Männer die zwar nicht auf sie zielten, ihre Pistolen aber bereits gezogen hatten. Er hatte die Situation also nicht falsch eingeschätzt und sich passend vorbereitet, auch wenn die Soldaten die ihn begleiteten nur den Anschein erwecken sollten, er selbst wäre ein wehrloser Sesselpupser.
Sollte der Ernstfall tatsächlich eintreten, konnte er diese Leute problemlos selbst ausschalten. Das verdankte er dem experimentellen Virus in seinem Blut.
Ihr habt ja keine Ahnung, was für eine böse Überraschung ihr erleben würdet, sobald ihr das Feuer eröffnet, dachte er amüsiert während er die Männer musterte.
Die Aufzugtür zum Dach öffnete sich und heraus trat ein hagerer Mann mit langen dunklen Haaren und Bartstoppeln. Lionel Luthor lächelte und breitete die Arme aus.
„Mister Wesker“, rief er fröhlich über das langsam abnehmende Rotorengeräusch hinweg.
„Mister Luthor“, sagte Wesker und nickte schlicht. Im Gegensatz zu Luthor hatte er kein Interesse daran, die Gefahr die er ausstrahlte hinter einer freundlichen Fassade zu verbergen. Lionel ließ sich davon jedoch nicht beirren – auch nicht von der Tatsache, dass sein Gast mitten in der Nacht eine Sonnenbrille trug. Sie liefen sich auf dem Dach entgegen, – Hunk und Ponds dicht an Weskers Seite – trafen sich in der Mitte und schüttelten die Hände.
„Willkommen bei LuthorCorp!“, sagte Lionel. „Es freut mich, dass Sie es so kurzfristig einrichten konnten. Dann darf ich wohl davon ausgehen, dass Sie an meinem Angebot interessiert sind.“
„Das kommt ganz darauf an, was Sie für mich haben“, antwortete Wesker. „Sie waren, was das betrifft bei unserem Telefonat nicht sehr präzise.“
„Glauben Sie mir, es wird Sie interessieren“, versicherte Lionel. Dann brach seine Fassade kurzzeitig, als er an Wesker vorbei sah und sichtlich verwirrt die Maschine musterte, mit der seine Besucher gekommen waren.
„Bitte erlauben Sie mir die Frage, warum Sie mit einem Fluggerät und Soldaten Ihrer firmeneigenen Privatarmee kommen“
„Firmeneigener Sicherheitsdienst“, korrigierte Wesker ihn. „Mit meinem Privatjet nach Metropolis zu fliegen wäre mir auch lieber gewesen, allerdings sind seit dem Raccoon-City-Vorfall immer noch zu viele Augen auf mich gerichtet.“
„Deswegen kommen Sie mit einem Armeehubschrauber, weil Niemand damit rechnen würde, dass Sie darin sitzen“, verstand Lionel. Er sah Wesker an und setzte sein geschäftliches Lächeln wieder auf. „Das leuchtet ein. Ich bin beeindruckt! Mir wäre keine bessere Möglichkeit eingefallen, der medialen Aufmerksamkeit zu entgehen.“
Wesker nickte stumm. Er verriet ihm nicht, dass es um mehr als ein paar Paparazzi oder Fernsehteams ging.
Als vor fünf Jahren Raccoon City vom T-Virus dahingerafft wurde und Regierung keine andere Wahl blieb als die Stadt in einen Krater zu verwandeln um die Ausbreitung zu stoppen, erkannte sie das unglaubliche Gefahrenpotenzial biologischer Waffen und gründete wenige Monate später die BSAA zu deren Bekämpfung.
Umbrella gelang es zwar ihre Beteiligung zu vertuschen und glimpfig davon zu kommen, ja, sogar alle zu überzeugen, dass seine früheren Untergebenen Redfield und Valentine Lügner waren und er kein von den Toten wiederauferstandener Verräter war, doch seitdem beobachtete die BSAA ihn auf Schritt und Tritt.
Selbst jetzt nach so vielen Jahren und mit dieser sowohl simplen als auch cleveren Tarnung bei der Reise hierher nach Metropolis, konnte er nicht zu 100% sicher sein, ob er sich ihrem Raster wirklich entzogen hatte.
„Wollen wir dann?“, fragte Lionel und nickte Richtung Lift.
Sie fuhren einige Etagen tiefer in das Hauptgebäude von LuthorCorp. Dann folgten sie einem breiten Gang, an dessen Seiten stumme Wachleute standen. Lionel Luthor hatte keine Ahnung von Weskers Fähigkeiten, war aber offenbar schlau genug, ihn dennoch als potenzielle Bedrohung einzustufen. Dann betraten sie einen großen Raum mit Panorama-Fenster, einem Schreibtisch in der Mitte und einem großen Safe in der Wand. Wesker war sich sicher; was auch immer Lionel ihm verkaufen wollte befand sich darin.
