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CanadianMike

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Samstag, 14. Dezember 2013, 22:41

Ich habe Odd Thomas gesehen. Komischer Film, muss ich erstmal eine Nacht drüber schlafen, ob ich den gelungen oder dämlich finde.

Sa!nt on Trip

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22

Sonntag, 15. Dezember 2013, 18:47

Der Hobbit: Smaugs Einöde

Also den Drachen fand ich irgendwie niedlich :D

CanadianMike

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Dienstag, 17. Dezember 2013, 12:12

Ebenfalls gestern den zweiten Teil vom Hobbit gesehen. Und auch wenn dieser Teil noch drastischer vom Buch abweicht ist es ein richtig toller Film, der die Spannung im Grunde permanent aufrecht erhält. Also Popcornkino der allerersten Güte und nur zu empfehlen :)

Biohazardcleaner

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24

Dienstag, 17. Dezember 2013, 18:56

The Hobbit: The Desolation of Smaug - ? von 10 Punkten
Eines vorweg: Der zweite Hobbit Teil ist sicher vieles, aber kein schlechter Film. Im Gegenteil, er hat mir sogar besser gefallen als der erste Teil. Trotzdem kann ich mich aktuell zu keiner Wertung durchringen, gab es doch zuviel was mich einfach gestört hat. Daher muss ich das ganze erst ein wenig sacken lassen.
Zur Action: Natürlich war diese großartig inszeniert. Doch auf der anderen Seite habe ich mich fast erschlagen gefühlt. Man könnte es die "Call of Duty" Krankheit nennen. An vielen Stellen kommt kein richtiger Höhepunkt zustande, da man durchweg auf einem so hohen Level an Action ist das sich schlicht und ergreifend nichts mehr aufbauen kann. Auch die von vielen Zuschauern gelobte Fassszene empfand ich als viel zu albern und konnte mich nicht so begeistern wie es bei Anderen der Fall war. Ich weis viele sagen, die Vergleiche zu LotR soll man nicht ziehen, aber dafür sind die Filme viel zu verknüpft miteinander um dies nicht zu machen. Denke ich z.B. an "The Fellowship of the Ring": Der Film hat sich wirklich erst einmal Zeit gelassen die Charaktere, die Welt und die Situation zu etablieren und mit der Action die Story voran zu treiben. Ein Aufbau der für mich einfach Sinn ergibt und mich unglaublich unterhält. Bei beiden Hobbit Teilen ist das nicht der Fall. Auch die zwei weiteren LotR Teile haben mehr Action, jedoch wird diese selten bis nie Selbstzweckhaft gezeigt sondern dient immer irgendeinen Fortschritt. Beim Hobbit ist das leider nicht so. Der nächste Punkt, der mich stört, ist die Technik. Für mich hat LotR die eindeutig bessere Technik. Damit wir uns nicht falsch verstehen, nicht fortgeschrittener, sondern besser! In LotR kommt auch viel CGI zum Einsatz, jedoch wird man sich dessen kaum bewusst. Und so eindrucksvoll die Effekte in der Hobbit auch sind, ich habe ständig das Gefühl mir wird ein riesen Eimer CGI ins Gesicht geklatscht. Dies hat sich zwar über weite Strecken bei "The Desolation of Smaug" im Vergleich zu "An Unexpected Journey" gebessert, trotzdem bleibt für mich ein fader Beigeschmack. Es gibt noch viele Kleinigkeiten die ich irgendwo nervig und unnötig fand, aber darauf möchte ich garnicht weiter eingehen, denn das würde den Film in ein Licht stellen das er wahrlich nicht verdient hat. Der zweite Hobbit weis durchaus zu unterhalten und hat ein paar großartige und spannende Momente. Außerdem schlägt er eine Brücke zu LotR die mir sehr gut gefallen hat. Ein toller Film der unterhält, auf jeden Fall. Ein Meisterwerk...für mich leider nicht!

