Resident Evil Community Forum

Ich hab noch nicht alle gesehen oder besser gesagt Teil 2 und 3 nur teilweise.
Fury Road hab ich auf Blu-Ray gesehen weil mein Bruder ganz begeistert gemeint hat den sollte ich mir anschauen. Und meine Meinung dazu hab ich hier ja schon mal geschrieben ... ich fand ihn zwar nicht schlecht aber IMO wurde er dem Hype nicht gerecht. Und das Hauptproblem war für mich, dass Furiosa der eigentliche Mainchar war. An sich ist das eigentlich nichts negatives, aber dann darf man den Film halt auch nicht "Mad Max" nennen. Das ist irgendwie so als hätte man auf die Harry-Potter-Filme "Ron Weasley" geschrieben.
Die anderen hab ich im Fernsehen gesehen. Zwei und drei aber nur zum Teil und während ich am Laptop war. Nur den ersten fand ich so interessant, dass ich ihn mir vollständig und aufmerksam angesehen habe.

Ich glaube der Grund warum der mir so viel besser gefallen hat ist, dass es der einzige ist wo es zu 99% wirklich um Max geht. Es ist seine persönliche Geschichte, wie er in einer Welt die im Chaos ausbricht eigentlich nur seine Pflicht als Polizist tut, und dann aber Leute die ihm nahe stehen (um mal nicht zu spoilern ^^) sterben, er eben die Schnauze voll bekommt und anfängt selber dem Wahnsinn zu verfallen. Ich mag solche Stories wo es um die (tragische) Geschichte eines Helden geht einfach irgendwie lieber.
Und in Mad Max 2 und Fury Road ist Max dann halt einfach der fremde Typ, der zufällig vorbeikommt, ungewollt in einen Konflikt stolpert und am Ende des Tages als Held der guten Partei aus der Situation hervorgeht. Fand ich nicht so toll wie die Geschichte im ersten Teil. IMO leben die anderen Filme zum Großteil vom Setting, den Kostümen, der Action etc. Bei manchen Filmen reicht mir das sogar, aber bei Mad Max hat es das irgendwie nicht so richtig.
Und bei der Donnerkuppel hab ich nicht genügend aufgepasst. Ob es der schlechteste war, kann ich folglich nicht sagen, aber scheinbar auf Jeden Fall der uninteressanteste.

Fury Road fand ich so lala. Hat mich jetzt nicht saumäßig umgehauen. Teil 1 und 2 blieben eh unerreicht und Teil 3 hätte gar nicht sein müssen, weil man alles raus genommen hat, was die ersten beiden ausmachte, damit man die Kinderfreigabe für's Kino sicher hatte.

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Die Trailer geben schon so ziemlich die Stimmung der Filme wieder.
Trotz weniger bekanter Besetzung im zweiten Teil habe ich für mich persönlich keinen Qualitätsverlust wahrgenommen, jedenfalls keinen der erwähnenswert wäre.
Beide Filme haben mich gut unterhalten, waren spannend, erschreckened, gesellschaftskritisch. Stellenweise etwas reißerisch, trotzdem mehr als nur Popcorn Kino.
Meine Wertung: 3,5 von 5 Sternen.
PS: ich habe keine Kritiken dazu gelesen weil die mir sonst wo vorbei gehen, der Film den ich mir anschaue muss mir gefallen und nicht dem Kritiker oder dem Durchschnittsglotzer

Ich hab mich im ersten Teil einfach nur über die Dummheit der Kinder aufgeregt. In solch einer Gesellschaft, mit solch einem Datum erziehe ich meine Kinder doch nicht dazu jemanden zu helfen. Das fand ich schon stark an den Haaren herbei gezogen. Den zweiten habe ich mir dann gar nicht mehr angeschaut.

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Fand ihn sehr gut, hat mich von Anfang bis Ende, amüsiert, begeistert und schockiert.
Einige bekannte Gesichter, sehr gute Darsteller. Tom Hardy macht einen verdammt guten Job in seiner Rolle der Zwillinge.
Und ich war positiv überrascht wie erwachsen und hübsch Emily Browning (Ghost Ship| Sucker Punsh) geworden ist - nur so am Rande erwähnt.
Unter anderem sind noch Paul Bettany, Christopher Eccleston, Colin Morgan und David Thewlis zu sehen.
Mein persönliches Rating: 4 von 5 Sternen

Immer noch Star Wars E07. So ganz scheint man ja das expanded universe in Form der Bücher doch nicht außer Acht gelassen zu haben. Immerhin ist Han's u. Leia's Sohn auch zum Sith geworden und Rey - seine mutmaßliche Schwester -bekämpft ihn!

