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Donnerstag, 22. September 2016, 23:49

Resident Evil: Projekt Todesengel

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So, ich habe den ersten, Klitze-kleinen Teil meiner FanFic zu Resident Evil fertig.
Es handelt sich hierbei nur um den Prolog, Kapitel 1 kommt die nächsten Tage. Ich hoffe auf Feedback, bitte konstruktiv und nicht durch Asiaten die "Ha Gaaaay" schreien oder 10 Minuten "Laaangweilig"-Loops. :D

Anmerkung: Der Prolog ist noch in der dritten Person gehalten, die richtige Story die dann ab Kapitel 1 anfängt hingegen wird in der ersten Person erzählt.
Es ist echt ein sehr kleiner Prolog und wie gesagt, es ist mehr wie so n Teaser (Höhö, fast wie bei RE7). Richtig losgehen tut es die nächsten Tage dann. :)

Ich hoffe dieser kleine Vorgeschmack gefällt euch. :)
Achja, Kritik zur Grammatik ist auch wichtig für mich. :D





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Prolog

28. Januar 2017
Deutschland.

„Werde ich eines Tages wieder Mensch sein dürfen?“ Fragte Sebastian sich und nahm einen Schluck vom Whiskey. Er schaute aus dem Fenster und beobachtete den Schneesturm.
Die komplette Straße war mit Schnee bedeckt und alles was er erkennen konnte war die kleine Bushaltestelle direkt an der Einfahrt zur Klinik. Sebastian wunderte sich wer denn überhaupt mit dem Bus hier hin fuhr. Er sah weder Menschen an der Haltestelle stehen noch hat er jemals einen Bus dort halten sehen. Dieser Ort war so unglaublich abgelegen, man könnte meinen man befinde sich irgendwo in Sibirien.
Er wusste nicht wie weit entfernt die nächste, belebte Ortschaft ist aber das spielte eigentlich auch keine Rolle für ihn da er ohnehin in geschlossener Behandlung war.
Die Tür zum Therapiezimmer öffnete sich und Dr. Markus Wegner, sein Therapeut, trat ein.

„Bitte entschuldigen Sie die Verspätung Herr Miller. Ich hatte da noch ein dringendes Gespräch mit dem Herrn Albert, das hat dann doch länger gedauert als erwartet. Aber ich sehe sie genießen bereits den Whiskey?“
„Sorry, hab schon ewig keinen Whiskey mehr getrunken und die Flasche hat mich nun mal so freundlich angelächelt, da hab ich mich einfach mal bedient…Darf man einem Patienten während der Therapie überhaupt Alkohol anbieten? Ich meine, an sich haben wir hier ja totales Alkoholverbot in der Klinik. Oder gehört das in irgendeiner Form zur Therapie?“ fragte Sebastian.
„Nein, nein, der ist nur zum Auflockern der Atmosphäre da. An sich dürfen wir das natürlich nicht, aber ich gehe einfach mal davon aus dass Sie es nicht in die Welt posaunen werden.“ Sagte Dr. Wegner und goss sich selbst ein Glas ein.
„Man sagte mir Sie seien heute endlich soweit Ihre Geschichte zu erzählen?“ fragte er.
„Ja, das bin ich“ antwortete Sebastian.
„Nun gut, dann legen Sie sich doch bitte schon mal hin. Alles wird natürlich soweit unter uns bleiben Sebastian. Ich vertraue darauf dass Sie heute auch wirklich die ganze Geschichte erzählen, jedes noch so kleine Detail. Denn nur wenn wir das Problem an der Wurzel packen, können wir Ihr PTBS behandeln. Sie haben die letzten 4 Monate Ihres Lebens hier verbracht und sie werden hier auch erst wieder rauskommen, wenn Ich sie als geheilt und nicht gefährlich für die Gesellschaft einstufen kann. Und da helfen keine Medikamente, sondern es hängt von Ihnen ab“ Merkte Dr. Wegner an.
„Verstanden…Sie sind der erste der diese Geschichte in Ihrem vollen Umfang hören wird…Ich kann Ihnen garantieren dass Sie es noch nie mit so etwas zu tun gehabt haben….es wird nicht schön sein.... Sind Sie bereit dafür Doktor?“ Erklärte Sebastian ihm.
„Legen sie los“ sagte Dr. Wegner und nahm sich einen Kugelschreiber zur Hand.
„Es fing alles am 23 September 2016 an…..“
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