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25

Dienstag, 17. Dezember 2013, 21:05

Ist ja auch kein Rezensionsthread... :D

Vielleicht sollte man gewisse Dinge/Medien einfach mal genießen, statt alles krankhaft zu zerpflücken und auf die Negativpunkte zu reduzieren... Selbiges gilt natürlich für die CoD-Reihe! ;) Was zählt, ist doch bei einem Unterhaltungsmedium letztendlich der Unterhaltungswert (wie es das Präfix "Unterhaltung" ja schon fordert...). Jedem natürlich seine Meinung, aber für mich ist natürlich gut, dass ich auf andere Meinungen nichts gebe und mir meine Eigene bilde! :D

Welchen Film hab ich jetzt noch gleich zuletzt geguckt?

Dampfnudelblues!

:)

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CanadianMike (17.12.2013)

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Dienstag, 17. Dezember 2013, 22:29

Weder zerflücke ich etwas krankhaft, noch will ich irgendwo "Fehler" entdecken. Im Gegenteil, ich wäre froh wenn mir das nicht auffallen würde. Leider kann niemand etwas für seine Sehgewohnheiten und somit wird mir auch weiterhin auffallen wenn etwas schlecht geschrieben oder inszeniert wurde. Zumal ich davon ausgehe das du gewisse Sitationen, duch deinen Beruf, auch anders betrachtest als "normale Menschen".

Den Hobbit habe ich jetzt nicht mal als schlechten Film hingestellt, sondern lediglich hervorgehoben was durch all den Hype bei den Meisten untergeht.

Das Argument: "Ich möchte doch nur unterhalten werden" höre ich witzigerweise öfter und finde es einfach nur lächerlich.
Ich möchte auch nur unterhalten werden. Jedoch möchte ich gut unterhalten werden und nicht krampfhaft mein Hirn abschalten, nur der Unterhaltung willens. Ich behaupte jetzt einfach mal, das ich Filme bei denen ich rein garnichts zu beanstanden habe, auch viel mehr genießen kann, als jemand der kein kritisches Auge hat. Wenn ich mir Meisterwerke wie Black Swan, Aliens oder auch die Lord of the Rings ansehe, dann spüre ich ein Gefühl der Freude das man fast schon kindlich nennen kann. Für manche ist halt Film nur oberflächliche Unterhaltung und für andere ist es halt mehr.
Ich denke beide Seiten sollten sich respektieren! Zumal ich niemanden mit dieser Review vor den Kopf stoßen oder den Kinobesuch ausreden wollte. Denn um es nochmal zu sagen: Der Hobbit 2 ist kein mieser Film!

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27

Dienstag, 17. Dezember 2013, 23:14

Mir ist die ein andere Szene auch eindeutig als CGI aufgefallen. Fand ihn trotzdem besser als den ersten, nur mich störte es dass immer wieder zu oft von einem Geschehen zum anderen gewechselt wurde. Aber Smaug hat dafür eine bombastische Synchro :)

Governor

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28

Dienstag, 17. Dezember 2013, 23:32

Ich komme ebenfalls gerade aus dem Kino.

Der Hobbit: Smaugs Einöde

Nach drei Stunden Reise durch Mittelerde, wobei eine Stunde lang wegen einer tiefen Drachenstimme der ganze Kinosaal gebebt hat, kann ich sagen ......... ich wurde unterhalten! :)
Das mag selten vorkommen aber ich stimme Nate in diesem Punkt zu. Handlung ist freilich sehr wichtig, aber die Hauptsache ist doch, dass ich mich nicht langweile und der Film mich irgendwie dazu motiviert ihn weiterzuschauen. Sei es nun durch rasante Kampfszenen, gute Dialoge oder einen feuerspeienden Drachen. :D
Was aber nicht die Qualität des Films erhöht. Schließlich wurde ich ja auch bei den letzten beiden Resident Evil-Filmen bestens unterhalten, trotzdem sind sie Müll (Klar ein krasses Beispiel, da der Hobbit ja eine gute Story hat, aber trotzdem!). Mag auf den ersten Blick bescheuert klingen, aber je länger man darüber nachdenkt, desto mehr Sinn macht es. ;)