„Der Koffer, wenn ich bitten darf“, verlangte Lionel.
Wesker nickte. „Hunk!“
Der Soldat trat vor und überreichte Lionel den Koffer. Dieser öffnete ihn und vergewisserte sich, dass alles drin war. Er nickte, stellte den Koffer auf seinen Schreibtisch und ging zu dem großen Safe.
„Jetzt zeige ich Ihnen, wofür ich Sie hergebeten habe.“, sagte er, während er die Kombination eingab. Der Safe öffnete sich mit einem Zischen. Lionel zog die schwere Tür mit viel Mühe auf. Wesker war überrascht. Er hatte einen großen Stauraum dahinter erwartet. Doch es war nur eine kleine Nische in der Wand, hinter der Tür, in der ein Kästchen lag.
Lionel nahm es vorsichtig heraus und stellte es auf den Tisch. Er öffnete es und enthüllte einen silbernen Zylinder. Als er ihn aufschraubte zischte es und kalter Rauch kam heraus. Es musste eine Art Kühlzylinder sein. Dann zog Lionel ein Reagenzglas mit rotem Inhalt heraus und hielt es Wesker hin. Dieser nahm es zögernd entgegen, drehte es in seinen Händen und musterte es eine Weile. Er hob eine Braue, sah den Leiter von LuthorCorp an und zuckte mit den Schultern.
„Was ist das?“, fragte er.
„Blut“, antwortete Lionel.
„Das sehe ich selbst. Aber warum verlangen Sie dafür zehn Millionen Dollar? Soll das ein Scherz sein, Mister Luthor? Wollen Sie sich über mein Unternehmen lustig machen? Denn das könnte schlimm für Sie ausgehen.“
Lionel hob beschwichtigend die Hände. „Oh Nein, ganz und gar nicht! Ich habe ja ganz vergessen …“ er ging um seinen Schreibtisch herum, öffnete eine Schublade und zog einige Papiere hervor die er sogleich Wesker aushändigte. „… Ihnen die Testwerte der Probe, die Sie gerade in Ihrer Hand halten, zu zeigen.“
Wesker gab das Reagenz an Hunk weiter, der hinter der Maske vermutlich ebenso verwirrt war und schnappte Lionel die zusammen gehefteten Papiere energisch aus der Hand. Dank seiner früheren Karriere als Wissenschaftler für Umbrella konnte er das Fachchinesisch in den Daten lesen und erkannte schnell, warum dieses Blut so unheimlich wertvoll war.
Seine Augen weiteten sich. Er blätterte noch ein paarmal um und dann wieder zurück, überflog manche Zeilen sogar dreimal. Was da stand konnte unmöglich der Wahrheit entsprechen. Denn wenn es stimmte, war derjenige durch dessen Adern dieses Blut floss immun gegen sämtliche Krankheiten, nahezu unverwundbar und möglicherweise sogar unsterblich. Außerdem musste dieser Jemand über Bärenkräfte verfügen. Er musste stärker sein als jeder Tyrant, den Umbrella je entwickelt hatte.
Zur Hölle mit den Tyrannen, er ist sogar stärker als ich, dachte Wesker alarmiert.
„Wo haben Sie das her?“, fragte er Luthor mit so scharfen Worten, dass sie in Lionels Fratze hätten schneiden können.
„Von einer Quelle, die lieber anonym bleiben möchte“, sagte Lionel mit einem raubtierhaften Grinsen.
„Wem gehört dieses Blut?“
„Ganz ruhig Albert. Das weiß ich selbst nicht, um ehrlich …“
„Oder Sie möchten diesen Jemand auch decken“, sagte Wesker höhnisch und reckte sein Kinn leicht nach vorn, forderte ihn heraus.
Er wünschte sich tief in seinem Innern, dass Lionel jetzt einen Fehler machen, noch einen letzten falschen Satz sagen würde um seine Zeit zu vergeuden. Wünschte sich, dass er ihm einen Grund gab, ihn aus dem Panoramafenster mit dem herrlichen Ausblick auf die Stadt zu werfen, damit er im freien Fall realisierte, dass er dieses Mal mit dem falschen seine Spielchen getrieben hatte, ehe er aufschlug.
Lionel schien die Gefahr irgendwie zu wittern. Auch er reckte leicht sein Kinn und sah ihn zum ersten Mal während ihres Gesprächs wirklich ernst an.
„Ich sage die Wahrheit. Ich weiß nicht wem dieses Blut gehört, nur was es kann. Wir haben die Blutplättchen bereits geklont und ein Mittel erschaffen, das kürzlich verstorbene wieder reanimieren kann. Nicht so wie Ihr T-Virus zu hirnlosen Kannibalen, sondern zu ihrem alten Ich.“
Bei dem Wort T-Virus hoben Hunk und Ponds ihre MPs ein Stückchen an und Wesker fuhr ein kalter Schauder über den Rücken.