CanadianMike

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Freitag, 23. September 2016, 08:47

Naja... es fehlen ein paar Komma hier und da. Bin mir nicht sicher, ob mir der Sprachstil gut gefällt ("ein Schluck von dem Whiskey"). Alles ist sehr umgangssprachlich gehalten irgendwie und ich würde raten, nicht zu viel mit Klischees zu spielen: Abgelegenheit = Sibirien; Therapeut = man muss sich hinlegen beim erzählen. Letzteres erscheint mir eher unpassend, bedenkt man dass die auch nebenher Whiskey trinken.
Sebastian ist es, der den Doc mit einer Geschichte umhauen wird, da hätte ich eher gedacht dass die sich in gewisser Weise auf Augenhöhe begegnen. Sebastian scheint nich der klassische Patient zu sein, der zum PSychodoc geht, weil er die Welt für ungerecht hält. Kurz: Schau dass das Ambiente zur Geschichte passt.

Ansonsten liest sich das gut, besser als vieles das ich hier schon gelesen hab.

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Risen fr0m the Ashes (23.09.2016)

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Freitag, 23. September 2016, 10:48

finde ich nicht so schlecht,warten wir mal ab, wie es sich weiterentwickelt.............
in der Ruhe liegt die Kraft :uzi:

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Risen fr0m the Ashes (23.09.2016)

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Freitag, 23. September 2016, 16:35

Endlich geht das los! :D

Zunächst die gröbsten handwerklichen Patzer, im Anschluss Kritik des Inhalts.

man könnte meinen man befinde sich irgendwo in Sibirien


befände – Konjunktiv II

noch hat er jemals einen Bus dort halten sehen


hatte – Plusquamperfekt

Er wusste nicht wie weit entfernt die nächste, belebte Ortschaft ist


war – Präteritum (hier liegt vermutlich keine Formschwäche, sondern nur ein flüchtiger Tempusspringer zugrunde :P)

Auslassungpunkte stehen immer – ja, immer, auch, wenn sie eine deutlich längere Pause andeuten sollen – zu dritt beisammen. Nicht zu viert, nicht zu fünft, und erst recht nicht zu zweit. Drei sind es, und drei sollen es bleiben! :D
Außerdem sind die Auslassungspunkte, sofern sie keine Buchstabenauslassung innerhalb eines Wortes/ein abruptes, vorzeitiges Wortende andeuten („verdammtes A...loch"/„verdammtes Arschl..."), stets von Leerzeichen umringt. Beispielsweise: Damals, im Jahre 1944 ... Er erinnerte sich, als wäre es gerade gestern gewesen.

Bezüglich der direkten Rede unbedingt das hier verinnerlichen: (Link für registrierte Benutzer sichtbar)

Beherzigst du das, werden schon einige der Kommas, die der Mike so schmerzlich vermisst, ganz sicher ihren Weg in dein Geschreibsel finden. Aber auch die Relativsätze lassen ab und an eins vermissen – bei Kommas bin ich grundsätzlich der Auffassung, lieber zu viel als zu wenig. Kommt dem Lesefluss enorm entgegen! :Pinky neu:
_______________

Inhaltlich lässt sich ob des geringen Umfangs natürlich noch nicht allzu viel beurteilen. Klischees sind, sofern man sie nicht ausschließlich bedient, meiner Meinung nach nichts, was man zwanghaft vermeiden sollte – irgendwo kommen die ja her, machen die Geschichte also nicht per se zu unglaubwürdigem und/oder abgedroschenem Schund. :D

Flüssiges, sicheres und präzises Schreiben, im Rahmen von romantischen Erzählungen auch – oder eher: vor allem – elegantes und abwechslungsreiches Be- und Umschreiben, eignet man sich ausschließlich durch passives Lesen guter Texte und aktives Verfassen eigenständiger Werke an. Potential ist auf jeden Fall erkennbar: Du weißt, was du erzählen willst, und zeigst auch schon strukturierte Konzeptionen, was die Absatzgestaltung angeht.

Ich bin gespannt, wie sich dein Stil entwickeln wird! :pleased:
„Ooh, du geiler Bulbassur! Du edles, edles Boggemonn!“
- Philip O'littlebean

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Merch« (23. September 2016, 16:42)


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