Also nun ohne weitere Umschweife mein Fazit zu dem Film:
Insgesamt fand ich ihn sehr gelungen. Die Handlung wurde gut präsentiert, Spannung den ganzen Film über aufrecht erhalten, Synchronisation sehr gut (vorallem Smaug! ... kann es sein, dass das derselbe Sprecher war wie von Bane? :perdona: ), CGI wurde etwas zu häufig benutzt, sah dafür aber toll aus. Mit dem Humor hat man es vielleicht wieder ein bisschen zu gut gemeint, aber das war ja schon beim ersten Teil so und man muss dazu sagen, die Vorlage ist ein Kinderbuch, also habe ich da auch keine große Veränderung in Hobbit 2 erwartet. Hauptsache man kann noch drüber lachen. :Pinky neu:
Der Wiederaufstieg Saurons + Entstehung der Ringgeister als Nebenhandlung gefällt mir ebenfalls sehr gut. Das gibt am Ende des dritten Teils bestimmt eine tolle Verbindung zur Ring-Trilogie.
Was mir persönlich besonders gefallen hat, war wie Bilbo langsam aber sicher vom Ring besessen wird und die kleine Romanze die eingestreut wurde. Letzteres ist normalerweise nicht so mein Lieblings-Handlungselement aber hier fand ich es irgendwie schön und passend <3 ... aber trotzdem; etwas weniger wäre hier mehr gewesen.
Was ich etwas schade fand war, dass Gandalf in diesem Film etwas zu kurz kommt. Ich finde man hätte mehr Gandalf und dafür weniger Legolas zeigen sollen.
Stimmt Legolas, da war ja auch noch was! Warum geht der auf einmal so ab? Springt von einem Zwergenkopf zum anderen, lässt den Bogen um den Zeigefinger kreisen, ist stark genug um einen über 100kg schweren Ork gegen eine Wand zu schleudern, sein ganzer Kampfstil sieht aus wie Tanz. Ist zwar recht schön anzusehen, aber ich hätte trotzdem lieber wenn schon den richtigen Legolas wieder, als einen "Legolas 2.1", und der Elb hatte auch charakterlich nichts mit dem Helden aus HdR gemein. Ich hoffe da findet im letzten Teil eine Entwicklung statt.
Smaug war super, ich glaub darüber braucht man nichts zu sagen, auch wenn sein Auftritt IMO etwas zu sehr in die Länge gezogen wurde. Toll fand ich auch, wie einige Zwerge die im ersten Teil mehr oder weniger untergegangen sind, hier mehr Beachtung bekommen.
Das Ende war .... naja ... irgendwo mussten sie ja mal nen Schnitt machen, der Film darf ja schließlich nicht einen halben Tag dauern, aber trotzdem fand ich es schon fies, an so einer Stelle aufzuhören. :( Immerhin erwartet durch dieses Ende jetzt jeder der den Film gesehen hat, mit Spannung den dritten Teil. :uzi:
Insgesamt also besser als der erste Teil und für mich persönlich ein toller Film! :)

8/10
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Ada_Wong

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29

Samstag, 21. Dezember 2013, 19:26

Den hier auf DVD ausgeliehen:




Um Welten besser als die Version aus den 90er Jahren mit Stallone, Stallone kann einpacken, dass hier ist Dredd. Spannend, brutal, viel Action nicht immer vollkommen logisch aber sehr unterhaltsam.