„Moment! Woher wissen Sie …“
„Ich bitte Sie, Wesker! Ich bin sicher, Sie haben auch viele schlimme Gerüchte über mich vernommen“, schnitt Lionel ihm mit einer abfälligen Geste das Wort ab.
Das stimmte tatsächlich. Wesker hatte so einiges über den berüchtigten Lionel Luthor gehört. Gerüchten zufolge wurden in den Labors von LuthorCorp unter seiner Anleitung Experimente an Menschen durchgeführt, die nicht weniger fragwürdig als die der Umbrella Corporation waren.
Das schockierendste was er jedoch bisher gehört hatte, was aber weniger bekannt war, war dass, Lionel Luthor seine eigenen Eltern in ihrem Haus in die Luft gesprengt hat um mit dem Geld der Versicherung das Fundament für LuthorCorp zu errichten. Ob das nun der Wahrheit entsprach oder nicht, seinem raubtierhaften Grinsen konnte Wesker entnehmen, dass dieser Mann ebenso skrupellos wie auch er selbst und zu vielen Untaten fähig war, also traute er es ihm auf jeden Fall zu.
Und da ging Wesker ein Licht auf!
Denn genau das war momentan auch die Tatsache, dass in Raccoon City kein Atomkraftwerk explodiert war, sondern die Stadt wegen Umbrellas T-Virus dem Erdboden gleich gemacht wurde: ein Gerücht. Nur stand er hier vor Lionel Luthor, einem der mächtigsten Männer der Welt, und der wusste vielleicht mehr über die Tragödie von Raccoon City.
Falls er Beweise hat, dachte Wesker,
könnte das hier eine Falle sein, um mich aus der Reserve zu locken. Wenn ich nicht mitspiele, lässt er den Konzern vielleicht auffliegen.
Ihn jetzt einfach zu töten hätte da auch nicht geholfen, da er für diese Gefahr garantiert schon vorgesorgt hatte. Er musste jetzt vorsichtig vorgehen. Lionel durfte ihm auf keinen Fall anmerken, dass er einen Verdacht hatte.
Solange er keine Ahnung hatte, dass Wesker etwas zu wissen glaubte, konnte er ihn nicht erpressen. Und solange er ihn nicht erpresste, hatte Wesker vielleicht noch genügend Spielraum, um seine möglichen Pläne zu vereiteln.
„Das ist allerdings wahr“, sagte Wesker, versuchte dabei leicht verlegen zu wirken und nickte. „Bitte fahren Sie fort.“
„Nun … wir haben jetzt zwar dieses Mittel. Aber es wirkt nicht lange. Die Patienten brauchten regelmäßig Nachschub, sonst starben sie. Ich hatte mir gedacht, dass die Experten von Umbrella vielleicht mehr damit anfangen können, die Formel verbessern oder sogar noch mehr. Dieses Blut könnte Ihnen völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Vielleicht könnten Sie sogar ein Wundermittel entwickeln, das einem … übermenschliche Kräfte verleiht. Ich meine, können Sie sich das vorstellen?“
Da war wieder das wölfische Grinsen. Doch diesmal musste Wesker es erwidern, weil es irgendwie ironisch war. Das klang etwas nach dem, was der alte Spencer zu ihm gesagt hatte, kurz bevor er starb.
Übermenschliche Stärke …
Unbegrenzte Macht …
Das Recht, ein Gott zu sein!
„Damit könnten Sie sogar Recht haben“, stimmte Wesker ihm zu und nahm Hunk das Wunderblut wieder ab. „Allerdings würde ich dafür mehr brauchen, als nur dieses kleine Bisschen. Ich brauche nicht nur mehr Blut, sondern auch Gewebe, Hirnzellen, Knochenmark!“
„Wie gesagt; ich weiß nicht von wem es ist.“, sagte Lionel, und zog plötzlich eine Mappe aus der Schublade. „Allerdings habe ich seit einiger Zeit einen Verdacht. Ich kann natürlich nicht garantieren, ob es wirklich diese Person ist, der das Blut gehört. Aber Sie sollten der Sache auf Jeden Fall auf den Grund gehen.“
Wesker nahm ihm den Hefter ab, musterte einen Augenblick die Charakter-Biografie die ganz vorne eingeheftet war und gab Hunk das Reagenz zurück.
„Planänderung, Sergeant! Sie fliegen alleine mit den Männern zurück und bringen das zu Doktor Phillips ins Labor! Ich habe noch etwas anderes zu erledigen.“
„Und wo gehen Sie hin, Sir?“
Wesker warf noch einen kurzen Blick auf das Deckblatt und las - vor Freude grinsend, dass er der Evolution nach der er sich so sehnte, eben einen Schritt näher gekommen war - den Wohnort ab.
„Smallville.“