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James.Havoc

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Dienstag, 13. November 2018, 22:19

The Predator


Regisseur Shane Black wird des Verbrechens gegen die Kunst, den Film und das Predator-Franchise für schuldig befunden.
Das Urteil lautet: ewiges Verharren in der der Mitte der Sandwich-Stellung zwischen Paul W. Anderson und Uwe Boll.

1 von 10 Punkten


Ich sage zwar nicht, dass es notwendig wäre, Details preiszugeben, warum dieser Streifen in deinen persönlichen Abgrund für Zelluloidabfall gehört, aber bei einer 1 von 10 Bewertung, die ja im Grunde einen Totalausfall suggeriert, wäre das doch recht interessant... ;)

Hat er dich etwa nicht prächtig unterhalten? :ugly:

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502

Dienstag, 13. November 2018, 23:05

Zitat

Ich sage zwar nicht, dass es notwendig wäre, Details preiszugeben, warum dieser Streifen in deinen persönlichen Abgrund für Zelluloidabfall gehört, aber bei einer 1 von 10 Bewertung, die ja im Grunde einen Totalausfall suggeriert, wäre das doch recht interessant... ;)




Ich fange dann mal mit den, eher, subjektiven Dingen an. :D
Als Predator-Film scheitert der Film maßlos. Der Predator ist zu einem generischen Monster degradiert worden. Es gibt tatsächlich nichts, was die Predatoren in dem Film zu Predatoren macht, abgesehen von den Äußerlichkeiten wie dem Aussehen und der Fähigkeit sich unsichtbar zu machen. Wobei selbst die, meine ich, falsch umgesetzt worden ist. Im Endeffekt kann man die Predatoren in dem Film durch irgendein beliebiges Monster ersetzen, und der Film wäre nicht wirklich anders. Die Predatoren verhalten sich in diesem Film, wie Stiere in einem Porzelangeschäft. Taktik oder Stealth? Nope.
Anders ausgedrückt: In Predator (2 und Predators miteingeschlossen) geht es um eine hochentwickelte Spezies, die Jagdsport betreibt und dabei einem gewissen Ehrenkodex folgt. In The Predator geht es um außerirdische Schlägertypen, denen fortschrittliche Technologie in die Hand gedrückt worden ist.

Als nächstes kommt der allgemeine Ton des Films. Der Film leidet am selben Syndrom wie die meisten, modernen Hollywood-Produktionen: Man muss an jeder Stelle witzige Sprüche einbauen. Highlight: Ein Typ der Tourette hat, und deswegen Schimpfwörter durch die Gegend brüllt.
Außerdem, ein Predator-Hund, der plötzlich zum Haustier wird, und sich auf die Seiten der Menschen stellt.
Mischt man dann noch schlechtes CGI dazu, entsteht ein Cringe-Fest sondergleichen.

EDIT: Ach, fast vergessen. Der Super Predator. Ist wie der normale Predator, nur größer und noch lauter. Verhalten tun sich aber beide eigentlich gleich. Noch dazu, ist er relativ schlecht animiert. Der normale Pred bewegt sich wenigstens glaubwürdig (Ist ja auch ein Kostüm). Ich weiß nicht was der Super Pred soll, er hat keine wirklich besonderen Waffen oder Fähigkeiten, er ist einfach nur größer und trägt keine Maske.

Nimmt man den Predator aus dem Titel, bleibt aber trotzdem ein unfassbar schlechter Action-Film zurück. So gut wie jeder handelt in diesem Film wie ein Vollidiot, Predatoren miteingeschlossen.
Die Figuren sind eindimensional und unsympathisch. Man hat die Gruppe von Muskelprotzen, in der es, natürlich, eine Rivalität zwischen zwei Mitgliedern gibt, die sich aber dann am Ende in Freundschaft verwandelt. Eine Wissenschaftlerin, die scheinbar die nahezu perfekte Supersoldatin darstellt, ein schmieriger FBI Agent ala Transformers, ein Kind, welches Autismus (Literally) hat, aber super schlau ist, und einfach so mit Predator-Technologie umgehen kann. Wenn ich so überlege, dieser Cast könnte so 1:1 in einem Transformers-Film auftreten.

Dann kommt eine allgemein uninteressante Handlung, der es an Glaubwürdigkeit und Spannung mangelt. Hinzu kommen Inkonsistente Verhaltensweisen der Figuren und Predatoren, Plot-Löcher und Logikfehler. Der Film ist nicht nur generisch langweilig, er schafft es nicht einmal die Action, etwa durch coole Choreographie oder Effekte, spannend zu machen.
Und die Action sieht, dank schlechter CGI, nicht einmal wirklich gut aus. Außerdem ist der Film an manchen Stellen extrem seltsam geschnitten. Rührt wohl daher, weil es umfangreiche Nachschnitte gab, nachdem der Film super schlecht beim Testpublikum ankam.
Alles was bleibt, ist eigentlich der Gore. Und daher rührt auch der eine Punkt. Schauspieler überzeugen auch nicht wirklich, aber es war cool den Rotschopf aus Starship Troopers mal wieder zu sehen.