8/10

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Biohazardcleaner (21.12.2013)

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30

Samstag, 21. Dezember 2013, 19:33

Ada weis also was gute Filme sind. Sehr schön :)

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Ada_Wong (21.12.2013)

adam80

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Biohazardcleaner

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32

Samstag, 4. Januar 2014, 14:00

The Wolf of Wallstreet - 10 von 10
Wir waren gestern in der Sneak, mit der Hoffnung "The Wolf of Wallstreet" zu sehen. Und er lief! Meine Erwartungen an den Film waren, aufgrund der vielen positiven Reviews, relativ hoch. Meistens falle ich in solchen Fällen relativ tief, da der Film meinen Erwartungen nicht gerecht wird. Bei TWOWS war genau das Gegenteil der Fall. Meine ohnehin schon hohen Erwartungen wurden noch übertroffen! Der Film ging sage und schreibe 180 Minuten und war zu keiner Sekunde langweilig oder hatsich gezogen! Eine unglaublich gute schauspielerische Leistung von DiCaprio, aber auch Jona Hill und vielen anderen Schauspielern deren Namen ich nicht kenne. Ich möchte garnicht auf die Story eingehen, denn das würde zuviel verderben. Die Erfahrung muss jeder selber machen. Es mag sein das es Menschen gibt, denen der Humor nicht zusagt, ich lag die meiste Zeit mit Tränen in den Augen im Kinosessel. Danke Martin Scorsese für diesen großartigen Film!

Mein persönliches Highlight: Als
DiCaprio die beiden Bullen von seiner Yacht geschmissen und ihnen Hummer hintergeworfen hat :D

CanadianMike

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Montag, 3. Februar 2014, 22:24

Eben im Kino gesehen: 47 Ronin

Konnte leider nicht ganz die Erwartungen erfüllen, die der Trailer geweckt hatte. Für den Aufbau der Story und die Einführung der Charaktere schön Zeit gelassen und die letzte halbe Stunde war dann lieblos dahingeklatscht, als hätte man gemerkt, "oha, wir müssen uns beeilen, haben keine Zeit mehr". Da war "Last Samurai" um Längen besser.

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34

Mittwoch, 5. Februar 2014, 20:16

Far Cry

Nich so scheiße wie er öfters hingestellt wird, aber trotz des hohen Budgets wirkt vieles irgendwie unprofessionell. Wenigstens keine totale Bruchlandung wie es bei den Resifilmen der Fall ist.

Merch

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35

Sonntag, 23. Februar 2014, 15:59

Den Strombergfilm - unter Anwesenheit von Herbst, Mädel, Husmann und Feldhusen in Aachen! Wundervoll! :happy:
„Ooh, du geiler Bulbassur! Du edles, edles Boggemonn!“
- Philip O'littlebean

Governor

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Sonntag, 20. April 2014, 18:33

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro

Superfilm! Während ich den ersten Teil nur solala fand, hat mich die Fortsetzung voll vom Hocker gehauen. :icon7:
Der hat so ziemlich alles: Action, Spannung, Humor, Drama, Romantik. Die Effekte waren Hammer, vor allem bei den Szenen mit Electro, ein richtiger Augenschmauß. Positiv hervorzuheben ist das Schauspiel von Jamie Foxx, der anfangs hervorragend den nerdigen Professor und später den zornigen Blitzeschleuderer. Wenn man ihn zuvor bspw. in "Django Unchained" als Western-Kopfgeldjäger gesehen hat, möchte man gar nicht denken, dass er in so eine "Loser-Rolle" passt, aber ich finde er hat es hervorragend gemeistert. Und Dane DeHaan als Harry Osborn hat den langsam wahnsinnig werdenden Harry Osborn auch wunderbar gespielt. Zu Andrew Garfield und Emma Stone brauche ich nichts mehr sagen oder?
Um mal einen Punkt anzusprechen der bei vielen Leuten Skepsis erzeugt hat: außer Electro treten noch 2 weitere Superschurken in TAS2 auf. Jedoch findet hier kein ständiges hin und her fokussiere zwischen drei Feinden wie damals in "Spider-Man 3" statt. Der Film ist durch die beiden zusätzlichen Schurken nicht überladen, denn - so viel sei verraten - das Hauptaugenmerk liegt, wie der Titel schon sagt, auf Electro und die anderen beiden Schurken spielen eher eine untergeordnete Rolle und haben dementsprechend auch vergleichbar kleinere Auftritte. ;)
Ein bisschen blöd fand ich nur ..... naja ich möchte nicht spoilern, aber ich sage nur: diejenigen die Erfahrung mit der Spider-Man-Comicgeschichte haben, wussten sowieso, dass es so kommen würde. Ich wusste es auch .... trotzdem fand ich es dann als es tatsächlich geschah ziemlich strange. :ju:

Spoiler Spoiler

Wirklich Schade um Gwen. :crying: Und schade um Emma Stone, die in den Nachfolgern wohl nicht mehr mitspielen wird, sie passte wirklich gut in die Filme.