Gestern Abend endlich mal wieder im Kino gewesen. Und zwar in

The First Avenger: Civil War

Also der hat mich seeehr positiv überrascht! Ich war vor dem Kino etwas skeptisch. Denn man muss ja sagen, angesichts dieser Fülle von Superhelden von denen natürlich jeder eine angemessene Screentime und ne Motivation zum handeln braucht, diversen anderen wichtigen Charakteren, verschiedener Subplots und des kontroversen Themas hätte man den Film auch sehr leicht gegen die Wand fahren können. Aber IMO hat Marvel das in Civil War sehr gut gemeistert.
Kein Held kommt zu kurz, neue Figuren werden toll eingeführt – ich hab jetzt schon richtig Bock, auf den neuen Spider-Man und Black Panther - der Film quillt nicht vor Action über, es gibt auch ruhige Momente, ich hatte sogar das Gefühl Marvel hat hier etwas am Humorigkeits-Regler gedreht. Wo in „Age of Ultron“ zuletzt noch (gefühlt) alle zwei Minuten ein Flachwitz gerissen wurde, bleibt „Civil War“ überraschend ernst – ausgenommen fast alle Stellen mit Spider-Man im Mittelpunkt, aber der darf albern sein - und die Story ist wirklich interessant und regt schon zum Nachdenken an. Bei den Trailern war ich noch auf Captain Americas Seite, aber während des Films stand ich dann doch ein bisschen zwischen den Fronten, weil man Team Iron-Man auch verstehen kann.
Welche Seite am Ende „Recht hatte“, lässt sich wirklich schwer sagen. Irgendwie ja beide … und dann wieder keine von beiden! Es ist wohl am ehesten eine Frage des eigenen Standpunktes. Ich schätze darüber kann man ewig diskutieren, doch das zeigt nur, dass man es richtig gemacht und beide Seiten nachvollziehbar und glaubwürdig dargestellt hat und genau das ist das tolle an Civil War.
Nur eine Sache fand ich dann doch etwas schade und zwar



Aber gut das ist wahrscheinlich alles Geschmackssache. Ich persönlich hätte mir da einfach etwas mehr Mut von den Machern gewünscht. Dennoch ein toller Film!

Fazit: „Captain America 3: Civil War“ ist vielleicht nicht unbedingt der Beste, aber auf jeden Fall der tiefgründigste, der interessanteste Film aus dem MCU bisher. Alles in allem gebe ich ihm 9/10 Sternenbannern. Den einen Punkt ziehe ich ihm ab, weil man sich wie gesagt auch ruhig etwas mehr hätte trauen können.

Zitat von »Governor Ren«

und die Story ist wirklich interessant und regt schon zum Nachdenken an.

Immer, wenn ich sowas lese, fällt mir meine Ex-Deutschlehrerin ein... Die hätte Leuten, die diesen Halbsatz verbrochen haben, liebend gern die Visage modifiziert - und hat es sie auch immer wieder aufs Neue wissen lassen. War so ein Running Gag bei uns - sobald beim Vortrag der hochqualifizierten Abhandlungen diese unsägliche Floskel gefallen ist, haben sich unserer beider Blicke mit amüsiertester Resignation getroffen... Herrlich! Was ich bereit wär, für einen einzigen, weiteren Tag HöHa zu geben...

Achja, geguckt hab ich Die Anstalt... TTIP-Folge. War irgendwie doof. Aber auch kein Film. Insofern...

Zitat von »Merch«

Immer, wenn ich sowas lese, fällt mir meine Ex-Deutschlehrerin ein... Die hätte Leuten, die diesen Halbsatz verbrochen haben, liebend gern die Visage modifiziert - und hat es sie auch immer wieder aufs Neue wissen lassen. War so ein Running Gag bei uns - sobald beim Vortrag der hochqualifizierten Abhandlungen diese unsägliche Floskel gefallen ist, haben sich unserer beider Blicke mit amüsiertester Resignation getroffen.

Warum Floskel? Ich sag nur wie's ist. Ich musste wirklich danach noch drüber nachdenken.
Ich nehme mal an du hast den Film nicht gesehen, wie willst du dann überhaupt beurteilen ob das zutrifft oder nicht?

Hard Candy - 8 von 10
Ein unglaublich harter Film der besonders Männern unter die Haut gehen dürfte. Es gab jedoch ein paar Momente in denen ich die Glaubwürdigkeit mancher Handlungen ein wenig angezweifelt habe. Ellen Page hätte man kaum perfekter casten können und auch der männliche Hauptdarsteller hat gut in das Muster gepasst. Kann ich nur empfehlen.

Zitat von »Biohazardcleaner«

Hard Candy

Auch grade geguckt - war gut!

Für mich liegt die Interpretation nahe, dass Hayley am Ende tatsächlich nicht mehr als "every little girl you ever watched, touched, hurt, screwed, killed" gewesen ist, und somit bloß ein non-existentes Hirngespinst war, das den guten Jeff letztlich in den lupenreinen Suizid getrieben hat. All die Kompromissverhandlungen, Beweisverleugnungen und schließlich die gefakte Kastration als Symbol für das Eingeständnis, die vergangenen Gräueltaten dadurch auch nicht mehr abändern zu können, waren somit vollumfänglich Teil Jeffs inneren Konflikts mit seiner Pädo-Neigung.

