Resident Evil Community Forum

Wobei ich "Schlafzimmer" nicht schlecht fand, weil es mich doch stark an den RE Escape Room erinnerte

Habe jetzt alle DLC's an- bzw. durchgespielt und ziehe mal ein Fazit:


21 - Definitv der beste DLC, habe ich stundenlang gespielt. Suchtgefahr!

Töchter - Hat jede Menge Potenzial, ist aber viel zu kurz. Hier hätte man viel mehr über die Bakers erfahren können, aber nach ca. 10 Minuten ist alles schon vorbei.

Albtraum - Bis bisher bis zur Welle 3 gekommen. Mal schauen, wann ich es zu Ende mache. Jedoch merkt man, dass hier der Zombiemodus aus diversen Call of Duty-Teilen Modell gestanden hat.

Schlafzimmer - Einer der besseren DLC's dank der vielen Rätselei, jedoch auch wieder zu kurz gehalten.

Ethan must die - Ziemlich schwer, bin immer nach einem Schlag gestorben. Hier werd ich wohl' ein Lösungsvideo nebenbei laufen lassen müssen.

55ster Geburtstag - Kann man am ehesten mit dem Mercenariemodus vergleichen. Wenn man erstmal die Position der Gegenstände kennt und genügend Waffen/Fähigkeiten hat, dürfte es kein Problem sein, überall einen S-Rang abzugreifen.

Sehe ich ungefähr genauso. Hatte auch mit 21 den meisten Spaß und kann nicht verstehen wie manche den Modus als schlechtesten Zusatz sehen können. Bedroom war beim ersten mal spielen wirklich cool, hat aber leider keinerlei Wiederspielwert. Daughters habe ich nicht mal beendet weil es mich komischerweise ein wenig gelangweilt hat. Vielleicht hatte ich zu dem Zeitpunkt auch schon eine kleine RE7 Überdosis.

Nach viel zu langer Abwesenheit schneie ich mal wieder rein. Ich habe mit den DLCs jetzt wirklich viel Zeit verbracht und war überrascht, wie gut sie mir gefallen haben. Nightmare hat definitiv Suchtpotential und das Geburstagsspiel auch. Gerade beim Geburtstag waren die ganzen Albernheiten nach so viel Schmerz und Elend und dem, was die Charaktere im Hauptspiel und den anderen DLCs mitmachen müssen, tatsächlich willkommen. Und es hat mir die Angst vor Jack ein wenig genommen. Hier fehlt mir noch der S-Rank in der letzten Stage und es hat wirklich Spaß gemacht so viele unterschiedliche Items und Strategien zu kombinieren, um voranzukommen. Hätte ich nicht gedacht, dass das so eine Herausforderung wird.

Töchter und Schlafzimmer haben, wie viele ja schon bemerkt haben, nicht wirklich einen Wiederspielwert, wenn man erst mal durch ist, aber dafür hat es beim ersten Mal lang genug gedauert. In Schlafzimmer habe ich mich wie in Stephen Kings Geschichte "Misery" gefühlt. Und Töchter war sehr traurig, auch wenn man da bereits wusste, dass die Bakers mal eine ganz normale Familie waren, musste ich doch etwas schniefen, als da der Kalender auf den Hochzeitstag hinwies und Jack meinte, er wollte schon immer ein Bed & Breakfast eröffnen. Künftige Hochzeitstage werden von häuslicher Gewalt heimgesucht und Leute in ein Bed & Breakfast der Hölle entführt.

Und durch 21 habe ich mehr oder weniger endlich gelernt, wie man Blackjack spielt. Alles in allem war ich mehr als zufrieden mit den DLCs, auch wenn ich durchaus verstehen kann, dass die Inhalte nicht jedermanns Sache sind. Ich bin froh, dass ich letztendlich so viel damit anfangen konnte.

Einen DLC habe ich jetzt mal in deutscher Sprache durchgespielt, aber ich kann mit der deutschen Synchro echt nichts anfangen, gerade Jack und Zoe kommen meiner Meinung nach nicht annähernd an das Original ran. Marguerite fand ich da aber lustig. "Ist ne richtige Suppennacht!"