Ach und diejenigen, die bei den Marvelfilmen bis zum Schluss sitzen bleiben und auf ein After-Credits Ending hoffen, muss ich vorwarnen: das lohnt sich diesmal nur wenn ihr X-Men Fans seid. :D

10/10
"Als Christus uns von der Auferstehung der Toten erzählte, ... da dachte ich, er hätte damit etwas anderes gemeint." - Hershel Greene, The Walking Dead

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Governor

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Sonntag, 18. Mai 2014, 10:42

Godzilla

Und? ... ich will jetzt nicht ne riesen Rezension schreiben (hab leichte Kopfschmerzen vom 3D :( ). Also hier nur ein paar Fakten zum Film ohne groß zu spoilern:
- Godzilla ist in der Tat nicht so oft zu sehen.
- Die Mutos (die anderen 2 Monster) sind dafür präsenter und für die Handlung im Endeffekt sogar relevanter als Godzilla.
- Atomatem!!!
- Einige Szenen aus den Trailern wurden entweder entfernt oder verändert.
- Die Trailer suggerieren eine völlig andere Handlung, als das Endprodukt letztendlich hat.
Und last but not least ....
- Hinter uns saß eine Gruppe junger Erwachsener, die es wohl für cool halten, den ganzen Film über Witze zu flüstern und zu kichern, sprich denen ihre Eltern nicht beigebracht haben, dass es öffentliche Orte und Situationen gibt, wo man verdammt nochmal SEIN MAUL ZU HALTEN HAT!!! :galletos:

Fazit: Ich persönlich fand den Film Hammer! :uzi: Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass viele andere Zuschauer das nicht so sehen werden. Es gibt drei Arten von Filmen: die die von der Allgemeinheit als Hammergeil, die die als Schund empfunden werden und die Filme die wegen besonderer Inszinierung die Gemüter spalten. Godzilla war eher einer von letzterem. Einen totalen Monstertrash wie bei einem klassischen japanischen Kaiju oder einen Actionoverkill ala Pacific Rim oder Transformers, sollte man hier nicht erwarten. Aber wem solche Werte bei einem Film grundsätzlich nicht so wichtig sind, dem könnte Godzilla sehr gefallen. :pleased:

8/10

... Ach! An den guten James: ob man diesen Film nun gut oder schlecht findet, er ist in jedem Fall besser als Emmerichs Film über einen verstrahlten Leguan. :D
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Montag, 19. Mai 2014, 17:44

Godzilla haben wir uns in London auch angeschaut und waren wirklich begeistert! Ist ein toller Film geworden :) Dass der Trailer etwas anderes suggeriert als die Handlung im Film ist für mich auch durchaus logisch, da man im Trailer ja nicht verraten wollte

Spoiler Spoiler

dass noch andere Monster mit von der Partie sind und Godzilla eigentlich der "Gute" ist.
Von dem her haben die alles richtig gemacht. Der Film ist deutlich besser als Emmerichs Version, nimmt aber die guten Ansätze, die dieser hatte trotzdem auf. Auch dass man ihn erst nach der Hälfte des Films erstmals in voller Pracht bewundern konnte, finde ich einen richtig gelungenen Ansatz, so hat man die Spannung fast bis ins Unerträgliche aufgebaut, ohne den Bogen zu überspannen.

Ich kann jedem, der die alten Teile mag, aber auch jedem, der sich einfach gerne mal gute zwei Stunden unterhalten lassen will, nur empfehlen, sich den Film anzuschauen. Enttäuscht wird man nicht. Bin mal gespannt was die Kritiken aus Japan sagen werden, denn dieser Film ist im Grunde schon eine deutliche Hommage an die japanischen Originale.