Der Anfang des Films würde dann widerspiegeln, dass seine Masche eine Zeit lang gut funktioniert hat, und er bei seinen "Opfern" manchmal tatsächlich auf Einverständnis gestoßen ist - was dafür gesorgt hat, die moralischen Zweifel vorübergehend unterdrücken zu können, bis letztendendes doch Reue und Scham überwiegen sollten.

Ähnliche Eindrücke? Oder meinste, Hayley war seitens Produktion als tatsächlich physisch zugegen gedacht?

Zitat von »Merch«

Ähnliche Eindrücke? Oder meinste, Hayley war seitens Produktion als tatsächlich physisch zugegen gedacht?

Ich denke man kann Hard Candy, ähnlich wie Total Recall aus zwei möglichen Perspektiven sehen. Wobei die von dir genannte eindeutig die interessantere und tiefgründigere darstellt.

Zwar nicht gesehen, aber die spoilerfreie Review von der Filmfabrik angeschaut. Oh Gott muss der Warcraft Film beschissen sein. Ich bin ja schon kein CGI Fan, aber ein CGI Overkill ohne Inhalt und Klischees der sich dabei auch noch ernst nimmt....nein danke!

Zitat von »Biohazardcleaner«

Zitat von »Merch«

Ähnliche Eindrücke? Oder meinste, Hayley war seitens Produktion als tatsächlich physisch zugegen gedacht?

Ich denke man kann Hard Candy, ähnlich wie Total Recall aus zwei möglichen Perspektiven sehen. Wobei die von dir genannte eindeutig die interessantere und tiefgründigere darstellt.

Zwar nicht gesehen, aber die spoilerfreie Review von der Filmfabrik angeschaut. Oh Gott muss der Warcraft Film beschissen sein. Ich bin ja schon kein CGI Fan, aber ein CGI Overkill ohne Inhalt und Klischees der sich dabei auch noch ernst nimmt....nein danke!

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Heute gesehen. Well, ja, es ist viel CGI, aber wie will man solche Kampfklumpen wie die Blizzard- Orcs sonst auch darstellen. Wirkte insgesamt sehr gehetzt. Ließ sich für die relevanten Figuren - und davon gibt es etliche - kaum Zeit und sprang ständig hin und her.
Alles in allem solide. Keine wirklichen Top Momente aber auch nie wirklich unterirdisch. Vergleicht man ihn mit so manch anderer Spielverfilmung aus dem Fantasy- Bereich, schneidet er sogar recht gut ab.

EDIT

Und ich habe meine Meinung gefestigt: Ich mag kein 3D. Ja...es ist ein netter Effekt, aber irgendwie finde ich es auf Dauer sehr anstrengend, das länger anzuschauen. Ist jedes Mal eine "Erleichterung" wenn man die olle Brille abnehmen kann.

Der Kreis

Erstmalig Pulp Fiction... Sehr lustig!

Zitat von »Merch«

Erstmalig Pulp Fiction... Sehr lustig!

Hast du die letzten Jahrzehnte hinter dem Mond gelebt?

Zitat von »Biohazardcleaner«

Hast du die letzten Jahrzehnte hinter dem Mond gelebt?

Fall ja, dann ich wohl auch, hab den Streifen bisher auch noch nicht gesehen.

Ernste Frage: Wie geht sowas?

Ich meine, Pulp Fiction ist so ein Film den man fast schon unter filmisches Allgemeinwissen zählen muss und zugleich tausendfach im Fernsehen lief.

Ich muss doch nicht irgendwelchen Schinken hinterher rennen, bloß weil Leute sagen, dass der Kult ist oder etwas dergleichen

Ne, sorry sehe ich anders. Es gibt Sachen die muss man einfach mal gesehen, gelesen oder gespielt haben. Das hat auch nicht damit zu tun ob irgendwelche Leute sagen es handelt sich um Kult. Die meisten Leute haben eh keine Ahnung. Doch es gibt einfach Meisterwerke die stehen für sich selber über die Zeit hinweg.

Dazu gehören für mich zum Beispiel...

Clockwork Orange
The Terminator
Pulp Fiction
Star Wars
Ben Hur

Genau wie man Tetris und Mario, zumindest als Gamer, gespielt haben muss. Wenn man sich für Literatur interessiert sollte man auch Göthes Faust oder Shakespeares Viel Lärm um nichts gelesen haben. Nicht weil die Masse diese Werke so hyped sondern weil es zum Allgemeinwissen in dem Bereich gehört.

Ansonsten kann mans schon ignorieren. Bist halt dann ein Honk....