Ich meine, es ist nicht einmal vergleichbar mit den Resident Evil Filmen oder The Room. Die sind nämlich so schlecht, dass es wieder unterhaltsam ist. The Predator hingegen ist einfach nur langweilig.
Das Ende ist unfassbar bescheuert, vor allem für Leute, denen der Lore am Herzen liegt. Aber ich werde nicht spoilern.
Aber wie ich sehe ist der Film ohnehin gefloppt. Somit müssen wir wohl kein Sequel befürchten.

Dieser Film geht, ähnlich den Resident Evil-Filmen, respektlos mit dem Original und dem etablierten Lore um. Er etabliert aber nicht einmal eine eigene Identität, sondern bleibt ein generischer Actionstreifen, ohne wirklichen Unterhaltungswert. Es gibt halt nichts, was den Film sehenswert macht. Ich denke der einzige Anreiz wäre, um die Neugier zu stillen.
Für Pred-Fans ein großer Schlag ins Gesicht und für den Casual-Otto gibt es mit Transformers oder Fast & Furios und anderem generischen Hollywood-Stuff deutlich interessantere Alternativen.

Ok, ist länger geworden als erwartet, aber ich hoffe, ich konnte gut begründen, warum ich den Film für einen Totalausfall halte. :D
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Risen fr0m the Ashes« (13. November 2018, 23:24)


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Freitag, 16. November 2018, 09:35

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noch mehr Suchtmittel kann man nicht konsumieren um diese in einen Film wiederzupiegeln

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Sonntag, 18. November 2018, 02:39

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Ein Klassiker. Auch heute noch ein grandioser Film. :icon7:
Kann man sich einfach immer wieder geben.


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Ebenfalls genial. Auch heute noch unheimlich.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

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Sonntag, 18. November 2018, 17:02

Clint Eastwood in seiner Paraderolle - für eine Handvoll Dollar, Für eine handvoll Dollar mehr und 2 glorreiche Halunken

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Sonntag, 18. November 2018, 19:03

Solo - A Star Wars Story, guter Film aber leider kein guter Star Wars Film

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Sonntag, 18. November 2018, 20:59

Ich fand Solo um einiges besser als Episode 7 und 8.
Finde eigentlich, dass der sogar eher einem Star Wars Film entspricht, als der neuste Hauptteil.
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Sonntag, 18. November 2018, 21:01

Finde eigentlich, dass der sogar eher einem Star Wars Film entspricht, als der neuste Hauptteil.


Ja, die eine Stelle mit Darth Vader war voll krass, im Todesstern, mit den Wookiees! :thumbsup:
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Sonntag, 18. November 2018, 21:46

Aliens - wie jedes Jahr mindestens einmal.^^

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Montag, 19. November 2018, 18:14




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Donnerstag, 27. Dezember 2018, 22:37

Aquaman. Ganz unterhaltsam, gutes Popcorn-Kino.

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Freitag, 28. Dezember 2018, 09:30

Aquaman. Ganz unterhaltsam, gutes Popcorn-Kino.
Echt? Vom ersten Eindruck im Trailer würde ich ihn vermutlich nicht mehr als 5/10 geben. Oder gehört er zu den wenigen guten Comicverfilmungen? The Winter Soldier war ja auch ganz ordentlich. :)

CanadianMike

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Freitag, 28. Dezember 2018, 22:57

Aquaman. Ganz unterhaltsam, gutes Popcorn-Kino.
Echt? Vom ersten Eindruck im Trailer würde ich ihn vermutlich nicht mehr als 5/10 geben. Oder gehört er zu den wenigen guten Comicverfilmungen? The Winter Soldier war ja auch ganz ordentlich. :)

Ich kenne die Comics nicht, ob die Verfilmung gelungen ist mag ich nicht zu beurteilen. Aber wenn man sie nicht kennt, wird man in jedem Fall gut unterhalten. Ein typischer Superheldenfilm, nichts für den Anspruch, aber in der Tat sehr gute Unterhaltung, wird nie langweilig.

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Sonntag, 30. Dezember 2018, 10:42

Ein Zombie hing am Glockenseil

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Samstag, 30. März 2019, 14:44

Lone Survivor. Requisitentechnisch durch die Bank ein ganz hervorragender Job – die allgegenwärtigen Back up-Docter Sights sind für 2005 vielleicht ein Bisschen sehr früh dran, aber egal – und dann zieht urplötzlich ein SEAL ne beknackte Beretta als Sidearm. Ich dachte, mich trifft der Schlag! Grober Schnitzer ... :D
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Dienstag, 30. April 2019, 23:04

Avengers - Endgame

Oberes Mittelfeld würde ich sagen. Und ich glaube der erste Film, bei dem mir schon im Kino mehrere Filmfehler aufgefallen sind. Aber kann man sich definitiv anschauen.

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Dienstag, 21. Mai 2019, 18:08

Meisterdetektiv Pikachu

Wohl eine der besten Videospiel-Verfilmung, die es gibt! Und selbst der Bulbassaur war dabei, aber ich hab' den net angepackt, Mensch!

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520

Sonntag, 7. Juli 2019, 17:59

Heute Nachmittag spontan ins Kino gegangen. The Dead don't die. Nicht so gut wie gedacht leider.

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