Fazit: 9/10 Punkten.

Biohazardcleaner

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39

Freitag, 23. Mai 2014, 07:57

Achtung Spoiler!

Godzilla - 7,5 von 10
Eigentlich macht Godzilla sogut wie alles richtig um die Fraktion der alten Fans glücklich zu stellen. Gozilla ist nicht wie in der Gurke von Emmerich, eine zu groß geratene, weibliche Echse ohne atomic breath, die in Manhatten Eier legen möchte, sondern wie es in einem TV News Screen im Film so schön heißt: "King of all Monsters". Ich sehe im Prinzip nur zwei große Kritikpunkte an dem Film. Der Erste: Godzilla bekommt viel zu wenig Screentime spendiert! Gerade beim ersten richtigen Auftritt als er Muto gegenüber steht und die Kamera an seinem Bein entlangfährt erwartet man die ganze aufgestaute Erwartung endlich in unzählichen nerdgasms entladen zu dürfen. Und was passiert, es wird weg geschnitten! So geht das eine ganze Weile bis zum Showdown am Ende, welcher ohne Frage bombastisch und awesome ohne Ende ist. Der zweite große Kritikpunkt betrifft den von Bryan Cranston gespielten Charakter welcher gegen Ende des ersten Akts stirbt und von seinem Sohn als Protagonist ersetzt wird. Cranstons Charakter war jedoch soviel interessanter und dreidimensionaler als sein Sohn und man merkt deutlich wie der Film ab dem Punkt des Todes ein wenig an Fahrt verliert, da ein Charakter zur Identifikation fehlt. Trotz allem kommt am Ende noch ein sehr solider, spaßiger und vor allem fangerechter Film bei raus. Zum erhofften "Hit des Jahres" hat es jedoch leider nicht gereicht.

Nächster Film:

X-Men: days of future past :icon7:

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CanadianMike (23.05.2014)

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Dienstag, 27. Mai 2014, 21:26

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

Also der Film war ..... heftig! :icon7: Ich hatte mich ja eher auf einen solala Film eingestellt, aber dafür dass man durch die Trailer zuerst dachte, der Film sei durch zu viele Charaktere und zu viel Action überladen, haben sie es sehr gut gemacht.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. ...... Die Handlung grob zusammengefasst:
In der Zukunft, werden Mutanten und Menschen die versuchen ihnen zu helfen von mächtigen, anpassungsfähigen Robotern namens Sentinels gejagt und beinahe ausgerottet. Die Gemeinschaft der letzten Mutanten, bestehend aus unter anderem Professor X, Magneto, Wolverine und Storm, sehen keine Möglichkeit mehr die Sentinels zu besiegen und diesen Krieg zu gewinnen und ersinnen daher einen neuen Plan: die Vergangenheit so zu verändern, dass dieser Krieg niemals stattfindet.
Shadowcat soll mit ihren Fähigkeiten Wolverines Bewusstsein in sein jüngeres ich im Jahre 1973 versetzen. Dort soll er mit der Hilfe des jungen Charles Xavier und Eric Lensherr das verhängnisvolle Ereignis verhindern, das dazu geführt hat, dass die Regierung die Sentinels entwickelt. Das gelingt ihnen zuerst auch, doch es verläuft nicht alles nach Plan, die Zukunft ändert sich dadurch nicht wie gewünscht und die X-Men stehen bald vor einigen neuen Problemen ...

Erstmal möchte ich verlauten, dass ich, nachdem ich letztens Godzilla und jetzt diesen Film gesehen habe, die Behauptung Trailer würden zu viel über ihre Filme verraten, für mich persönlich in die Tonne kloppe. Durch die Trailer denkt man die Handlung spielt zur Hälfte in der Vergangenheit und zur Hälfte in der Zukunft, aber eigentlich sind es mehr dreiviertel Vergangenheit und ein Viertel Zukunft - wenn überhaupt! Außerdem steht im Mittelpunkt der Handlung ein ganz anderer Charakter als man denkt.

Die Handlung ist für eine Zeitreise-Story sehr gut umgesetzt und sinnvoll. Es werden außerdem einige Logiklücken die sich bisher aus dem Zusammenhang der anderen X-Men Filme ergeben haben gefüllt. Es werden auch ein paar Handlungselemente aus den Vorgängern wiederverwendet, sodass der Film es schafft, sich noch besser an die anderen Filme anzufügen, die Charaktere bekommen genug Platz um ihre Persönlichkeit zu entfalten und das beste; bei der ganzen Ernsthaftigkeit ist immer noch genug Platz für den einen oder anderen Lacher zwischendurch (Um die meisten Scherze zu verstehen, muss man jedoch die Vorgänger gesehen haben!).
Auch visuell kann der Film beeindrucken. Die Actionszenen sind gut platziert, nicht zu viele und nicht zu wenige. Am besten haben mir die (zu wenigen!) Szenen mit den Sentinels gefallen. Vor dem Film dachte ich mir noch "Das sind doch nur Roboter, was sollen die schon groß gegen Mutanten mit allen möglichen Fähigkeiten ausrichten?" aber die Teile können erstaunlich viel einstecken, nochmal doppelt soviel austeilen und ihr ganzes Design und die Größe, machen sie ... respekteinflössend. :ju: Sie wirken durchweg bedrohlich und jagen einem bei jedem auftreten einen leichten Schauer über den Rücken.

Der einzige Punkt den ich persönlich zu bemängeln habe und der seltsamerweise fasst nirgends in einem Review auftaucht, ist der wacklige Zusammenhang zwischen "Erste Entscheidung" und "Zukunft ist Vergangenheit". Der Film schließt nämlich nicht nahtlos an den Vorgänger an. Zwischen der Handlung der beiden Filme sind einige Jahre vergangen und in diesen Jahren ist den Erzählungen nach so einiges passiert, was sie auch gerne im Film hätten zeigen oder mehr in die Handlung hätten einbauen können, statt es nur so am Rande zu erwähnen. So tauchen z.B. ein paar Charaktere die in "Erste Entscheidung" erst eingeführt wurden schlicht nicht mehr auf, mit der Begründung sie wären irgendwie, irgendwo, irgendwann gestorben - wortwörtlich übrigens, denn das wird nie wirklich aufgeklärt! Ich finde sowas immer wieder traurig, wenn Filmemacher mühevoll aufgebaute Charaktere einfach so achtlos wegwerfen, nur weil ihnen wahrscheinlich nichts besseres einfällt. :crying:
Schade ist auch, dass die Sentinels alleine als Bedrohung dargestellt werden und die Menschen, die sie gebaut und programmiert haben und hinter der Mutantenvernichtung stecken, in den Szenen die in der Zukunft spielen gar nicht gezeigt werden. Das vermittelt teilweise den Eindruck, es hätte in der Zukunft eine Roboterapokalypse ala "Terminaror: Salvation" stattgefunden. Zu sehen, wie die Menschen die nun nicht verfolgt werden denn leben, wäre auch ganz interessant gewesen, in der Hinsicht haben sie finde ich, ein paar Chancen verpatzt.

Fazit: "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" ist insgesamt ein intelligenter, düsterer Film mit genug bombastischer Action, dass man glatt denken könnte es wäre das Finale der X-Men Filme (schade dass es doch nicht der letzte ist!). Hat sogar fast TAS2 überboten und ist jetzt für mich persönlich - *Regenschirm für Shitstorm aufzieh* - der beste X-Men Film! :D Abschließend kann ich eigentlich nur noch sagen, der Kinobesuch war sein Geld wert. :uzi:

9/10
"Als Christus uns von der Auferstehung der Toten erzählte, ... da dachte ich, er hätte damit etwas anderes gemeint." - Hershel Greene, The Walking Dead

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